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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 552 mal aufgerufen
 Zauberreich
Linoma Offline




Beiträge: 1.500

22.04.2010 10:36
RE: Entwicklung Imginationskraft/Gedankenkraft/Energie Antworten

Entwickele deine Imaginationskraft

Ein wichtiger Bestandteil der Runen-Magie ist die gezielte Imagination (Vorstellung). Imagina-tionstechniken haben den Vorteil, daß sie dir den Erfolg deiner Bemühungen immer vor Augen führen. Je plastischer du dein inneres Bild von dem gewünschten Endzustand gestaltest, um so stärker kann sich deine Vorstellung mit Energie aufladen. Je öfter und deutlicher du das Bild vor deinem inneren Auge siehst, desto wahrscheinlicher ist seine Verwirklichung.

Wie stark innere Vorstellungsbilder selbst auf Körpervorgänge wirken, verdeutlicht ein einfaches Experiment: Stelle dir vor, du hälst eine Zitrone in deiner Hand. Du fühlst die kühle Schale und du siehst vor deinem geistigen Auge das leuchtende Gelb der Frucht. Du nimmst nun ein Messer und schneidest die imaginäre Zitrone in zwei Hälften. Dann nimmst du eine Hälfte und beisst kräftig hinein. Wenn dein Vorstellungsvermögen gut entwickelt ist, wird dir jetzt das Wasser im Munde zusammenlaufen. = Dein Unterbewusstsein hat das Signal "Zitronensaft im Mund" erhalten und löst entsprechende körperliche Reaktionen aus.

Dieses Beispiel macht deutlich, daß unsere Gedanken und Vorstellungen die Wirklichkeit nicht nur widerspiegeln, sondern in gewisser Hinsicht eine Wirklichkeit erst schaffen. Diesen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung machen wir uns beim magischen Training zunutze, indem wir nur solche Gedanken und Bilder zulassen, in denen die Ziele, Wünsche usw. bereits verwirklicht erscheinen.

Die folgenden Übungen sollen dir helfen, deine Imaginationsfähigkeit zu entwickeln:

1. Farb-Imaginationen

Du erleichterst dir den Einstieg, wenn du dir einen Gegenstand vorstellst, für den eine bestimmte Farbe typisch ist. Bei Rot versuche eine Tomate zu sehen oder bei Gelb kannst du an eine Zitrone denken. Dabei ist zunächst nicht der Gegenstand wichtig, sondern nur die Farbe. Wenn du mit dieser Methode nicht ans Ziel kommst, kaufe dir einige Bogen Buntpapier. Schaue dir die Farbe eines Bogens eine zeitlang an und versuche dann, dir die Farbe mit geschlossenen Augen vorzustellen. Öffne nach kurzer Zeit die Augen, konzentriere dich nochmals auf die Farbe des Papiers. Wiederhole diese Übung, bis du jede gewünschte Farbe vor deinem geistigen Auge erscheinen lassen kannst.

2. Imagination von Gegenständen

Wähle einen einfachen Gegenstand - z.B. einen Kamm, eine Schere oder einen Bleistift. Studiere den Gegenstand mit offenen Augen, präge dir jede Einzelheit (Form, Farbe etc.) gründlich ein. Schliesse deine Augen und stelle dir den Gegenstand naturgetreu vor. Öffne deine Augen, betrachte nochmals den Gegenstand und schliesse wiederum deine Augen. Wiederhole die Übung bis du mit geschlossenen Augen ein plastisches Abbild siehst. Dehne deine Übungen auf andere Eigenschaften von Gegenständen aus: auf ihre Beschaffenheit, ihren Geruch, ihr Gewicht. Wenn du dir z.B. einen Apfel vorstellst, solltest du dir nicht nur die leuchtenden Farben (Grün, Rot, Gelb) vorstellen, sondern auch seinen Geruch. Fühle auch, wie schwer dieser Apfel in deiner Hand liegt. Versuche das Vorstellungsbild mit allen Sinnen wahrzunehmen.

3. Imaginationen aus der Phantasiewelt

Wähle einen Gegenstand, der sich nicht in deiner Nähe befindet. Also einen erdachten Gegenstand und bestimme, welche Eigenschaften dieser Gegenstand haben soll. Stelle dir zunächst die Grösse vor, dann die Form, die Farbe, die Beschaffenheit usw.

Gehe einen Schritt weiter. Stelle dir einen unwirklichen Gegenstand (z.B. ein UFO) oder ein Fabelwesen (z.B. ein Einhorn oder ein geflügeltes Pferd) vor. Entscheidend ist, daß deine Imaginationskraft deinem Willen schnell und vollständig gehorcht. Egal, was immer du dir vorstellen magst.

Versuche nun, bestimmte Eigenschaften der vorgestellten Gegenstände spontan zu verändern: du verwandelst eine grüne Wiese in eine rote Wiese oder du stellst dir einen Apfel vor, der Himbeerduft verströmt. Du mußt deine Fähigkeiten so weit entwickeln, daß du dir jeden Gegenstand auf jede nur denkbare Weise vorstellen kannst.


Gehe wieder einen Schritt weiter. Versetze dich selbst in einen vorgestellten Gegenstand hinein. Spüre z.B. von innen heraus die Form und die Selbstempfindung eines Baumes. Erfühle seine Existenz bis in jedes Blatt. Fühle auch, wie dir Kraft aus der Erde zufliesst und bis in die Krone aufsteigt. Versetze dich vollkommen in das Sein eines Baumes.

4. Imagination von Ereignissen und Erlebnissen

Du solltest jeden Abend eine Tagesrückschau halten, um dein Verhalten zu prüfen und eventuelle Verfehlungen notfalls zu korrigieren. Diese Rückschau ist ein gutes Mittel deine Imaginationsfähigkeit zu trainieren.


Versetze dich z.B. in die Zeit des heutigen Morgens zurück. Erlebe den Tagesbeginn noch einmal mit all deinen Sinnen. Du hörst den Wecker klingeln oder eine Stimme, die dich geweckt hat. Wie klingt der Wecker oder die Stimme? Du fühlst die Wärme der Bettdecke. Du spürst den Teppich unter deinen nackten Füssen oder die Hausschuhe... Du schmeckst das Frühstück... Versuche jede Sekunde deines Tagesbeginns nachzuempfinden. Du hast alle Informationen in deinem Gedächtnis. Es handelt sich also nur um eine Gedächtnis-Imagination.

5. Imagination erdachter Handlungen

Stelle dir z.B. vor, daß du einen Fremden begrüsst. Du siehst, wie er dir die Hand entgegenstreckt, wie du seine Hand ergreifst und ein paar freundliche Begrüssungsworte sagst. Wie sieht dieser Fremde aus? Wie ist er gekleidet? Hat er einen freundlichen Gesichtsausdruck oder schaut er dich verschlossen an? Riecht er angenehm? Jede Einzelheit sollte deutlich vor deinem geistigen Auge stehen.

Die Vorstellung erdachter Handlungen sollte lebendig abrollen - wie ein Film. Bedenke, daß diese Übungen deine Fähigkeiten trainieren sollen, deinem Unterbewusstsein klare Bilder deiner Wünsche zu übermitteln.

6. Imagination von Gefühlen und Werten

Bei verschiedenen Zielsetzungen wirst du vor der Aufgabe stehen, daß du dir abstrakte Begriffe vorstellen mußt. Für die bildhafte Umsetzung dieser Begriffe gibt es keine Regeln. Wichtig ist, daß der Begriff durch dein Vorstellungsbild klar dargestellt wird, so daß für dein Unterbewusstsein keine Missverständnisse möglich sind.

Wenn du z.B. deinem Unterbewusstsein den Begriff Liebe bildhaft einprägen willst, solltest du das Gefühl der Liebe für etwas oder jemanden empfinden. Auf diese Art vermittelst du deinem Unterbewusstsein den Endzustand deines Wunsches besonders deutlich.

Auch wirklichkeitsnahe Bilder, denen man bestimmte Gefühle zuordnen kann, eignen sich zur Darstellung bestimmter Gefühle und Werte. So kann z.B. eine Waldwiese Stille oder Frieden symbolisieren. Oder das Bild eines Fallschirmspringers kann den Begriff Mut besonders deutlich ausdrücken. Auf jeden Fall mußt du darauf achten, daß die Bilder unmissverständlich sind.

Als Übung versuche ein bildhaftes Symbol für jeden der nachfolgenden Begriffe zu finden und das entsprechende Gefühl nachzuerleben: Arbeit, Leistung, Kraft, Freude, Erkenntnis, Geduld, Gelassenheit, Harmonie, Leben, Güte, Treue, Geduld, Toleranz, Vertrauen, Erkenntnis, Wissen, Geborgenheit, Gesundheit, Schönheit.....

Sobald du innerlich sehen kannst, solltest du auch deine anderen Sinne innerlich aktivieren; damit du alles, was du siehst auch fühlst, riechst, schmeckst und hörst. Versuche die vorherigen Übungen zu einem imaginären Erlebnis zu verdichten.

Erlebe dich in einer zukünftigen neuen Wunsch-Stellung. Erlebe die Begeisterung, die du bei der Ausübung der neuen Tätigkeit empfindest. Erlebe den erwünschten Endzustand - die Erfüllung deines Wunsches. Wenn du z.B. krank bist und wieder gesund werden möchtest, dann stelle dir nicht vor, daß die Symptome oder Schmerzen langsam verschwinden, sondern produziere ein Bild, daß dich im Zustand völliger Gesundheit zeigt (z.B. im Meer schwimmend) und sei dankbar für die Genesung. Das Unerwünschte, Negative darf nie in deiner Vorstellung vorkommen, sondern nur das vorweggenommene Gute, das Positive. Andernfalls stabilisierst du den unerwünschten Zustand.

Nehme dir die Zeit, alle Bilder deutlich werden zu lassen. Nach einer Weile wird es dir immer leichter fallen, scharfe Vorstellungsbilder zu produzieren und deine Vorstellungskraft nach deinem Willen zu lenken.

(Ergänzende Übungen findest du weiter hinten unter der Themengruppe: Praktische Beispiele = "Bilderleben - Probleme lösen" u.a..)

http://www.hagdise.de/rune1/blatt03.htm

Die Wahrheit wiegt meistens schwer.

Linoma Offline




Beiträge: 1.500

02.01.2011 17:43
#2 RE: Entwicklung Imginationskraft/Gedankenkraft/Energie Antworten

Die Kraft der Gedanken


Ein unumgängliches Thema zum Verstehen und erfolgreichen Bewirken von Magie, ist das Thema Gedanken. Warum ist unser Denken und unser Bewusstmachen unserer Gedanken so wichtig?

Nun -

Spirituelle Lehrer wissen schon seit Jahrhunderten, dass unser physisches Universum nicht etwa aus fester Materie, sondern vielmehr aus reiner Energie besteht. Die Dinge erscheinen uns vollkommen fest und voneinander getrennt auf dieser Bewusstseinsebene, auf der wir sie direkt Wahrnehmen können. Auf feinstofflicheren, Astralen Ebenen allerdings, wird feste Materie zu immer kleiner werdenden Teilchen und am Ende stellt sich heraus, dass es sich um reine Energie handelt. Wissenschaftlich physikalisch gesehen, bestehen wir selbst aus Energie, ebenso wie alles um uns herum. Die Dinge, die wir als fest wahrnehmen, sind im Grunde genommen nur verschiedene Formen der Energie. Die Energie schwingt mit unterschiedlich hoher Geschwindigkeit und ist deshalb auch von ebenso unterschiedlichen Qualitäten, entweder feiner oder dichter.

Gedanken zum Beispiel, sind eine extrem feine und leichte Formen von Energie, wohingegen Dinge aus fester Materie aus verhältnismäßig dichter und kompakter Energie bestehen. Alle Energieformen stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander und können gegenseitig aufeinander einwirken. Energie einer bestimmten Qualität oder Schwingung hat die Eigenschaft, Energie einer ähnlichen Qualität und Schwingung anzuziehen. Gedanken und Gefühle haben ihre eigene magnetische Energie, diese zieht ähnliche Energie an.

Mit der Kraft seiner Gedanken kann man vieles bewirken. Natürlich braucht es dazu einer gewissen Übung. Das, was wir als kleine Kinder an Phanatsie und Vorstellungskraft hatten, das sollten wir uns ein wenig zurück holen, wenn wir beginnen, uns Dinge vorzustellen, so als wären sie praktisch real. Man kann so Energien aufnehmen oder verschicken, je nach Wunsch, je nach dem was man auf sozusagen "magischem" Wege bewirken will.

Doch -

Sollte man sich natürlich immer bewusst sein, was man damit bewirken möchte. Natürlich ist der Erfolg stark von uns selber abhängig und davon was wir damit erzeugen wollen. Sprich man sollte keinen Unfug damit treiben, denn das könnte, gerade dann, wenn man wenig Erfahrung damit hat, auf einen zurück schlagen, d.h. die Energien, die man "verschickte" auf einen zurück schlagen, sollten sie negativer Natur gewesen sein. Um sich solcher Dinge zu bedienen, muss man praktisch ein wahrer Meister sein und der würde nie unüberlegt handeln, sondern folgt in der Regel der Wahrheit!

betont

Lilith Kiskil Lilla

Die Wahrheit wiegt meistens schwer.

Linoma Offline




Beiträge: 1.500

26.01.2011 21:51
#3 RE: Entwicklung Imginationskraft/Gedankenkraft/Energie Antworten

Transsubstraktion

Das magische Durchdringen fester Körper und das Erschaffen unsichtbarer Wände, in einem Prozess der geistigen Beeinflussung der Energien im Mikrokosmos. Auch der Zugriff auf freie Energie, bzw. das Schöpfen von Energie (in all ihren Formen) aus dem Äther sind Aspekte der Transsubstraktion.

Geht man davon aus, alle Materie sei mehr oder minder stark komprimierte Energie, dann meint der Begriff soviel wie Wandlung von Energie in Materie und umgekehrt. Anders gesagt, ändert sich die Dichte der Energie. Darüberhinaus meint der Begriff Transsubstraktion auch die magische Beeinflussung der anziehenden und abstoßenden Kräfte in den riesigen Räumen zwischen den einzelnen Atomen. Dies würde nämlich erlauben, feste Gegenstände mit dem Körper zu durchdringen oder beispielsweise vor eine Wand aus Luft zu laufen.
Die Teilchen sind ja immer da und die Abstände zwischen ihnen, also die Dichte eines Stoffes, scheint hier unmaßgeblich im Vergleich zu den Kräften zwischen ihnen zu sein.
Auch Galaxien können einander durchdringen, ohne sich dabei gegenseitig zu „beschädigen“, denn die Abstände zwischen den einzelnen Objekten sind einfach unvorstellbar riesig, und die Chance einer Kollision solcher Objekte damit sehr gering. So ist es auch im Kleinen auf Erden. Allein die besagten Kräfte zwischen den Teilchen hindern uns daran einfach durch einen anderen Menschen hindurch zu gehen, so groß sind auch die Zwischenräume bei den Bausteinchen, aus denen wir und unsere Welt bestehen.

Die Wahrheit wiegt meistens schwer.

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