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Linoma Offline




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04.05.2010 09:27
RE: Die Pyramide Antworten

Die magische Kraft der Pyramiden




Seit ihrer Errichtung haben die Pyramiden die Menschen fasziniert. Doch welche Geheimnisse, welche Mysterien bewahren sie wirklich?
Ist es möglich, von der magischen Kraft der Pyramiden zu profitieren?
Durch jahrelanges Erforschen der Energien, dieser Bauwerke, entdeckte man auch deren geheime Kräfte, wie man sie richtig nutzt, wie man sich der Pyramide anvertrauen kann, um Wünsche erfüllt, Schutz, Entspannung, Gedanken - oder Meditationskraft zu erhalten oder um Glücksbringer und Talismane "aufzuladen".

Anscheinend sind die Pyramiden mit den großen Kräften des Universums verbunden, die uns von Nutzen sein können, wenn wir es zulassen.
Heute, an der Schwell des Wassermannzeitalters, öffnet sich die Menschheit neuen Werten und sucht nach einer besseren Kommunikation mit ihrem eigenen Geist, den sie in der Zeit der großen materiellen Expansion in den Hintergrund gedrängt hatte.

Man entdeckt die alten esoterischen Theorien und erarbeitet gleichzeitig neue, auf der Welle einer "kosmischen Schwingung", die uns veranlasst, das gesamte Wissen, auch die Wissenschaft, unter erweiterten Gesichtspunkten zu überdenken.

In diesem Umfeld kommt den Pyramiden eine herausragende Bedeutung zu:
Auf der einen Seite sind sie Zeugen antiker Weisheit, auf der anderen bieten sie sich für immer neue Versuche an, mit denen die neuesten Theorien überprüft werden können.
Grabstätten, Tempel der Einweihung, Sammler der kosmischen Energie, geologisch bevorzugte Orte, Instrumente für Meditation und Magie - für was auch immer man sie hält, ihre Erforschung führt zu einer Reihe verschiedener Disziplinen, von der Geologie zur Erforschung der Strahlen und ihrer Wirkung, von der Archäologie zu Geschichte, von der Radiästhesie zur Geobiologie, vom Reiki zur Parapsychologie.

Auf jeden Fall lohnt es sich, diese faszinierenden, festen Körper der menschlichen Geschichte, die Pyramiden, genauer zu erforschen.



Allgemeiner Überblick




Die dunkle Anziehungskraft der Pyramiden, auch die der einfachsten Modelle, die als Briefbeschwerer unseren Schreibtisch zieren, stammt zweifellos von den Bildern der Kolosse, die sich aus dem Sandmeer der ägyptischen Wüste zum Himmel erheben.
Wie Geheimnisse, die lange vor der überlieferten Geschichte - nach einigen Wissenschaftlern sogar vor der Sintflut - entstanden sind, von uns getrennt durch einen unermesslichen Zeitraum, erheben sie sich aus dem Dunkel der vorgeschichtlichen Zeit wie Felsen in einem dunklen Meer, dessen Abgrunde wir nicht ausloten können.
Sie scheinen uns von ihrer Höhe herab herausfordernd anzublicken. Wir könnten auch sagen, dass sie Spuren sind, die aus der Nacht der Zeit überlebt haben.
Doch vielleicht müssen wir ehrlicherweise zugeben, dass der Begriff Nacht sich nicht so sehr auf eine hypothetische Unwissenheit der Menschen jener Zeit bezieht, als vielmehr auf unsere Unfähigkeit, ihre Geheimnisse bis zum Grund zu durchdringen, ungeachtet aller Bemühungen von Archäologen, Ingenieuren and Physikern.
Nicht umsonst sind jene, die die Faszination des Unbekannten spüren, noch immer begeistert, und einige haben die Theorie aufgestellt, dass die Pyramiden außerirdischen Ursprungs seien.

Nach dieser Theorie sollen die Pyramiden von alten Gottheiten oder von Wesen errichtet worden seine, die aus anderen Galaxien auf die Erde gekommen sind, oder auch von einer Menschheit, die weit höhere Erkenntnisgipfel erreicht hatten als wir, bevor sie aus unerklärlichen Gründen verschwand.






Bedeutung des Wortes Pyramide




Schon im Namen selbst umgibt diese Bauwerke etwas Kontroverses und Geheimnisvolles. Man weiß, dass der Begriff Pyramide vom griechischen pyramis kommt, doch dessen Etymologie ist unsicher. Nach Meinung einiger Forscher soll das Wort von einem Gebäck aus Weizen and Honig stammen, dessen spitze Form an die konische oder pyramidale Form erinnert.
Söldner sollen sie für gewöhnlich den Göttern geopfert haben, damit diese sich für ihre gefallenen Kameraden einsetzten.
Andere Wissenschafter haben den Begriff in Beziehung gesetzt zum griechischen Wort "pirama", das "Höhe"; oder " Erhebung bedeutet. Die Wurzel "rama" ist allerdings keine speziell griechische, sondern eine verschiedenen alten Sprachen des Mittleren Ostens (Hebräisch, Chaldäisch, Syrisch) gemeinsame.
Die ältesten Historiker, die vielleicht weniger auf eine genaue Etymologie bedacht als sensibel für den poetischen Reiz der Wirklichkeit waren, haben jedoch das Wort Pyramide mit dem griechischen "pyr", Feuer, verbunden, da ihre Form, die sich nach oben hin verjüngt, an die Form von Flammen erinnert, die sich nach oben verjüngen, bis sie den Himmel berühren.
Die Tetraeder (= Pyramiden) sind die Form des Elementes Feuer.
Wieder andere glaubten, dass das Wort vom griechischen "pyros" komme, das " Getreide bedeutet. Sie bezogen sich auf eine Legende, nach der die Pyramiden die berühmten Getreidespeicher gewesen sein sollen, die der biblische Joseph in der Zeit des Überflusses aus Vorsorge für die Zeit des Mangels bauen ließ.
Diese Theorie entbehrt jedoch jeder Grundlage, schon allein deshalb, weil die Speicher innen hätten hohl sein müssen, um die Feldfrüchte aufzunehmen, während die Pyramiden tatsachlich aber massiv sind.

Und doch haben viele Autoren, vor allem im Mittelalter, es als sicher angesehen, dass ihre Bestimmung eben diese gewesen ist.

Nach einer weiteren Deutung ist die Wurzel des Wortes Pyramide ägyptisch: Pr-m-s (ausgesprochen per-em-us),
was bedeutet: "was ansteigt" oder "was gerade ansteigt"; dies konnte also sowohl die Höhe der Bauwerke als auch ihre mystische Funktion bezeichnen:
"was hilft aufzusteigen".

In diesem Sinne konnte man sowohl an die Seele des verstorbenen Pharaos denken und deren Reise in den Götterhimmel, als auch an den Geist der Eingeweihten, die die Pyramiden als Versammlungsort genutzt haben könnten.
Es wurde auch behauptet, dass das Wort Pyramide nichts anderes sei als die griechische Umschrift für den ägyptischen zusammengesetzten Begriff per m uisi, das als mathematischer Begriff die schrägen Kanten einer Pyramide bezeichnet.

Und schließlich haben Forscher das Wort vom hebräischen bur-a-mit abgeleitet, was "Höhle des Totes" oder "das Grab" bedeutet.

Diese Etymologie hebt die wesentliche Bestimmung der Pyramiden als Gräber der Pharaonen hervor and schiebt die Theorie beiseite, sie hatten als Kult- oder Einweihungsorten gedient.
Der Vollständigkeit halber muss man noch hinzufügen, dass die Ägypter die Pyramiden mit dem Begriff "mr" bezeichneten, der sowohl königliches Grab als auch eine quadratische Form mit dreieckigen Flächen bedeutet




Die Geheimnisse der Pyramiden




Eine Reihe unerklärlicher Fakten bedrängt noch immer den unbefriedigten Wissensdurst der Archäologen und lässt immer neue Theorien aufblühen.
Aber auch wenn das Rätsel noch immer nicht vollständig gelöst ist, so doch ihre unglaubliche Wirkungsweise unbestritten.






Verschiedene Pyramidenformen im Versuch




Zu Beginn ist es nötig sich mit den verschiedenen Formen von Pyramiden zu befassen.
Die erste Unterscheidung liegt in der mehr oder weniger starken Neigung der Seitenflächen zur Grundfläche.
Haupttyp dabei ist der sogenannte "Cheops - Pyramidentyp".
Sie hat einen Neigungswinkel von 52 Grad. Es wurden auch Pyramiden mit Winkeln von 65 oder 25 Grad benutz; letztere haben aufgrund ihrer großen Fläche besondere Kraft zur Mumifizierung.
Bei allen handelte es sich um Pyramiden mit quadratischer Grundfläche.
Ein zweiter Aspekt war, dass die Seitenflächen der Cheops- Pyramide gewölbt sind. Versuche mit passenden Modellen lieferten bessere Ergebnisse.
Offensichtlich hat diese bestimmte Form sehr wohl einen Sinn.
Die Herstellung dieser Form ist allerdings etwas schwierig und Anfänger sind besser beraten, mit einem einfachen aber guten Modell zu arbeiten.

Für die zu benutzenden Materialien sind folgende Punkte zu beachten:

1. Elektrisch nicht leitende Materialien verwenden (Holz, Karton, Plastik, vor allem für den Versuch mit Objekten.
Für Versuche die den Menschen betreffen, werden manchmal auch Pyramiden aus Metall, etwa aus Kupfer benutzt.

2. Nur bei gegenteiliger Angabe bei bestimmten Versuchen, müssen die Materialien homogen sein, also aus nur einem Stoff bestehen; Sperrholz zum Beispiel, ist ungeeignet.





Herstellung einer Pyramide




Modelle nach der Cheops - Pyramide



Einfache Methode:

Die einfache Methode hat den Vorteil, dass der zu verklebende Teil am geringsten ist, da das Modell aus einem einzigen Stück besteht.
Besonders geeignet für den ersten Versuch sind Papier und Karton.

Gehe wie folgt vor:
1. Lege zunächst die Maße fest die deine Pyramide haben soll.
In der Tabelle findest du alle Höhenmaße von 5- 100 cm in 5- cm- Schritten.

2. Nimm ein stück Papier oder Karton und einen Zirkel. Zeichne den Mittelpunkt ein und zieh dann einen Kreis mit dem Radius, der der Höhe der Seiten entspricht ( bei einer Pyramide mit 10 cm Höhe wäre das 14,94 cm.

3. Zeichne nun eine Linie vom Mittelpunkt zum Kreisumfang (also einen Radius).

4. Stell den Zirkel nun auf die Seitenlänge ein (z.B. 15,70 cm), setz den Zirkel am Schnittpunkt des Radius mit dem Kreisumfang an und zeichne damit einen weiteren Schnittpunkt. Mache das bis du die Punkte A, B, C, D und E hast.

5. Verbinde nun die Punkte miteinander und mit dem Kreismittelpunkt. Füge auf einer Seite, z. B. bei Punkt E noch einen Streifen (Lasche) an, den du nachher mit Punkt A verklebst.

6. Schneide das gezeichnete an den äußeren geraden Linien aus, entferne den Restteil zwischen den Punkten A und E, falte das Papier längs der Radien und klebe es an der Lasche zusammen.

7. Für manche Versuch sollte die Pyramide eine Basis haben, doch die ist leicht herzustellen:

Zeichne ein Quadrat mit der Seitenlänge deiner Pyramide und schneide es aus, oder nimm ein Stück Karton.





Pyramidenmaß-Tabelle



Die Ausrichtung



Richte mit einem Kompass die Mitte der Pyramide so aus, dass die (scharfen) Längsseiten genau in Nord-Süd- Richtung liegen.

Stelle die Pyramide so über die Mitte, dass sie ebenfalls mit ihren Seiten nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet ist.

Das funktioniert ganz genau, nur mit einem Kompass.




Höhe der Pyramide Seitenlänge Höhe der Seiten Höhe der Pyramide Seitenlänge Höhe der Seiten

5 cm 7,85 cm 7,47 cm 55 cm 86,36 cm 82,18

10 cm 15,70 cm 14,94 cm 60 cm 94,21 cm 89,66 cm

15 cm 23,55 cm 22,41 cm 65 cm 102,06 cm 97,13 cm

20 cm 31,40 cm 29,89 cm 70 cm 109,92 cm 104,60 cm

25 cm 39,26 cm 37,36 cm 75 cm 117,77 cm 112,07 cm

30 cm 47,11 cm 44,83 cm 80 cm 125,62 cm 119,54 cm

35 cm 54,96 cm 52,30 cm 85 cm 133,47 cm 127,01 cm

40 cm 62,81 cm 59,77 cm 90 cm 141,32 cm 134,48 cm

45 cm 70,66 cm 67,24 cm 95 cm 149,17 cm 141,95 cm

50 cm 78,51 cm 74,71 cm 100 cm 157,02 cm 149,43 cm






Die Wirkungen der Pyramiden




Viele Wissenschaftler und Forscher, sowohl Fachleute wie Laien, haben eine Anzahl von Phänomenen unterschiedlicher Natur beobachtet, wenn sie mit Pyramidenmodellen experimentierten.
In den folgenden Abschnitten möchte ich die interessantesten Versuche beschreiben und dir Anleitungen geben, wie du sie selbst durchführen kannst; außerdem wirst du einiges über die Theorien kennen lernen, die zu ihrer Erklärung entwickelt wurden.
Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, du wirst einiges noch in den Pyramidenversuchen kennen lernen.



Quellennachweis:
Die magische Kraft der Pyramiden/ Lucia Pavesi, Stefano Siccardi ISBN 3-404-70157-7



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