Der Schamanismus: Wege der Erkenntnis Viele Menschen verbinden mit dem Schamanismus heutzutage, die Kunst der Heilkunde und den Zusammenhang mit dem Wicca Kult. Doch während die Wicca zwar eine Naturreligion sind und in der Kräuterkunde bewandert, liegt der Unterschied zu den Schamanenkulten, wie sie überall auf der Welt (vor allem Aber in Süd Afrika, Süd Amerika und einigen asiatischen Ländern) vorkommen, darin, dass die Anhänger des Wicca Kultes Erlerntes weiter geben an spätere Generationen; Schamanen erlangen ihr Wissen und die Fähigkeiten auf einer gefährlichen Reise.
Schamanismus ist nicht einfach durch Seminare erlernbar, so wie es modernen Wicca Anhängern vermittelt wird. Der Begriff des Schamanismus leitet sich aus dem Wort "sramanas" ab, was soviel wie den Verzicht eines Menschen bedeutet und bezeichnet gleichzeitig eine eigene Kultur, die bereits seit etwas 250000 Jahren vor unserer Zeitrechnung existiert.
Der Weg zum Schamanen beginnt meistens mit einer lebensbedrohlichen Krankheit. Die Urvölker kannten die Aufspaltung zwischen körperlicher und geistiger Krankheiten nicht und sahen also im Geiste auch immer den Weg, den Körper zu heilen. Und so begibt sich der angehende Schamane während seiner Krankheit auf eine "Reise", auf der er sich selbst und den Weg zur "höheren Eben" findet. Sobald der angehende Schamane den kritischen Punkt seiner Krankheit erreicht hat, tritt er mit den mythischen Wesen und Krafttieren des Stammes in Verbindung und erlangt so das Wissen darüber, wie er sich selbst heilen kann.
Nicht immer gelingt dies und die Person stirbt. Manche verlieren den Verstand, nur ein geringer Anteil jener, die dieses Weg eingeschlagen haben, überleben dies. Als Außenstehender hat man aber den Eindruck, das diese Person trotzdem geistige Schäden erlitten hat, aus der Sicht des Schamanen und seines Stammes ist diese Person nun Weiser und steht im ständigen Kontakt mit der spirituellen Welt. Dadurch nimmt er seine Umwelt anders wahr, als Außenstehende.
Danach muss der Schamane sich auf eine lange Reise machen, alleine, das "Wirikuta" (heilige Land) aufsuchen, wo ihm von einem anderen Schamanen die formalen Techniken beigebracht werden.
1. Eine Schamanistische Visionssuche ist von größerer Verpflichtung, längerer Dauer und verlangt mehr von Körper und Geist als die Visionssuche eines Laien, welche eher im Rahmen eines Passageritus oder der Einweihung in eine spirituelle Schamanismus Gruppe stattfindet.
2. Ein wahrer Schamane hat sich einen Zugang zum kollektiven Wissen sowie zu dem seiner Gesellschaft geschaffen. Er besitzt vollständiges Wissen über die Jagd, das Sammeln von Pflanzen und Heilkräutern und ebenso über die Psychologie seiner Gesellschaft. Darüber hinaus verfügt er über einen weitaus größeren Wortschatz als die anderen Mitglieder seiner Gemeinschaft. Viele von ihnen sind neben ihrem hauptsächlichen Beruf auch Künstler.
3. Ein Schamane erhält seine Fähigkeiten und Gaben von vielen verschiedenen Wächterwesenheiten oder Göttern. Mitglieder einer heidnischen Gruppe, welche mit schamanistischen Gedankengut arbeiten, finden normalerweise ein oder zwei Krafttiere im Laufe ihres Lebens; Schamanen verfügen jedoch über ein ganzes, mythisches Reich von Tieren, Pflanzen und Naturkräften, welche sie rufen und in ihre Dienste stellen können. Aus diesem Grunde ist ihnen ein ganzheitliches Verständnis der Mythen und Geschichten ihrer Gesellschaft zu Eigen, welches aus ihrem direkten, auf praktischem Wege erarbeiteten Wissen entspringt.
4. Ein Schamane ist bei Bedarf in der Lage, außergewöhnliche Fähigkeiten zu manifestieren. Beispiele hierfür schließen Nachtsicht, perfektes körperliches Gleichgewichtsgefühl sowie eine außergewöhnliche Sprungkraft ein; letztere wird als praktischer Beweis ihrer Verwandtschaft mit den Vogelboten der geistigen Welt gesehen. Des weiteren wäre hier die Fähigkeit, mit Messern jonglieren sowie kleinere Verletzungen am eigenen Leib heilen zu können oder körperliche Härten durchzustehen, welche die meisten Menschen verletzen oder töten würden, zu nennen.
5. Schamanen beherrschen das göttliche Feuer der Schöpfung
6. Die einem Schamanen zur Verfügung stehenden Heilungstechniken sind einzigartig und werden nicht mit anderen Heilern geteilt.
7. Ein Schamane kann zur selben Zeit auf verschiedenen Realitätsebenen agieren.
8. Ein Schamane kann andere Menschen zum Zweck der Heilung in die Reiche der Götter (oder des Himmels) führen, und nur ein Schamane ist in der Lage, eine wandernde Seele zurückzuholen.
9. Der Schamane ergreift von seinen geistigen Helfern Besitz. Im Gegensatz zur Besessenheit des Voodoo oder Santeria, wo der loa/orixa den Körper des Mediums übernimmt und dessen Bewusstsein teilt, übernimmt der Schamane die körperliche oder geistige Form seines Familiaris oder Gottes.
Der Schamane als Naturwissenschaftler: Diese Überschrift mag einem auf den ersten Blick vielleicht wie ein Paradoxon erscheinen, ist es aber in Wahrheit nicht. Im Folgenden wird beschrieben, welche besonderen Pflanzen für Schamanen und deren Völker grundlegend wichtig sind, wie sie mit ihnen umgehen und welchen Nutzen sie von ihnen haben. Uns muss klar sein, dass diese Völker völlig eins mit der Natur leben, sie respektvoll behandeln und von ihr lernen wollen.
Zauberpflanzen, welche von Schamanen genutzt werden, haben alle eine psychoaktive oder sogar bewusstseinserweiternde Wirkung. Sie regen Geist und Gemüt an, lösen Emotionen aus und rufen Visionen hervor. Schamanen müssen sich ihrer Wirkung bewusst sein, denn "die Dosis macht den Stoff zum Gift" (Paracelsus). Voraussetzung für die korrekte Anwendung sind auch der richtige Zeitpunkt, der richtige Ort und die richtigen Bedingungen unter denen sie gebraucht werden.
Cebilbaum Der Cebilbaum hat für Schamanen und deren Völker eine sehr große Bedeutung. Für sie stellt er den Baum der Erkenntnis dar. Er besitzt stark psychoaktive, halluzinogene oder visionäre Elemente. Besonders die Samen werden als Schnupfpulver oder als Rauchmischung zu rituellen Zwecken genutzt.
Beim Einsaugen in die Nase ist ein leichtes Stechen auf der Schleimhaut zu spüren. Zuerst wird der Körper schwerer (besonders Arme und Beine) aber mit warmem und angenehmen Körpergefühl. Nach ca. 5 Minuten wirbeln tanzende helle Lichter vor den Augen. Diese hüpfenden und springenden Lichtpunkte werden zu schnell fließenden Formen und Strukturen. (Tiahuanaco-Muster (siehe Bilder)). Ab hier werden blasse Farberscheinungen wahrgenommen. Anschließend nimmt die Geschwindigkeit der Visionen ab und plötzlich sind sie vorbei. Für einen Moment spürt man den Hauch einer Übelkeit. Die Gesamtwirkung ist ca. 25 Minuten lang.
Das Rauchen der Samen bedeutet für viele Schamanen in eine andere Welt eintreten zu können, um dort beispielsweise gegen Krankheiten zu kämpfen, die ihr Volk bedrohen. Manchmal versucht der Schamane mit der Krankheit, welche sich in konkreter hässlicher Gestalt darstellt, zu reden und ihr zu erklären, dass sie ihr Werk nicht länger verrichten darf, meistens ist jedoch ein kräftezehrender Kampf nötig, um die Krankheit zu töten, welcher auch für den Schamanen lebensbedrohlich sein kann.
Das Konzept des 8-dimensionalen Raums Was für ein Konzept steckt hinter dem Schamanismus? Folgendes Gedankenexperiment wäre anwendbar: Die Annahme einer Achtdimen-sionalen Welt. Wie sähe das aus?
a) Die Dimensionen eins bis drei sind unsere Raumdimensionen. Mit Begriffen wie "oben"/"unten", "links"/"rechts" und "vorne/hinten" können wir uns hier bewegen.
b) Die Dimension vier ist die Zeit. Mit Begriffen wie "Vergangenheit"/"Zukunft" können wir uns in der Zeit bewegen.
c) Die Dimensionen fünf bis acht sind wesentlich abstrakter und daher für unseren Verstand komplexer zu erfassen. Mit Begriffen wie "Feuer", "Wasser", "Luft" und "Erde" können wir uns auf vier weiteren Dimensionen bewegen. In jeder dieser Dimensionen kann man sich mit "aufbauend"/"zerstörend" bewegen.
Jeder "Punkt" in unserem Multiversum ist also durch die obigen acht Eigenschaften zu beschreiben. Es gibt in diesen acht Dimensionen keinen Punkt, der nicht von diesen acht Eigenschaften durchwoben wird.
Der griechische Philosoph Philons von Alexandria sagte: "Wie sich ein Wort aus Buchstaben zusammensetzt, so bestehen alle Stoffe aus den vier Elementen [in Raum und Zeit]" Dass unsere Welt aus diesen Acht Dimensionen bestehen könnte, klingt zunächst verwunderlich. Man denkt vielleicht an die Materie und wundert sich, wie das mit obiger Theorie übereinstimmen soll. Macht man sich jedoch bewusst, dass jede uns bekannte Materie aus einer Kombination von Elektronen, Protonen und Neutronen darstellt, so erscheint alles etwas klarer. Wir sehen, dass die Vielfalt der Natur durchaus aus einer Kombination von drei physikalischen Elementarteilchen entstehen kann.
Genau das gleiche könnte man auch von den vier Elementen in Raum und Zeit annehmen. Jeder Punkt im Universum setzt sich aus einer Kombination dieser acht Dimensionen zusammen.
Abschließend noch, auch wenn der Schamanismus auf der Wirkung toxischer oder halluzinogener Substanzen beruht. Durch diese Sinneserweiternden Substanzen stellt sich für den Schamanen aber eine neue Sicht der Welt da. Entscheiden ist ja nicht das WIE, sondern was man daraus macht. Bisher konnten die Stammesangehörigen stets davon profilieren...
"You are your own healer who can use your own medicine." "Du bist Dein eigener Heiler und kannst Deine eigene Medizin anwenden." - Inti -
...doch das haben viele von uns vergessen und so müssen wir erst wieder einen Weg finden unser altes, innerstes, ureigenes Wissen wieder zu erlangen.
Ein Weg ins Herz und über die Erde, auf der Suche nach der Wahrheit und gefangen im Netz des Alltags – wir alle suchen den Pfad, der uns sicher durch die Verstrickungen des Lebens führt, der uns stets Hoffnung, Glaube, Vertrauen, Trost und Kraft spendet. Jeder Mensch findet früher oder später diesen Weg, wenn er danach sucht und auch bittet geführt zu werden.
Uns selbst kennen zulernen, zu wissen, wie wir uns selbst helfen können ist einer der wichtigsten Punkte dabei. Dabei kann uns das spirituelle Wissen und die Erkenntnis anderer helfen. Wenn wir erkennen, dass alles miteinander verbunden ist und sehen, wie viele Pfade wir gehen können, um doch immer an das eine Ziel zu gelangen.
Inti Cesar Malasquez ist ein Indianer aus Peru, der reist, um seine Vision als Schamane, spiritueller Lehrer, Heiler und Musiker zu teilen. Inti ist auf der ganzen Welt zu Hause, hat lange in Indien gelebt und dort Meditation, Yoga und Philosphie von einem Brahmanen erlernt. Er ist durch Süd- und Nordamerika gereist und hat ein umfassendes Wissen von Indianerstämmen erhalten. Schamanen in den Regenwäldern von Ecuador, Kolumbien und Brasilien haben ihn in Geheimnisse eingeweiht. Eine Begegnung mit Inti ist in Workshops, auf Konzerten und Reisen zu den schönsten Orten dieser Erde möglich. Dabei führt er die Menschen und zeigt ihnen, wie sie sich selbst besser kennen lernen und helfen können.
Intis Lehre ist direkt und schlicht – ganz einfach erscheint plötzlich der doch oft so verschlungene und verwirrende Pfad des Lebens: „Genießt das Leben, freut euch, dass ihr auf dieser Erde leben und reisen könnt, denn eines Tages müssen wir alle unsere materiellen Errungenschaften zurücklassen. Seid ehrlich und kämpft nicht um materielle Dinge, sie werden von selbst kommen. Studiert und übt eure Berufe aus, aber vergesst dabei nicht, euer inneres Licht und erhaltet es am Leuchten. Kämpft für Eure Visionen und Träume.“ – Inti -
Reisen schenkt unserem Geist neue Energie, Meditation schärft unsere Intuition und unser Bewusstsein. Gebete für das Wohle aller Wesen und den Planeten schenken uns Liebe und eine positive Einstellung. Intis Lehre führt uns in unser eigenes Zentrum, er hilft uns zu erkennen, wer wir sind und an uns zu arbeiten, so dass der Druck der materiellen Welt von uns abfällt und wir uns wieder frei fühlen und atmen können.
Die Weisheit Gottes und die Schönheit der Schöpfung haben Inti den Weg gezeigt, wie die Seele frei sein und das Herz erfüllt von Liebe sein kann. Die Angst vor der Zukunft wird bedeutungslos, und jeder Tag bringt neue Erkenntnisse. Das Leben ist im Fluss und wir lernen, indem wir jeden Moment bewusst erleben und beobachten. Auf seinen Reisen hat Inti für den Frieden meditiert und eine tiefe Verbindung zu den Bergen, Steinen und Bäumen gefühlt, wie er selbst sagt – denn auch sie sind bereit ihr Wissen zu teilen, das Geheimnis der Natur weiterzugeben. Sie sind wie uralte Meister, die zu uns sprechen...
Intis Weg führt über die Natur, er zeigt, wie uns die Natur mit neuer Kraft und Freude erfüllt. In der Natur finden wir die uralten und weisen „Spirit Dreamers“ auf dieser Erde, sie helfen allen, die auf der Suche nach ihren Visionen und Träumen sind. Es ist eine liebevolle Umarmung von Mutter Erde, die uns erkennen lässt, dass wir alle das Recht haben, ein Leben zu leben, wie wir es uns wünschen und vorstellen. Mit Humor, Geschichten, schamanischen Reisen, Schwitzhüttenzeremonien, Gesang und Musik beginnt eine Reise, die uns zu uns selbst führt, die uns innerer Stärke schenkt und Weisheit vermittelt, so sind wir dem Druck des täglichen Lebens gewachsen und Visionen werden wieder ein Teil unseres Lebens – das Leben selbst ist eine Reise und so sind wir auf einem guten Weg...
...und wie so oft nimmt eine Reise ihren Anfang, wenn wir uns angesprochen und verbunden fühlen, wenn wie sagen: „Ja, da will ich hin.“ Der Auslöser sind Emotionen und unsere Intuition – wenn wir auf unsere innere Stimme hören, dann sind wir bewusst und treffen eine Entscheidung, wir sind aktiv geworden, haben schon einen Schritt aus dem täglichen Sog und Stress der materiellen Welt getan. Schon das alleine schenkt uns einen ersten Impuls von Kraft und Freude – denn wie Inti sagt, wir sind unsere eigenen Heiler. Auf dem Weg gibt es viel Hilfe, doch die Schritte gehen und einen Fuß vor den anderen setzen, das müssen wir immer noch selbst...
Wir wünschen allen, die auf dem Weg sind viel Erfolg, viel Kraft und Freude – findet Frieden in euch selbst und lasst die Welt daran teilhaben. Geht weiter, auch wenn es einmal schwierig wird, lasst euch nicht abbringen und seht euch auf einer Mission, Gutes zu bewirken – habt keine Angst, macht euch keine unnötigen Sorgen, bringt euren Geist zur Ruhe, bleibt immer in der Liebe und seid so von einem mächtigen Schutz umgeben! Denkt daran, dass alle Wege, zu einem großen Ziel auch einmal schwierig sein können und wachst daran. Schenkt der Welt, das was sie am nötigsten braucht, teilt euren größten Schatz, den ihr besitzt und achtet darauf, dass er nie versiegt: Euer Inneres Licht!
Oft beginnt eine Reise mit Musik, weil sie unsere Herzen berührt und öffnet: Hier finden alle, die sich dafür interessieren Musik von Inti Cesar Malasquez - wunderschöne Lieder zum Tanzen, meditieren, Lieder für Mutter Erde und Schwitzhüttenlieder: CDs von Inti. Wer sich für seine Workshops, Konzerte und Reisen interessiert, der findet mehr Informationen auf seiner Webseite www.intishaman.com