Ostara - Frühlingstag- und Nachtgleiche 20./21. März
Dieses Fest hat nur wenige Bezeichnungen, im Allgemeinen wird es als OSTARA gefeiert. Es ist das Fest der germanischen Göttin des Frühlings, OSTARA genannt. Abgeleitet von diesem Fest wurde das heutige christliche Ostern, welches jedoch nicht mehr zum alten, rituellen Zeitpunkt gefeiert wird. Trotzdem sind viele heidnische Bräuche integriert worden. In der keltischen Tradition ist dieses Fest das Fest der britischen Seegöttin Morgana, auch Morgan Le Fay genannt. Rituell ist dieser Feiertag der Königin von Avalon und dem Feenland geweiht. Es ist die Zeit der Elfen, Feen, Zwerge und der Verehrung ihrer Plätze. Die Dolmen, Menhire oder Findlinge, welche als die Wohnstätten des kleinen Volkes angesehen werden, symbolisieren die Verbindung zur Unterwelt, aus welcher zu dieser Zeit die Kraft der Erneuerung wieder aus der Erde steigt und sich mit der Kraft der Sonne verbindet.
Besondere Beachtung wird ebenfalls dem Wasser zuteil als Sinnbild für das neue Leben. In Schottland werden noch heute die Quellen und Brunnen festlich geschmückt und rituell einer Weihe unterzogen.
Zu Ostara begegnet der junge Sonnengott, zu Jul als schwacher Lichtbringer geboren, zum ersten Mal der während der dunklen Zeit zur Jungfrau regenerierten Göttin. Es ist die Zeit der Gleichheit, der Fülle der beginnenden Möglichkeiten. Das Licht und das Dunkel sind gleich stark. Mit nun jedem weiteren Tag nimmt die Kraft des Sonnengottes zu, bis er sich zu Beltane mit der Göttin vereint, um neues Leben zu schaffen. Es ist die Zeit des Flirts, des Liebäugelns, Neues wächst zusammen.
Es ist die Zeit der ersten Aussaat, der Keim ist gepflanzt und beginnt zu wachsen. Das Neue schafft sich seinen Raum. Nach der langen Zeit der Innenorientierung beginnt nun wieder die Zeit der vermehrten Außenkontakte. Der Tod ist überwunden und die Zeit der Fülle wird vorbereitet.
Die auch heute noch gebräuchlichen Symbole für Ostara sind uns zu Ostern hinlänglich bekannt. Es sind der Hase als allgemein bekanntes Symbol für Fruchtbarkeit und grenzenlose Vermehrung sowie das Ei, die Urzelle allen Lebens.
Zu früheren Zeiten wurden die Eier rot angemalt, der Farbe des frischen Blutes der Göttin. In der "Weiterentwicklung" wurden die Eier in den Farben der Natur bemalt, wobei jede benutzte Farbe eine rituelle Bedeutung hatte.
Da die Vogelwelt ebenso wie die Hühner in der Winterzeit keine Eier legen, galt der Beginn des neuen Eierlegens als sicheres Zeichen für den Frühling, für die neu beginnende Fruchtbarkeit. Hierdurch ist auch der Brauch des Eiersuchens entstanden. Die früher nicht eingesperrten Hühner legten diese ersten Eier natürlich irgendwo in der Gegend ab, also blieb den Menschen nichts anderes übrig, als diese zu suchen.
Es gilt die Legende, dass zu Beginn aller Zeiten die Große Göttin das Weltenei gebar. Sie wärmte es zwischen ihren Brüsten und ließ es Jahrtausende reifen. Als sich die ersten Sprünge in der Schale zeigten, nahm es die Göttin behutsam und legte es ins große Dunkel. Dort sprang die Schale auf und heraus fiel die ganze Welt, Erde und Wasser, Tiere und Pflanzen. Und aus dem Dotter entstand die Sonne. Und damit die Menschen sich an das große Werk erinnern, werden die ältesten Tierarten der Welt auch heute noch aus Eiern geboren.
Das frische, hellrote Blut galt ebenfalls als Zeichen besonderer Fruchtbarkeit. Junge Mädchen, die zu Ostara ihre erste Monatsblutung bekamen, wurden besonders verehrt. Ihr Blut galt als heilig. Es wurde aufgefangen und zum Segen der Ernte in einem Ritual der Erde übergeben, um die Fruchtbarkeit der Felder magisch zu verstärken.
Zu Ostara werden die Felder vorbereitet. Dies geschah in einem Segnungsritual, der Feldweihe. Vielerorts werden heute noch die Felder vor der Aussaat gesegnet. Dazu werden die Felder vom Bauern abgeschritten und an jeder Ecke des Feldes heilige Kräuter, meist Pfefferminze, Schlüsselblume und Äste des Weidenbaumes, zusammen mit einer Kerze in den Boden gesteckt. Während des Rituals bittet man um eine reichhaltige Ernte und um Schutz für die Felder.
Es ist eine gute Zeit, sich an Personen oder Versprechen zu binden. Das Frühjahr gilt auch heute noch als die beliebteste Zeit für die Hochzeit.
Aber es ist auch eine gute Zeit, sich von Altem endgültig zu lösen und etwas Neues anzufangen. Gedanken, Träume und Wünsche in dieser Zeit sollen besondere Beachtung finden und in Erfüllung gehen. Die Schwere der dunklen Jahreszeit lichtet sich und die Lebenslust nimmt wieder zu.
(Eostrae, Ostara, Osteria, von Ostar, „Morgen”, vgl. Osten). In der germanischen Mythologie soll sie eine Göttin der Fruchtbarkeit, der Morgenröte, Sonnen- und Frühlingsgöttin sein, die nach dem langen Winter die Auferstehung der Natur repräsentiere.
Ostara soll eine Tochter der Fricka (Frigg) und des Wotan sein, ihr Bruder der Gott Donar (Thor). Der kämpfte gegen die Eisriesen des Winters und besiegt sie, so daß Donar mit der Ostara den Einzug des Frühlings halten kann. Lieblingstier und Begleiter der Ostara war dabei der für seine Fruchtbarkeit bekannte Hase. Zum Hasen gesellte sich das Ei als Symbol des werdenden Lebens.
Hase und Ei ergaben zusammen die Vorstellung vom Osterhasen, der am Gründonnerstag die bunten Ostereier legt.
Das Brauchtum um die „Maikönigin” und die Oster- und Frühjahrsfeste hält die Erinnerung an die Feste zu Ehren der alten Gottheiten wach, auch wenn die christliche Kirche diese Kulte als Osterfest für sich reklamiert. Aus der zyklischen Wiedergeburt machte das Christentum das einmalige Ereignis der Auferstehung des Gottessohnes, aus der periodischen Erlösung von Dunkelheit und Frost die dauernde Aussicht auf Erlösung von Erbsünde.
Demgegenüber bezeichnete der Brauchtumsforscher Dietz-Rüder Moser Ostara als neuzeitliche Erfindung. Eostrae sei allein von einem englischen Mönch, dem Heiligen Beda Venerabilis, genannt und dessen Erfindung.
Der Ostara ähneln als Göttinnen der Morgenröte die griechische Eos und die römische Aurora; als im Frühling wiederkehrende Fruchtbarkeitsgöttin ähnelt Ostara der griechischen Demeter.
Bei F. ASWYNN ist der Gedanke zu lesen, der Landesname Österreich könne wie Skandinavien als „Land der Skadi”, Holland als „Land der Holda”, Deutschland als „Tiws Land”, Friesland als „Frijas Land”, England als „Land des Ing” zu verstehen sein und auf ein Land der Nachkommen der Ostara hindeuten (Die Blätter von Yggdrasill, 108).
Zu Ostern feiert die Christenheit nach dem ersten Vollmond im Frühling die Auferstehung des Erlösers und Heilands Jesus Christus. Nachdem in der vorangehenden Karwoche die Leidensgeschichte Jesu mit dessen Kreuzigung ihren Abschluß findet (Karfreitag), harren in der Nacht zum Ostersonntag die Christen in freudiger Erwartung seiner Auferstehung. Der Überlieferung zufolge fand sich an diesem Tag sein Grab leer.
Das Osterfest ist als Ausdruck der Hoffnung auf Auferstehung und neues Leben das höchste Fest der Christenheit, mit dem die vierzig Tage währende Zeit des Fastens endet.
Ostern als Frühlingsfest ist ein sehr altes Fest. Osterfeuer und der Osterhase deuten auf heidnischen Wurzeln. Die Osterfeuer symbolisieren mit ihrem Licht und ihrer Wärme die wiedererstarkende Sonne nach der langen und dunklen Winterzeit. Entsprechend ausgelassen werden diese Feierlichkeiten mit reichlich Alkohol begangen.
Der Osterhase war Begleiter der Frühlingsgöttin Ostara (deren Existenz allerdings fraglich bzw. umstritten ist) und Fackelträger der Erdgöttin Holda. Der vermehrungsfreudige Hase verkörpert besonders Fruchtbarkeit und die Lust am Leben. Etwa seit dem 16. / 17. Jahrhundert ist der Osterhase auch mit dem christlichen Osterfest verbunden.
Beliebt sind zu Ostern bunt bemalte Eier, wie der Hase sind sie der Ostara geheiligt. Als Symbol werdenden Lebens hängt man sie in die zu dieser Zeit noch kahlen Sträucher.
Osterkerzen symbolisieren das Licht des Lebens. Sie tragen ein Kreuz, das Sonnenlicht oder ein Lamm als Motiv. Seit dem 4. Jahrhundert soll es diese Kerzen geben.
In der Nacht zum Ostersonnabend, dem „Judassamstag”, werden Kräuter gesammelt, die in dieser Zeit besonders wirkkräftig seien.
Ein weiterer Brauch ist - wenigstens bei den katholischen Christen - das Osterwasser. In der Nacht zum Ostersonntag wird bis Sonnenaufgang das reine Wasser aus Quellen und Brunnen geschöpft. Es wird gegen allerlei Krankheiten, besonders Ausschlag und Augenleiden, verwendet. Auch das Vieh wird in Bäche getrieben.
Beliebt ist auch der Osterspaziergang am Ostermontag. Bei einem solchen Anlaß begegnete Faust dem schwarzen Pudel, dessen „Kern” der Teufel Mephistopheles ist (Goethe, Faust). Den Ostermontag nennt man auch „Emmaustag”.
Ostara – die Göttin des Frühlings und des Ackerbaus
Woher kommt eigentlich das Wort „Ostern“? Vor langer Zeit war es das Fest der germanischen Göttin Ostara. Das Fest wurde zur Tag- und Nachtgleiche im März gefeiert. Danach sind die Tage wieder länger als die Nächte. Ostara bringt uns die Sonne aus dem Osten – sie bringt uns Licht, Wärme – und Leben. Ostara bedeutet in etwa Zeugung der Erde im Frühling. Sie ist ein Symbol für die Kraft der wieder erwachenden Natur. Mit der Frühlingsgöttin beginnt auch das Wasser in dem aufgetauten Boden wieder zu fließen und verheißt Wachstum und Fruchtbarkeit für die Felder.
Mit ihren Schlüsseln, den Schlüsselblumen, öffnet sie dem Frühling das Tor. Die Vögel singen wieder, ihre Eier sind die Quelle allen Lebens und Symbol für neue Lebenskraft. Hasen sind die Lieblingstiere der Göttin, auch sie sind ein Ausbund an Fruchtbarkeit und mit ein bisschen Fantasie zu dieser Jahreszeit sogar in den Flecken des Mondes zu erkennen. Weil dann immer öfter Hasen und Eier im gleichen Atemzug genannt wurden, war es irgendwann der Osterhase, der die Eier brachte. Dass Ostara einmal eine bedeutende Göttin war, erkennt man an vielen Ortsnamen: Österreich ist das Reich der Ostara. Viele andere Orte beginnen mit der Wortsilbe Ost-, wie Osterrode, Osterburg oder Osterburken. In Osterode im Harz erzählt man sich eine Geschichte, in der sich Ostara vor langer Zeit einem armen Leineweber zeigte. Der war am Sonnabend vor Ostern schon ganz früh bei Sonnenaufgang auf den Beinen und sah, wie sich eine schneeweiße wunderschöne Frau im Wasser des Flusses wusch. Sie trug einen großen Bund Schlüssel am Gürtel. Er zog ehrerbietig seinen Hut, grüßte und fragte, warum sie schon so früh aufgestanden sei und sich in diesem Wasser wasche. „Das pfleg ich jeden Ostermorgen vor Sonnenaufgang zu tun“, antwortete sie, „davon bleib ich immer schön und jung.“ Sie trug eine prächtige weiße Lilie an der Brust, so schön wie der Leineweber noch nie eine gesehen hatte. Er wusste, dass um Ostern noch keine Lilien wachsen und meinte, dass sie wohl einen ganz besonderen Garten haben müsse. Die schöne Frau lud ihn ein, sie zu begleiten, sie wollte ihm eine von ihren Lilien schenken.
In dem Steinhaufen einer Burgruine standen sie vor einer eisernen Tür, die der Leineweber noch nie zuvor gesehen hatte. Genau dort blühten inmitten eines grünen Fleckchens drei weiße Lilien. Eine davon brach die Jungfrau ab, schenkte sie dem jungen Mann und bat ihn, sie mit nach Hause zu nehmen und gut zu verwahren. Der Leinweber bedankte sich herzlich und steckte die Lilie an seinen Hut. Als er wieder aufsah, war die Schöne verschwunden, die Tür war auch nicht mehr da und die alte Burg stand wieder so traurig und zerfallen da wie immer. Wieder zu Hause angekommen, war die Lilie zu schimmerndem Gold und Silber geworden. Seine Frau wusste es: Er war genau zur richtigen Stunde unterwegs gewesen und der Göttin Ostara begegnet. Schließlich verkaufte der Leineweber die Lilie einem reichen Mann, der ihm, seiner Frau und seinen Kindern eine angemessene Rente zahlte, solange sie lebten.
Botschaft der Ostara
Ich bin eine alte Erdgöttin und komme mit den stärker werdenden Sonnenstrahlen aus dem Osten zu Dir. Ich wärme den Boden, die Luft und das Wasser, damit neues Leben wachsen kann. Ich bringe Dir das Wissen, wie Du Deinen Boden so bearbeiten kannst, damit Deine Schätze und Fähigkeiten sich entfalten werden. Ich bringe die Kraft mit, die Du brauchst, um Deine Pläne zu verwirklichen. Neue Fruchtbarkeit, neues Leben, neue Ideen und neue Möglichkeiten warten auf Verwirklichung. Huflattich, Leberblümchen, Gänseblümchen, Veilchen und Schlüsselblumen sind meine Lieblinge. Sie sind die Boten des Frühlings und tragen diese Kraft mitten in Dein Herz. Dann wachsen auch dort Mut und Vertrauen inmitten von Lebenslust und Frühlingsgefühlen.
Ishtar, Goddess of Love, and the First Resurrection (also known as Inanna)
Ishtar, goddess of romance, procreation, and war in ancient Babylon, was also worshipped as the Sumerian goddess Inanna. One of the great goddesses, or "mother goddesses", the stories of her descent to the Underworld and the resurrection that follows are contained in the oldest writings that have ever been discovered. . . the Babylonian creation myth Enuma Elish and the story of Gilgamesh. Scholars believed that they were based on the oral mythology of the region and were recorded about 2,100 B.C.E.
The most famous of the myths of Ishtar tell of her descent into the realm of the dead to rescue her young lover, Tammuz, a Vegetation god forced to live half the year in the Underworld. Ishtar approached the gates of the Underworld, which was ruled by her twin sister Eresh-kigel, the goddess of death and infertility. She was refused admission.
Similar to the Greek myths of Demeter and Persephone that came later, during Ishtar's absence the earth grew barren since all acts of procreation ceased while she was away. Ishtar screamed and ranted that she would break down the gates and release all of the dead to overwhelm the world and compete with the living for the remaining food unless she was allowed to enter and plead her case with her twin.
Needless to say, she won admission. But the guard, following standard protocol, refused to let her pass through the first gate unless she removed her crown. At the next gate, she had to remove her earrings, then her necklace at the next, removing her garments and proud finery until she stood humbled and naked after passing through the seventh (and last) gate.
In one version, she was held captive and died but was brought back to life when her servant sprinkled her with the "water of life". In the more widely known version of the myth, Ishtar's request was granted and she regained all of her attire and possessions as she slowly re-emerged through the gates of darkness.
Upon her return, Tammuz and the earth returned to life. Annual celebrations of this "Day of Joy", were held each year around the time of the vernal equinox. These celebrations became the forerunners of the Ostara festivals that welcomed Oestre and the arrival of spring.
A section on the Goddess Inanna (the Sumerian version of the Goddess Ishtar), her myths and symbols, is included with the myths of the goddesses at this website.
Easter eggs, the Easter Bunny, the dawn that arrives with resurrection of life, and the celebration of spring all serve to remind us of the cycle of rebirth and the need for renewal in our lives. In the history of Easter, Christian and pagan traditions are gracefully interwoven.
The Goddess Ostara and the Easter Bunny
Feeling guilty about arriving late one spring, the Goddess Ostara saved the life of a poor bird whose wings had been frozen by the snow. She made him her pet or, as some versions have it, her lover. Filled with compassion for him since he could no longer fly (in some versions, it was because she wished to amuse a group of young children), Ostara turned him into a snow hare and gave him the gift of being able to run with incredible speed so he could protect himself from hunters.
In remembrance of his earlier form as a bird, she also gave him the ability to lay eggs (in all the colors of the rainbow, no less), but only on one day out of each year.
Eventually the hare managed to anger the goddess Ostara, and she cast him into the skies where he would remain as the constellation Lepus (The Hare) forever positioned under the feet of the constellation Orion (the Hunter). He was allowed to return to earth once each year, but only to give away his eggs to the children attending the Ostara festivals that were held each spring. The tradition of the Easter Bunny had begun.
The Hare was sacred in many ancient traditions and was associated with the moon goddesses and the various deities of the hunt. In ancient times eating the Hare was prohibited except at Beltane (Celts) and the festival of Ostara (Anglo-Saxons), when a ritual hare-hunt would take place.
In many cultures rabbits, like eggs, were considered to be potent remedies for fertility problems. The ancient philosopher-physician Pliny the Elder prescribed rabbit meat as a cure for female sterility, and in some cultures the genitals of a hare were carried to avert barrenness.
Medieval Christians considered the hare to bring bad fortune, saying witches changed into rabbits in order to suck the cows dry. It was claimed that a witch could only be killed by a silver crucifix or a bullet when she appeared as a hare.
Given their "mad" leaping and boxing displays during mating season as well as their ability to produce up to 42 offspring each spring, it is understandable that they came to represent lust, sexuality, and excess in general. Medieval Christians considered the hare to be an evil omen, believing that witches changed into rabbits in order to suck the cows dry. It was claimed that a witch could only be killed by a silver crucifix or a bullet when she appeared as a hare.
In later Christian tradition the white Hare, when depicted at the Virgin Mary's feet, represents triumph over lust or the flesh. The rabbit's vigilance and speed came to represent the need to flee from sin and temptation and a reminder of the swift passage of life.
And, finally, there is a sweet Christian legend about a young rabbit who, for three days, waited anxiously for his friend, Jesus, to return to the Garden of Gethsemane, not knowing what had become of him. Early on Easter morning, Jesus returned to His favorite garden and was welcomed the little rabbit. That evening when the disciples came into the garden to pray, still unaware of the resurrection, they found a clump of beautiful larkspurs, each blossom bearing the image of a rabbit in its center as a remembrance of the little creature's hope and faith.
Easter History : Christian and Pagan Traditions Interwoven
The history of Easter reveals rich associations between the Christian faith and the seemingly unrelated practices of the early pagan religions. Easter history and traditions that we practice today evolved from pagan symbols, from the ancient goddess Ishtar to Easter eggs and the Easter bunny.
Easter, perhaps the most important of the Christian holidays, celebrates the Christ's resurrection from the dead following his death on Good Friday. . . a rebirth that is commemorated around the vernal equinox, historically a time of pagan celebration that coincides with the arrival of spring and symbolizes the arrival of light and the awakening of life around us.
Ostara, Goddess of Spring and the Dawn (Oestre / Eastre)
Easter is named for a Saxon goddess who was known by the names of Oestre or Eastre, and in Germany by the name of Ostara. She is a goddess of the dawn and the spring, and her name derives from words for dawn, the shining light arising from the east. Our words for the "female hormone" estrogen derives from her name.
Ostara was, of course, a fertility goddess. Bringing in the end of winter, with the days brighter and growing longer after the vernal equinox, Ostara had a passion for new life. Her presence was felt in the flowering of plants and the birth of babies, both animal and human. The rabbit (well known for its propensity for rapid reproduction) was her sacred animal.
Easter eggs and the Easter Bunny both featured in the spring festivals of Ostara, which were initially held during the feasts of the goddess Ishtar | Inanna. Eggs are an obvious symbol of fertility, and the newborn chicks an adorable representation of new growth. Brightly colored eggs, chicks, and bunnies were all used at festival time to express appreciation for Ostara's gift of abundance.
History of Easter Eggs and Easter Candy
The history of Easter Eggs as a symbol of new life should come as no surprise. The notion that the Earth itself was hatched from an egg was once widespread and appears in creation stories ranging from Asian to Ireland.
Eggs, in ancient times in Northern Europe, were a potent symbol of fertility and often used in rituals to guarantee a woman's ability to bear children. To this day rural "grannywomen" (lay midwives/healers in the Appalachian mountains) still use eggs to predict, with uncanny accuracy, the sex of an unborn child by watching the rotation of an egg as it is suspended by a string over the abdomen of a pregnant woman.
Dyed eggs are given as gifts in many cultures. Decorated eggs bring with them a wish for the prosperity of the abundance during the coming year.
Folklore suggests that Easter egg hunts arose in Europe during "the Burning Times", when the rise of Christianity led to the shunning (and persecution) of the followers of the "Old Religion". Instead of giving the eggs as gifts the adults made a game of hiding them, gathering the children together and encouraging them to find the eggs.
Some believe that the authorities seeking to find the "heathens" would follow or bribe the children to reveal where they found the eggs so that the property owner could be brought to justice. Green Eggs . . . . . . and Ham???
The meat that is traditionally associated with Easter is ham. Though some might argue that ham is served at Easter since it is a "Christian" meat, (prohibited for others by the religious laws of Judaism and Islam) the origin probably lies in the early practices of the pagans of Northern Europe.
Having slaughtered and preserved the meat of their agricultural animals during the Blood Moon celebrations the previous autumn so they would have food throughout the winter months, they would celebrate the occasion by using up the last of the remaining cured meats.
In anticipation that the arrival of spring with its emerging plants and wildlife would provide them with fresh food in abundance, it was customary for many pagans to begin fasting at the time of the vernal equinox, clearing the "poisons" (and excess weight) produced by the heavier winter meals that had been stored in their bodies over the winter. Some have suggested that the purpose of this fasting may have been to create a sought-after state of "altered consciousness" in time for the spring festivals. One cannot but wonder if this practice of fasting might have been a forerunner of "giving up" foods during the Lenten season.
Chocolate Easter bunnies and eggs, marshmallow chicks in pastel colors, and candy of all sorts, most of which are given out as personalized gifts during Easter . . . these have pagan origins as well! To understand their association with religion we need to examine the meaning of food as a symbol.
The ancient belief that, by eating something we take on its characteristics formed the basis for the earliest "blessings" before meals (a way to honor the life that had been sacrificed so that we as humans could enjoy life) and, presumably, for the more recent Christian sacrament of communion as well.
Shaping candy Easter eggs and bunnies to celebrate the spring festival was, simply put, a way to celebrate the symbols of the goddess and the season, while laying claim to their strengths (vitality, growth, and fertility) for ourselves.