Werwesen - Schrecken der Vollmondnächte oder pure Märchenfiguren?
Seit mehreren Jahrhunderten ranken sich Mythen und Märchen um die Gestalten, die im normalen Alltag kaum auffallen, sich aber bei Vollmond in blutrünstige Bestien (meist Wölfe) verwandeln. Manche Völker fürchteten sich vor ihnen, andere wiederum nutzten diese Gabe (wie z.b. die nordischen Berserker.) Vom Volk wurden diese Wesen „Werwesen“ genannt, mittlerweile kennt man sie auch unter dem wissenschaftlichen Begriff „Lykanthropen“, abstammend von dem griechischen König Lycos, der die erste bekannte Person war, die sich selbst als Wolf sah und auch so handelte. Besser für Werwesen ist jedoch der Begriff „Terianthrop“, da unter Lycanthropen nur die Werwölfe zusammengefasst werden. Leider wurde das Erscheinungsbild der Werwesen besonders von Hollywood stark verunstaltet. Damit diese Lügenmärchen und die allgemeine Verwirrung um diese endlich entwirrt werden, möchte ich hier einiges zur Terianthropie erklären.
Was ist ein Werwesen? Werwesen sind menschliche Körper, die sowohl eine menschliche als auch eine tierische Seele in sich tragen. Diese Seele kann von jedem möglichen Tier, ja sogar Fabelwesen stammen (So unglaublich es klingt: Es gibt Werkatzen genauso wie Werchamäleons, Werdrachen oder Werengel.) Sie verfügen über die Möglichkeit, zwischen den Seelen zu wechseln, weswegen sie auch allgemein als „Wandler“ bezeichnet werden. Bei Wandlungen wird jedoch eine Seele nicht einfach deaktiviert, sie kann nur zurückgestellt werden, ist also immer noch anwesend und macht sich bemerkbar. Es gibt verschiedene Wandlungen: Halbmentale Wandlungen (man nimmt bestimmte geistige Eigenschaften des Tieres an) sind recht häufig und geschehen oft unkontrolliert. Halbphysische Wandlungen (man nimmt körperliche Attribute des Tieres an) sind eher kontrolliert, passieren jedoch genauso häufig wie halbmentale Wandlungen. Sehr selten, aber theoretisch möglich sind komplett mentale oder komplett physische Wandlungen, bei denen die jeweiligen kompletten Eigenschaften des Tieres angenommen werden. So etwas passiert fast nie unkontrolliert.
Ein weiteres Merkmal sind die sogenannten Phantome. Dies sind Körperteile, die zwar in astraler Form vorhanden sind, die das Werwesen auch wahrnimmt und spürt, vom normalen menschlichen Auge jedoch nicht wahrgenommen werden können. Bei Werkatzen ist das häufig ein Schwanz, es gibt aber auch Phantomohren, Phantomkrallen und sogar Phantomschnurbarthaare. Bei jedem Werwesen sind Phantome unterschiedlich, manche spüren sie mehr, manche weniger.
Eine magische Begabung liegt nahezu jedem Werwesen im Blut: Manche können mühelos astral reisen, andere sehen Auren, ohne sich groß anstrengen zu müssen. In Bezug auf die Natur sind sie jedoch besonders stark talentiert. Tier – und Pflanzenempathie sowie die Erhöhung des Magietalents, wenn in der Natur gearbeitet wird, sind nur einige der vielen Aspekte, die den Einfluss der Natur auf die Werwesen beweisen.
Wie entstehen Werwesen? Hier kommt nun der Mond ins Spiel: Er beeinflusst die Erde sehr stark, Ebbe und Flut sind beispielsweise von ihm abhängig. Doch auch nicht mit den Sinnen erkennbare Dinge werden vom Mond beeinflusst. So kann es passieren, dass bei einer Wiedergeburt 2 Seelen in eine körperliche Hülle kommen, weil der Einfluss des Mondes so stark bzw. anders als sonst ist. Ein Werwesen entsteht.
Während emotionalen und meist sogar körperlichen starken Veränderungen (oft Pubertät oder Wechseljahre) merken Werwesen, dass sie anders sind. Die ersten Vollmondnächte in dieser Zeit, bei denen sie von Mondenergie nahezu überflutet werden, sind ziemlich prägend und deswegen ist es gut, dass sich die meisten Hilfe suchen (hauptsächlich über das Internet.) Haben sie das Glück, Werwesen in ihrem Freundeskreis zu haben, so fällt eine Initiation natürlich sehr viel leichter. Trotzdem bleibt die Erkenntnis immer noch voller Höhen und Tiefen und bleibt immer im Gedächtnis.
Ein Grund dafür sind beispielsweise die tierischen Instinkte, die jederzeit vorhanden sind, jedoch zu unterdrücken möglich sind. Bei halbmentalen oder komplett mentalen Wandlungen werden diese stark intensiviert. Ein Aspekt positiver Natur sind die geschärften Sinne. Das bedeutet nicht, dass es keine Werwesen gibt, die eine Brille tragen, sondern nur, dass sie mit manchen bestimmten Sinnen (eher Geruchs- und Geschmackssinn) viel intensiver wahrnehmen als durchschnittliche Menschen. Auch ein gewisser präkognitiver Sinn ist ein weit verbreitetes Merkmal.
Oft eher negativ erscheinen andere tierische Instinkte. Der Blutdurst ist einer davon. Sich in tierischen Lauten zu äußern passiert auch recht häufig. So kann es vorkommen, dass sie, wenn sie sich bedroht fühlen knurren oder brüllen und schnurren oder brummen, wenn es ihnen gut geht, anstatt normal zu lächeln. Oft ist dies jedoch leicht zu beherrschen. Die Liebe zur Natur und der damit verbundene Drang, diese so oft wie möglich zu besuchen, ist allen Werwesen gleich.
Die Ähnlichkeit zur Schizophrenie ist nicht abzustreiten, schließlich tragen Terianthropen ja 2 Seelen mit verschiedenen Meinungen und Einstellungen in sich, wodurch es zu Selbstgesprächen, schnellen Meinungsänderungen oder Unentschlossenheit kommen kann. Nicht selten sind Werwesen auch einfach unkonzentriert und verwirrt.
Das alle sind Gründe, warum Werwesen in ihrer Umwelt vorsichtig sein müssen. Nur wenige Menschen glauben die Lügenmärchen aus Hollywood und so glauben sie allgemein nicht an Werwesen. Die, die tatsächlich glauben, haben Angst, sie könnten von einem Biss auch ein Werwesen werden, was natürlich ebenfalls eine Lüge ist. Meist verlieren Werwesen viele Freunde, wenn sie ihnen ihr wahres Ich offenbaren. Viele werden einfach für verrückt erklärt und nicht ernst genommen. So müssen Terianthropen ständig zurückhaltend leben und sich konzentrieren, dass ihre tierischen Instinkte nicht in der Öffentlichkeit zum Vorschein kommen. Lediglich im esoterischen Bereich können sie sich frei entfalten, da diese Szene sehr viel freier zu dem Thema steht.
Letztendlich ist festzustellen, dass Werwesen keine Märchenwesen sind, man sich aber nicht vor ihnen fürchten muss, weil sie immer noch Menschen bleiben, auch wenn sie oft nicht so wirken.
[quote]Gepostet von Linoma [b]Werwesen - Schrecken der Vollmondnächte oder pure Märchenfiguren?
Seit mehreren Jahrhunderten ranken sich Mythen und Märchen um die Gestalten, die im normalen Alltag kaum auffallen, sich aber bei Vollmond in blutrünstige Bestien (meist Wölfe) verwandeln. Manche Völker fürchteten sich vor ihnen, andere wiederum nutzten diese Gabe (wie z.b. die nordischen Berserker.) Vom Volk wurden diese Wesen „Werwesen“ genannt, mittlerweile kennt man sie auch unter dem wissenschaftlichen Begriff „Lykanthropen“, abstammend von dem griechischen König Lycos, der die erste bekannte Person war, die sich selbst als Wolf sah und auch so handelte. Besser für Werwesen ist jedoch der Begriff „Terianthrop“, da unter Lycanthropen nur die Werwölfe zusammengefasst werden. Leider wurde das Erscheinungsbild der Werwesen besonders von Hollywood stark verunstaltet. Damit diese Lügenmärchen und die allgemeine Verwirrung um diese endlich entwirrt werden, möchte ich hier einiges zur Terianthropie erklären.
Was ist ein Werwesen? Werwesen sind menschliche Körper, die sowohl eine menschliche als auch eine tierische Seele in sich tragen. Diese Seele kann von jedem möglichen Tier, ja sogar Fabelwesen stammen (So unglaublich es klingt: Es gibt Werkatzen genauso wie Werchamäleons, Werdrachen oder Werengel.) Sie verfügen über die Möglichkeit, zwischen den Seelen zu wechseln, weswegen sie auch allgemein als „Wandler“ bezeichnet werden. Bei Wandlungen wird jedoch eine Seele nicht einfach deaktiviert, sie kann nur zurückgestellt werden, ist also immer noch anwesend und macht sich bemerkbar. Es gibt verschiedene Wandlungen: Halbmentale Wandlungen (man nimmt bestimmte geistige Eigenschaften des Tieres an) sind recht häufig und geschehen oft unkontrolliert. Halbphysische Wandlungen (man nimmt körperliche Attribute des Tieres an) sind eher kontrolliert, passieren jedoch genauso häufig wie halbmentale Wandlungen. Sehr selten, aber theoretisch möglich sind komplett mentale oder komplett physische Wandlungen, bei denen die jeweiligen kompletten Eigenschaften des Tieres angenommen werden. So etwas passiert fast nie unkontrolliert.
Ein weiteres Merkmal sind die sogenannten Phantome. Dies sind Körperteile, die zwar in astraler Form vorhanden sind, die das Werwesen auch wahrnimmt und spürt, vom normalen menschlichen Auge jedoch nicht wahrgenommen werden können. Bei Werkatzen ist das häufig ein Schwanz, es gibt aber auch Phantomohren, Phantomkrallen und sogar Phantomschnurbarthaare. Bei jedem Werwesen sind Phantome unterschiedlich, manche spüren sie mehr, manche weniger.
Eine magische Begabung liegt nahezu jedem Werwesen im Blut: Manche können mühelos astral reisen, andere sehen Auren, ohne sich groß anstrengen zu müssen. In Bezug auf die Natur sind sie jedoch besonders stark talentiert. Tier – und Pflanzenempathie sowie die Erhöhung des Magietalents, wenn in der Natur gearbeitet wird, sind nur einige der vielen Aspekte, die den Einfluss der Natur auf die Werwesen beweisen.
Wie entstehen Werwesen? Hier kommt nun der Mond ins Spiel: Er beeinflusst die Erde sehr stark, Ebbe und Flut sind beispielsweise von ihm abhängig. Doch auch nicht mit den Sinnen erkennbare Dinge werden vom Mond beeinflusst. So kann es passieren, dass bei einer Wiedergeburt 2 Seelen in eine körperliche Hülle kommen, weil der Einfluss des Mondes so stark bzw. anders als sonst ist. Ein Werwesen entsteht.
Während emotionalen und meist sogar körperlichen starken Veränderungen (oft Pubertät oder Wechseljahre) merken Werwesen, dass sie anders sind. Die ersten Vollmondnächte in dieser Zeit, bei denen sie von Mondenergie nahezu überflutet werden, sind ziemlich prägend und deswegen ist es gut, dass sich die meisten Hilfe suchen (hauptsächlich über das Internet.) Haben sie das Glück, Werwesen in ihrem Freundeskreis zu haben, so fällt eine Initiation natürlich sehr viel leichter. Trotzdem bleibt die Erkenntnis immer noch voller Höhen und Tiefen und bleibt immer im Gedächtnis.
Ein Grund dafür sind beispielsweise die tierischen Instinkte, die jederzeit vorhanden sind, jedoch zu unterdrücken möglich sind. Bei halbmentalen oder komplett mentalen Wandlungen werden diese stark intensiviert. Ein Aspekt positiver Natur sind die geschärften Sinne. Das bedeutet nicht, dass es keine Werwesen gibt, die eine Brille tragen, sondern nur, dass sie mit manchen bestimmten Sinnen (eher Geruchs- und Geschmackssinn) viel intensiver wahrnehmen als durchschnittliche Menschen. Auch ein gewisser präkognitiver Sinn ist ein weit verbreitetes Merkmal.
Oft eher negativ erscheinen andere tierische Instinkte. Der Blutdurst ist einer davon. Sich in tierischen Lauten zu äußern passiert auch recht häufig. So kann es vorkommen, dass sie, wenn sie sich bedroht fühlen knurren oder brüllen und schnurren oder brummen, wenn es ihnen gut geht, anstatt normal zu lächeln. Oft ist dies jedoch leicht zu beherrschen. Die Liebe zur Natur und der damit verbundene Drang, diese so oft wie möglich zu besuchen, ist allen Werwesen gleich.
Die Ähnlichkeit zur Schizophrenie ist nicht abzustreiten, schließlich tragen Terianthropen ja 2 Seelen mit verschiedenen Meinungen und Einstellungen in sich, wodurch es zu Selbstgesprächen, schnellen Meinungsänderungen oder Unentschlossenheit kommen kann. Nicht selten sind Werwesen auch einfach unkonzentriert und verwirrt.
Das alle sind Gründe, warum Werwesen in ihrer Umwelt vorsichtig sein müssen. Nur wenige Menschen glauben die Lügenmärchen aus Hollywood und so glauben sie allgemein nicht an Werwesen. Die, die tatsächlich glauben, haben Angst, sie könnten von einem Biss auch ein Werwesen werden, was natürlich ebenfalls eine Lüge ist. Meist verlieren Werwesen viele Freunde, wenn sie ihnen ihr wahres Ich offenbaren. Viele werden einfach für verrückt erklärt und nicht ernst genommen. So müssen Terianthropen ständig zurückhaltend leben und sich konzentrieren, dass ihre tierischen Instinkte nicht in der Öffentlichkeit zum Vorschein kommen. Lediglich im esoterischen Bereich können sie sich frei entfalten, da diese Szene sehr viel freier zu dem Thema steht.
Letztendlich ist festzustellen, dass Werwesen keine Märchenwesen sind, man sich aber nicht vor ihnen fürchten muss, weil sie immer noch Menschen bleiben, auch wenn sie oft nicht so wirken.