Lilith´s Erfahrungswerte, meine Sicht zum Thema Androgynität:
Im Zusammentreffen zweier androyner Menschen des jeweils anderen Geschlechts (sicher gilt dies in gewissen Maße auch für gleichgeschlechtliche Partner, was hier aber nicht näher beleuchtet werden mag), kommt es dazu, dass z.B. die Frau die weiblichen Anteile des Mannes hervor holt, zulässt, genauso wie anders herum, der androgyne Mann der androgynen Frau ihre männlichen Anteile gestattet, so das beide ihr ganzes Wesen leben können!
Wenn ein androgyner Mensch nur die Anteile leben kann, die seine Geschlechtsmerkmale ausmachen, so fühlt er sich niemals vollständig, was dann im Laufe seines Lebens zu Frustrationen, Hassgefühle, diversen unschönen Verhaltensweisen führen kann. Beim Manne ist dies sicherlich ausgeprägter, da seine Androgynität in der Regel auffälliger ist als bei der Frau.
Eine androgyne Frau fällt eher selten auf, kann durch das Leben ihrer männlichen Anteile höchst als sehr dominant auffallen oder als Eine, die im Leben steht wie ein Mann. Sie kann Männerkleidung tragen, ohne das es sonderlich bemerkt wird. Höchstens wenn ihr männlicher Anteil sehr stark ist, wird sie wahrscheinlich lesbisch werden, doch auch das ist sicher eher durch eine Unterdrückung der Androgynität in frühern Zeiten (früheren Leben) entstanden.
Ein androgyner Mann, aber muss seine Weiblichkeit meist verstecken, denn er wird diskriminiert, wenn er Frauenkleidung trägt oder sich schminkt. Höchstens z.B.in der Gothicszene kann er sich ungestört aufhalten, wo es auch Röcke und Kajal für Männer gibt, ohne dass sie dafür schräg angesehen werden.
Nun-
Der Ur-Grund der Menschheit, bzw. die ersten beiden Menschen waren androgyn. So wie auch der Schöpfer-Gott männliche wie weibliche Anteile hatte, Vater und Mutter in einem war. Die "Prototypen" des Menschen, die da sind Adam-Kadmon und Lilith, sind als androgyne Wesen zu sehen. Adam-Kadmon mit männlichen Geschlechtsmerkmalen und Lilith mit weiblichen. Aber nicht nur Lilith und Adam-Kadmon waren androgyn, nein, eine Vielzahl anderer himmlischer Wesen ebenso.
Für Lilith aber gilt an dieser Stelle, dass sie dank ihres großen Selbstbestimmungswunsches, den sie durch ihren Schöpfer Schamael erlangte ihren Hang hin zur ewigen Freiheit, sie ihren männlichen Anteil sehr lebte, noch lebt, das Wissen und Leben dieses, ihr große Macht gab, denn sie erkannte sich und lebte sich in ihrer Gänze.
Wie die Bibel erzählt, wurden Adam und Eva erschaffen (ob das wirklich so war, mag an anderer Stelle näher beleuchtet werden). Eva aus Adams Rippe. Somit kam es an dieser Stelle mehr oder minder zur Spaltung, zur Aufhebung der Androgynität, bzw. wurde dem Manne sein weiblicher Anteil genommen, woraus eine Frau ohne männliche Anteile entstand. Ab diesem Moment begann die Geschlechtertrennung, die in späteren Zeiten teils immer mehr "entartete" und der Frau viele Rechte nahm, den Mann zum alleinigen "Herrscher" der Welt werden ließ. Wenn man das ganze weiter führt, kommt man zu Hass und Kriegen, Auseinandersetzungen vieler Art zwischen den Menschen.
Wenn dem so ist, warum gibt es denn dann noch auf der Erde androgyne Menschen?
Nun-
Das Blut der Uralten, bzw. ihre Gene gelangten dennoch immer wieder auf die Erde, unter die Menschen. Neben anderen androgynen Himmelswesen (die ich hier nicht nennen möchte, da es hier hauptsächlich um die ersten beiden menschlichen Wesen gehen soll) inkarnierten Lilith und Adam-Kadmon in den Jahrtausenden immer wieder, so als Echnaton und Nofretete und als Jesus Christus und Maria Magdalena. Durch ihre Nachkommen, gelangte göttliches und somit auch androgynes Blut in die Menschen. So gesehen waren ihre Ziele anders, als sie später vom Christentum gesehen wurden. Erlösung sollte eher als Erlösung von starren Mann-Frau-Schema sein!
Doch wozu das alles ?
Nun-
Der "ideale Mensch" in dem Sinne, dass er keine Geschlechtertrennung mehr vollzieht, ist androgyn!
Warum?
Weil, wenn er seine Androgynität leben kann und das kann er wenn er auf einen ebenfalls androgynen Partner trifft, wenn insgesamt sein Sein akzeptiert wird, die Geschlechtertrennung, die zu vielen Auseinandersetzungen zwischen den Menschen führt, aufgehoben ist!
Androgyne Menschen brauchen, wenn sie ihr Wesen leben können, leben dürfen, keinen Geschlechterkampf mehr. Sie akzeptieren den anderen, da sie ihn als männlich, wie weiblich sehen, erleben. Der androgyne Mann wird nicht hin gehen und eine androgyne Frau unterdrücken wollen, nein, es wird Harmonie zwischen beiden geben und wir kehren somit zum Ausgangspunkt des Menschen zurück,zu dem wie es ehemals sein sollte, dem Idealfall.
Gehen wir es langsam an, - beginnen wie bei´m nächsten Schritt "UNSERER EVOLUTION":
Schamanen, Zauberer, Hexen, Okkultisten waren seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte "notwendige Mittlerinstanzen zu´m Begreifen unserer Wirklichkeit". -
"Gefürchtet" wurden immer nur die, die es missbrauchten, "verfolgt" werden alle von Ihnen erst seit "Anbrechens des rationalen Geistesalters", - denn erst seit diesem Moment versucht man "eine Realität zu fixieren". -
"Davor" war "die amorphe Grundeigenschaft der Realität" die Grundlage jedweder spirituellen Entwicklung,- ohne die sich auch niemals irgendeine "Religion" entwickelt hätte. -
Als die Religionen unbewusst wurden, - begannen sie als erste "Realität zu zementieren", - und schufen damit erst die nötige Grundlage, die im Weiteren zu´r Verfolgung von Zauberern, Hexen, Schamanen und Okkultisten, - bzw. zu deren Lächerlichmachung führte. -
Denn nur sie "vermochten hinter den Schleier zu blicken", - nur sie "vermochten zu sehen, was geschieht". -
Und also finden wir die Hinweise auf "den nächsten Schritt unserer Evolution" auch nur in deren Werken. -
Damit es aber überhaupt möglich war, - dass einzelne Macht- habende in so eine Machtposition vorrücken konnten, - musste zuvor etwas geschehen sein, - etwas, "dass die Zauberer von den übrigen Menschen abhob", - den ursächlichst "entspringen sie einer gemeinsamen Quelle", - und sind folglich "völlig gleich begabt". -
Es muss etwas gegeben haben,- "dass die Masse unbewusst machte", - während nur vgl. wenige über genügend Energie verfügten, als Zauberer im Raum zu inkarnieren. -
In okkulten Überlieferungen finden wir auch Hinweise darauf, - man spricht von "der Spaltung des Menschen", - die ihn auch "seiner ursächlichsten Schöpfungskräfte beraubte". -
Wiederum haben unterschiedliche Kulturen diesen Aspekt unterschiedlich wiedergegeben, - gleich bleibt folgendes:
. - Der "ursprüngliche Mensch", - der sog. "Prä-Adam" war "beidgeschlechtlich" und "teilstofflich", - er war "sichtbar und doch in der Lage, seine Form zu wandeln",
- was auch dem grundlegenden "Zustand jedweder Matrix" entspricht. -
Danach "fiel er in die Materie", d.h., - "er nahm feststoffliche Gestalt an, - und wurde dadurch "eingeschlechtlich", - inkarnierte in Folge in Mann & Frau. -
Der "Zyklus der Dualität" begann. -
"Jetzt" ist dieser Zyklus auf den feinstofflichen Ebenen abgeschlossen, - infolge wird mehr und mehr Bewusstsein über den eigentlichen Urzustand des Menschen freigegeben, - man spricht von "der Wiederkehr des Prä-Adam". -
Nach Abschluss dieses Prozesses wird "die nächste Stufe unserer Evolution" für uns "ein feststofflicher Körper mit hermaphroditischem Bewusstsein" sein, - weshalb auch Gen-Ration um Gen-Ration mehr Menschen inkarnieren, die sich als "beidgeschlechtlich" erleben. -
Ab einem gewissen Punkt der "Zellbewusstseinssättigung" ist "die Materie ganzheitlich initiiert", = der Sinn und Zweck des Ganzen, - dann "erhebt sich die Menschheit wieder in Ihren ursprünglichen "teilstofflichen Zustand". -