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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 295 mal aufgerufen
 Auflösung der Grenzen / Neue alte Wege
Linoma Offline




Beiträge: 1.500

30.03.2010 21:13
RE: Eigene Meinungen zum Thema Androgynität / Aufbruch Antworten

Lilith´s Erfahrungswerte, meine Sicht zum Thema Androgynität:


Im Zusammentreffen zweier androyner Menschen des jeweils anderen Geschlechts (sicher
gilt dies in gewissen Maße auch für gleichgeschlechtliche Partner, was hier aber nicht
näher beleuchtet werden mag),
kommt es dazu, dass z.B. die Frau die weiblichen Anteile des Mannes hervor holt,
zulässt, genauso wie anders herum, der androgyne Mann der androgynen Frau
ihre männlichen Anteile gestattet, so das beide ihr ganzes Wesen leben können!

Wenn ein androgyner Mensch nur die Anteile leben kann, die seine Geschlechtsmerkmale
ausmachen, so fühlt er sich niemals vollständig, was dann im Laufe seines Lebens zu Frustrationen,
Hassgefühle, diversen unschönen Verhaltensweisen führen kann. Beim Manne ist dies sicherlich
ausgeprägter, da seine Androgynität in der Regel auffälliger ist als bei der Frau.

Eine androgyne Frau fällt eher selten auf, kann durch das Leben ihrer männlichen Anteile
höchst als sehr dominant auffallen oder als Eine, die im Leben steht wie ein Mann. Sie kann
Männerkleidung tragen, ohne das es sonderlich bemerkt wird. Höchstens wenn ihr männlicher Anteil
sehr stark ist, wird sie wahrscheinlich lesbisch werden, doch auch das ist sicher eher durch
eine Unterdrückung der Androgynität in frühern Zeiten (früheren Leben) entstanden.

Ein androgyner Mann, aber muss seine Weiblichkeit meist verstecken, denn er wird diskriminiert,
wenn er Frauenkleidung trägt oder sich schminkt. Höchstens z.B.in der Gothicszene kann er sich
ungestört aufhalten, wo es auch Röcke und Kajal für Männer gibt, ohne dass sie dafür schräg
angesehen werden.

Nun-

Der Ur-Grund der Menschheit, bzw. die ersten beiden Menschen waren androgyn. So wie auch der
Schöpfer-Gott männliche wie weibliche Anteile hatte, Vater und Mutter in einem war. Die "Prototypen"
des Menschen, die da sind Adam-Kadmon und Lilith, sind als androgyne Wesen zu sehen. Adam-Kadmon
mit männlichen Geschlechtsmerkmalen und Lilith mit weiblichen. Aber nicht nur Lilith und Adam-Kadmon
waren androgyn, nein, eine Vielzahl anderer himmlischer Wesen ebenso.

Für Lilith aber gilt an dieser Stelle, dass sie dank ihres großen Selbstbestimmungswunsches, den sie
durch ihren Schöpfer Schamael erlangte ihren Hang hin zur ewigen Freiheit,
sie ihren männlichen Anteil sehr lebte, noch lebt, das Wissen und Leben dieses, ihr große Macht gab, denn sie
erkannte sich und lebte sich in ihrer Gänze.

Wie die Bibel erzählt, wurden Adam und Eva erschaffen (ob das wirklich so war, mag an anderer Stelle
näher beleuchtet werden). Eva aus Adams Rippe. Somit kam es an dieser Stelle mehr oder minder
zur Spaltung, zur Aufhebung der Androgynität, bzw. wurde dem Manne sein weiblicher Anteil genommen,
woraus eine Frau ohne männliche Anteile entstand. Ab diesem Moment begann die Geschlechtertrennung,
die in späteren Zeiten teils immer mehr "entartete" und der Frau viele Rechte nahm, den Mann zum alleinigen
"Herrscher" der Welt werden ließ. Wenn man das ganze weiter führt, kommt man zu Hass und Kriegen,
Auseinandersetzungen vieler Art zwischen den Menschen.

Wenn dem so ist, warum gibt es denn dann noch auf der Erde androgyne Menschen?

Nun-

Das Blut der Uralten, bzw. ihre Gene gelangten dennoch immer wieder auf die Erde, unter die Menschen.
Neben anderen androgynen Himmelswesen (die ich hier nicht nennen möchte, da es hier hauptsächlich um
die ersten beiden menschlichen Wesen gehen soll) inkarnierten Lilith und Adam-Kadmon in den Jahrtausenden immer
wieder, so als Echnaton und Nofretete und als Jesus Christus und Maria Magdalena. Durch ihre Nachkommen,
gelangte göttliches und somit auch androgynes Blut in die Menschen. So gesehen waren ihre Ziele anders,
als sie später vom Christentum gesehen wurden. Erlösung sollte eher als Erlösung von starren Mann-Frau-Schema sein!

Doch wozu das alles ?

Nun-

Der "ideale Mensch" in dem Sinne, dass er keine Geschlechtertrennung mehr vollzieht, ist androgyn!

Warum?

Weil, wenn er seine Androgynität leben kann und das kann er wenn er auf einen ebenfalls
androgynen Partner trifft, wenn insgesamt sein Sein akzeptiert wird, die
Geschlechtertrennung, die zu vielen Auseinandersetzungen zwischen den Menschen führt, aufgehoben ist!

Androgyne Menschen brauchen, wenn sie ihr Wesen leben können, leben dürfen, keinen Geschlechterkampf
mehr. Sie akzeptieren den anderen, da sie ihn als männlich, wie weiblich sehen, erleben. Der androgyne Mann wird
nicht hin gehen und eine androgyne Frau unterdrücken wollen, nein, es wird Harmonie zwischen beiden
geben und wir kehren somit zum Ausgangspunkt des Menschen zurück,zu dem wie es ehemals sein sollte,
dem Idealfall.

Lilith Kiskil Lilla

Die Wahrheit wiegt meistens schwer.

Linoma Offline




Beiträge: 1.500

05.04.2010 11:18
#2 RE: Eigene Meinungen zum Thema Androgynität / Aufbruch Antworten

Statement von Adamon

Gehen wir es langsam an, - beginnen wie bei´m nächsten Schritt "UNSERER EVOLUTION":

Schamanen, Zauberer, Hexen, Okkultisten waren seit Anbeginn
der Menschheitsgeschichte "notwendige Mittlerinstanzen zu´m
Begreifen unserer Wirklichkeit". -

"Gefürchtet" wurden immer nur die, die es missbrauchten,
"verfolgt" werden alle von Ihnen erst seit "Anbrechens des
rationalen Geistesalters", - denn erst seit diesem Moment
versucht man "eine Realität zu fixieren". -

"Davor" war "die amorphe Grundeigenschaft der Realität"
die Grundlage jedweder spirituellen Entwicklung,- ohne die
sich auch niemals irgendeine "Religion" entwickelt hätte. -

Als die Religionen unbewusst wurden, - begannen sie als
erste "Realität zu zementieren", - und schufen damit erst
die nötige Grundlage, die im Weiteren zu´r Verfolgung von
Zauberern, Hexen, Schamanen und Okkultisten, - bzw. zu
deren Lächerlichmachung führte. -

Denn nur sie "vermochten hinter den Schleier zu blicken",
- nur sie "vermochten zu sehen, was geschieht". -

Und also finden wir die Hinweise auf "den nächsten Schritt
unserer Evolution" auch nur in deren Werken. -

Damit es aber überhaupt möglich war, - dass einzelne Macht-
habende in so eine Machtposition vorrücken konnten, - musste
zuvor etwas geschehen sein, - etwas, "dass die Zauberer von
den übrigen Menschen abhob", - den ursächlichst "entspringen
sie einer gemeinsamen Quelle", - und sind folglich "völlig gleich
begabt". -

Es muss etwas gegeben haben,- "dass die Masse unbewusst
machte", - während nur vgl. wenige über genügend Energie
verfügten, als Zauberer im Raum zu inkarnieren. -

In okkulten Überlieferungen finden wir auch Hinweise darauf,
- man spricht von "der Spaltung des Menschen", - die ihn auch
"seiner ursächlichsten Schöpfungskräfte beraubte". -

Wiederum haben unterschiedliche Kulturen diesen Aspekt
unterschiedlich wiedergegeben, - gleich bleibt folgendes:

. - Der "ursprüngliche Mensch", - der sog. "Prä-Adam"
war "beidgeschlechtlich" und "teilstofflich", - er war
"sichtbar und doch in der Lage, seine Form zu wandeln",

- was auch dem grundlegenden "Zustand jedweder Matrix"
entspricht. -

Danach "fiel er in die Materie", d.h., - "er nahm feststoffliche
Gestalt an, - und wurde dadurch "eingeschlechtlich", - inkarnierte
in Folge in Mann & Frau. -

Der "Zyklus der Dualität" begann. -

"Jetzt" ist dieser Zyklus auf den feinstofflichen Ebenen
abgeschlossen, - infolge wird mehr und mehr Bewusstsein
über den eigentlichen Urzustand des Menschen freigegeben,
- man spricht von "der Wiederkehr des Prä-Adam". -

Nach Abschluss dieses Prozesses wird "die nächste Stufe
unserer Evolution" für uns "ein feststofflicher Körper mit
hermaphroditischem Bewusstsein" sein, - weshalb auch
Gen-Ration um Gen-Ration mehr Menschen inkarnieren, die
sich als "beidgeschlechtlich" erleben. -

Ab einem gewissen Punkt der "Zellbewusstseinssättigung"
ist "die Materie ganzheitlich initiiert", = der Sinn und Zweck
des Ganzen, - dann "erhebt sich die Menschheit wieder in
Ihren ursprünglichen "teilstofflichen Zustand". -

Adamon

Die Wahrheit wiegt meistens schwer.

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