Verlorene Träume Ich besuchte viele mir unbekannte Orte, habe mich in ihren Straßen oft verirrt, den Kopf voller Mädchenträume, die Zukunft ohne Angst umarmend.
Heute laufe ich nicht durch unbekannte Straßen und fühle mich dennoch verloren, ich schaue zum Himmel hinauf und suche vergeblich dein Gesicht, dessen Konturen langsam verblassen.
Die Hoffnung habe ich verloren, dich jemals wieder zu sehen, ein letztes Mal – vielleicht, ich habe alles verloren, dich, mich, uns, meine Träume, Wünsche und Zukunft.
Nur eine schwarze Wolke neigt sich über mich und flüstert mir leise zu – gebe auf, vergesse ihn, er kommt nie wieder zurück, ich flehe und schreie, Tränen verschleiern meinen Blick, ich habe Angst – Angst, dass es die Wahrheit ist.
In jeden Baum werde ich Deinen Namen schreiben, jeder Windhauch von Dir, vor mir sprechen. Im Rauschen des Baches klingt Deine Stimme seine kalten Steine werden mein loderndes Herz kühlen.
Im Flug der Vögel sehe ich Deine Schwingen, Deine Gestalt bald hier und und bald da und in allen meinen Träumen.
Nachts kühlen meine Tränen die brennende Sehnsucht nach Dir. Meine Hand streckt sich dann aus in die Leere, die nach Fülle schreit.
Mein Kummer um Dich, meine Einsamkeit, die Du immer stilltest, wird ewig bleiben, erst vergehen mit aller Zeiten Ende.
So rufe ich hinaus meine Liebe zu Dir, möge ein Zauber sie zu Dir tragen, damit Du mich wenigstens in Gedanken spürst , mich Deine Liebste Lilif
gez. Lilith Kiskil Lilla
[ Editiert von Administrator Linoma am 04.09.11 23:05 ]