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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 558 mal aufgerufen
 Herryus und "Jesus"
Linoma Offline




Beiträge: 1.500

25.07.2011 10:03
RE: Parallen zu anderen Religionen Antworten

Die alten Ägypter und natürlich nicht nur die, schufen Mythen und Legenden
rund um ihre Götter und erzählten Geschichten von ihnen,
Geschichten, von denen sie vermuteten, dass sie so geschehen waren.

Sie hatten ihre eigenen Vorstellungen von diesen Göttern jener Zeit,
gaben ihnen Namen wie Isis, Osiris, Horus, Seth, Nephthys, Thot, Ra .......
doch einiges was sie erzählten, das entsprach natürlich nicht
den Tatsachen. Tatsachen? Ja ist denn nicht eh alles nur Mythologie,
alles nur erdichtet, wird man sich fragen?
Gab es tatsächlich so etwas wie einen Anbeginn?
Ja - den gab es tatsächlich. Doch vieles davon ist nicht richtig überliefert worden,
egal von welcher Kultur, egal zu welcher Zeit.

Um zunächst bei den Ägyptern zu bleiben: sie hatten jenen Göttern der Urzeit Namen
gegeben und ihre Geschichte erzählt, von der sie meinten, dass sie sich so zutrug.

Nun - wollen wir einiges davon richtig stellen:

Horus hat nie in der Form gegen Seth gekämpft, wie es die
Ägypter in Mythen packten. Es war Isis, die den Tod ihres Mannes
Osris rächte, Seth nicht nur kastrierte, weil er nicht aufhörte sie
sexuell zu belästigen, sondern ihn sogar hernach tötete, töten musste,
um zu verhindern, dass er, nachdem er Osiris getötet hatte,
noch weitere Vertraute der Isis (ebenfalls Götter) umbrachte.
Hätte sie dieses nicht getan, so hätte noch dazu Seth versucht,
Osiris noch weiter zu zerstören. Anklänge dazu findet man darin, als
Seth nachdem Isis Osiris fand und "wiederbelebte", er ihn erneut tötete und
die Leichenteile hernach für Isis fast unauffindbar verstreute.


Horus war auch nie der Sohn des Osiris und der Isis, beide hatten
nie Kinder, denn dazu konnte es nie kommen, da Seth Osiris zuvor
das Leben nahm. All ihre Ideen, Isis hätte ihn mit ihrer Zauberkraft wieder belebt,
stimmen so nicht.

Die Ägypter überlieferten aber dennoch im übertragenen Sinne richtig, denn dadurch
dass Isis den Tod ihres Mannes rächte, konnte dieser zu einem Schatten werden
(Schatten seiner Selbst sozusagen), einer Art sehr starkem Geist.
Wieso nur dadurch findet man im ägyptischen Mythos wieder, indem sie Osiris immer
wieder findet, selbst seine verstreute Leichenteile.

Osiris war also nicht gänzlich ausgelöscht, was Seth natürlich gerne so gesehen hätte,
warum im ägyptischen Mythos, wie oben schon erwähnt, Seth gleich zwei mal Osiris tötet und
seine Leichenteile hernach verstreute.

Osiris nun, der nicht mehr in seiner "göttlichen" Gestalt weiter existieren konnte, sondern ein Geist war,
regierte im Verständnis der Ägypter hernach das Totenreich. So ist dann auch sein weiteres Wirken
über seinen Tod hinaus zu verstehen.

Horus Kampf gegen Seth ist anders zu verstehen, denn auch er war ein Gott
des Anbeginns und wehrte sich genau wie andere, mit Isis eng verbundene Götter
gegen Seth. In späterer Zeit kam er, wie weitere Uralte ebenso, in verschiedenen
Inkarnation auf die Erde. Isis z.B. als Nofretete und Kleopatra, aber auch als Maria Magdalena.
Auch da wurde vieles sehr falsch überliefert oder absichtlich verdreht.
Machten sie z.B. aus dem, der damals als Mensch inkarnierte, den Jesus Christus, der am Kreuz starb.

Vorbilder für diese Darstellung sind z.B. im Mithraskult zu finden, schaut man sich diesen
genauer an, so wird man feststellen, dass Mithras ein Helfer im Kampf gegen "das Böse" ist,
was wiederum an die Vorstellung der Ägypter erinnert, dass Horus gegen den bösen Seth kämpfte.

Die Christen übernahmen in ihrer "Maria mit dem Jesuskind" von den Ägyptern die Darstellung
der Isis mit dem Horus-Knaben, machten sie zu Maria mit dem Jesus-Kind. Aber auch
Hathor mit dem Horus-Kind, war beliebtes Vorbild, bzw. ein eher zum Christentum passendes
Vorbild, da Hathor mit dem angeblichen Schöpfergott Ra eng verbunden ist. Das allerdings
stimmt noch weniger. Wie ich oben schon schrieb, gab es so oder so nie einen Horusknaben, dessen Mutter
Isis und dessen Vater Osiris war. Eine Hathor, also eine Göttin vor Isis hat es nie gegeben,
das aber wird erst deutlich, wenn man der Geschichte des Anbeginns mit den dazu gehörigen
"Urnamen" jener Götter gewahr wird.

Nun - Da die Ägypter es schon falsch überliefert hatten,
wurde das falsch überlieferte noch mehr verändert und verzerrt, richtig ist, das
Isis, die ja nie mit Osiris einen Horus Sohn hatte, in Gestalt der Maria Magdalena
neben diesem Gott des Anbeginns, der Jesus genannt wurde, weilte! Aber auch
hier hat sich vieles damals sehr anders zugetragen, als es hernach überliefert und
aufgeschrieben wurde! Richtig aber ist, dass sie nicht die Mutter Jesus war, eben
so wenig wie Isis die Mutter des Horus.

Im Grunde wurde hier nur wieder versucht etwas (die vermeintliche Geschichte
um Jesus) für einen Glauben einzusetzen, der bis heute sehr die Welt beeinflusst,
wenn nicht sogar regiert. Aber das wäre wieder ein Thema für sich.

So und nun möchte ich noch einige Namen richtig stellen,
wobei Namen an sich nicht wichtig sind, sondern das Wesen und Sein jener Götter.
Isis entspricht der Göttin Lilith, so wie Osiris dem Gott Schamael auch als Iblis, Azazil usw. bekannt
und Seth, dessen Aspekte auch in dem ägyptischen Gott Ra zu finden sind, ist niemand
anderes als Herryus, auch als Jahuchwa bekannt, jener Gott, der von den Christen angebetet wird.

Der von den Christen als "Erzengel" Michael verehrte, ist bei den Ägyptern der Anubis und Horus
entspricht dem "Erzengel" Luzifer. Natürlich waren sie keine Erzengel, sondern ebenfalls Götter.
Das ist nur wieder ein Ausdruck der benutzt wurde, um den Gläubigen weiß zu machen, jener
angebliche Schöpfer hätte auch sie erschaffen, was nicht stimmt, denn sie waren selber alle Götter
und Herryus schuf niemals etwas derartiges wie "Erzengel" zu seiner Zeit als Gott.
Was die Menschen unter Erzengeln verstehen, das sind geflügelte Götter, geflügelt in dem Sinne,
dass sie übermächtig sind!

Was bei den Ägyptern ganz anders überliefert wurde ist, dass Isis und Osiris Geschwister sind.
Es gibt wohl auch Quellen, die Isis als Tochter und als Ehefrau Osiris sehen. Aber die sind sehr selten.
Überträgt man das auf die tatsächlichen Begebenheiten des Anbeginns, so ist es so,
dass Schamael, der ja von den Ägyptern Osiris genannt wird, Lilith (Lilif) schuf. Sonst niemand!

Was aber macht einen Schöpfergott aus? Und was macht ein Wesen überhaupt zu einem Gott?
Nun - die Uralten, die des Anbeginns, hatten Fähigkeiten, die denen eines extrem begabten Magiers
entsprechen würden, wobei es unter den Menschen niemals einen solch großen gegeben hat!
Was sie konnten, die einen viel mehr als die anderen, das war schon etwas sehr ungewöhnliches.
Sie hatten große Macht über die Elemente, konnten Materie, Energie verdichten. Waren große Heiler,
konnten Einfluss vieler Art auf ihre Umgebung nehmen und ihre Gedanken waren unvorstellbar stark.
All diese Talente machten sie zu etwas, was man Götter nennt.

Jener angebliche Schöpfergott, den die Christen verehren, den man mit dem ägyptischen
Ra vergleichen kann, hat nie sinnvolles oder gutes erschaffen. Seine Kräfte waren
im Grunde nur destruktiver Natur. Schamael war ein Schöpfergott, nicht jener
Gott, der eigentlich Herryus heißt und von vielen Gläubigen Jehowa und der gleichen genannt wird.

Hierzu wird einiges in der Rubrik "Herryus" zu finden sein:
forum.php?forum=130

Hier ist dann wieder, wie ich oben schon schrieb, vieles ähnlich, wie es die Ägypter überlieferten.
Denn Herryus gleicht einer Vermischung von Seth und Ra, er tötete Schamael, so wie bei den Ägyptern
der Seth den Osiris. Ein Schöpfergott war Ra, wie man obigem entnehmen kann nie,
genauso wenig die ihm entsprechende "Urfigur" namens Herryus. Niemand wusste bzw. weiß heute mehr,
dass Schamael ein Schöpfergott gewesen ist und eben nicht jener biblische Gott, der alle Informationen
über den Anbeginn in der nachfolgenden Zeit derart verdrehen ließ, dass er sich selber als größten Gott,
als Schöpfer verehren ließ, dies dann z.B. als Ra oder später als Christengott etc....

Wie konnte er dies erreichen? Nun Herryus war selbst zu einem "Schatten" einem Geist geworden,
denn Isis ist ja die ägyptische Lilith. Wie ich oben schon schrieb rächte Isis den Tod ihres Mannes, so auch die
Lilith (Lilif) den des Schamael, alles bereits oben schon im Zusammenhang mit Isis von mir entschleiert.

Als starker Geist, hat man andere Möglichkeiten. Dies nun weiterführend zu erklären wäre schwierig,
dafür müsste ich ein eigenes Thema eröffnen. Festzuhalten aber ist, dass die Fähigkeiten der Beeinflussung
durch solch einen starken Geist (man bedenke er war mal selber etwas wie ein Gott, wenn auch kein positiver)
enorm groß sind.

Jedenfalls war Herryus Ziel, alles unter seine Macht zu vereinen, seine sehr zweifelhaften Vorstellungen
unter die Menschen zu bringen, die sein Innerstes, das voller Gier nach Herrschaft war (und noch ist) wiederspiegelt!
Die Ägypter beschrieben ihn als Seth nicht schlecht, wenn er als unfruchtbarer Wüstengott dargestellt wird,
als Gott des Chaos.

Was Herryus allerdings nachfolgend als Geist oder nennen wir es Schatten, schuf, das war das, was Mensch
die Hölle nennen, indem er Schamael, als dieser selber noch ein Schatten war, in sein Totenreich immer wieder
verstorbene Seelen schickte, Seelen mit vielen aggressiven Charakterzügen, die dämonenartig von Wesen und
Gestalt waren, ja leider noch sind. Wie ihm dies möglich war, das wäre wieder ein Kapitel für sich.

Schamael jedenfalls gelang es immer mehr, diese "Hölle" aufzulösen, vor allen Dingen, nachdem es ihm als
Allererstem gelungen war, ohne Geburt diese Schattewelt zu verlassen, man darf ja nicht vergessen, er war immer
ein besonders begabter Magier, sonst wäre er kein Schöpfergott gewesen, der z.B. die erste Frau schuf.

Nun - es wird ihm zusammen mit Lilith (Lilif) und anderen Vertrauten des Anbeginns immer mehr gelingen, diese Schattenwelt,
diese Hölle aufzulösen, bis sie gänzlich verschwunden ist, bzw. Herryus nicht mehr wirken kann.


gez. Linoma (Lilif)

Die Wahrheit wiegt meistens schwer.

Linoma Offline




Beiträge: 1.500

25.07.2011 13:46
#2 RE: Parallen zu anderen Religionen Antworten

Was die alten Ägypter nicht wissen konnten,
es dennoch zukunftsweisend richtig berichteten,
das ist, dass die Göttin Isis, die ja im Ursprung die Göttin
Lilif ist, tatsächlich noch jenen gebären wird, der dem
ägyptischen Horus entspricht und der wir oben erwähnt z.B. als
Jesus inkarnierte.

Möglich, sie spürten durch die wiederholte Wiederkehr der Göttin
Lilif in Menschengestalt, die ja in Ägypten als Isis verehrte wurde,
so z.B. als Nofretete und Kleopatra inkarnierte, zudem als Maria Magdalena
später an Jesus Seite weilte, dass sie auch in späteren Zeit wieder kehren
würde, wiederkehren um wie schon zuvor den Menschen ihre Hilfe zu bringen,
vor allen Dingen um gemeinsam mit Schamael zu wirken, ja
und nicht zu letzt eben jene wichtige Seele, die die Ägypter Horus nennen, andere
wieder kennen ihn unter Luzifer oder Jesus, wieder auf die Erde zu bringen.

gez. Linoma (Lilif)

Die Wahrheit wiegt meistens schwer.

Adamon Offline




Beiträge: 10.634

25.07.2011 21:14
#3 RE: Parallen zu anderen Religionen Antworten

...

. - Wir schreiben hier vom vermutlich schwierigsten Teil okkultem Studiums,
- hier werden nicht nur Eigenschaften und Fähigkeiten wiedererinnert,
- nicht nur Zeiträume und Erlebnisse verarbeitet,
- sondern hier werden "Archetypen neu interpretiert",
- Archetypen, die Uns begleiten, bis sie ihren letztlichen Platz eingenommen
und damit Ihre Bestimmung gefunden haben. -

- Es gibt in diesen Bereichen keine "Möglichkeit, recht zu behalten",
- und insofern ist "hier der Irrtum ohne jegliche Macht". -

- Hier "treffen sich die Bereitschaft zu verkörpern,
mit dem dazu im Raum wartenden Archetypen",
- der Rest ist "ein Akt des Geschehens, nicht der Interpretation". -

- Es gibt keine "Gewissheit über ein eben im Entstehen befindliches Gewebe". -

- Dennoch "vermögen Archetypen Eines nicht",
- sich "auf eine Inkarnation zu reduzieren"...



- Warum kann Ich mir dessen gewiss sein ?

- Weil "jedwedes Webende gleichwerigen Anteil an derselben Schöpfung hat",
- es gibt nur "den genaueren Focus", - nicht "den genaueren Zauber". -

- Und da die Bandbreite der im Raum definierten Schöpfungen
eine Vielzahl von Istigkeiten, wie auch von Nicht-Istigkeiten
"in sich selbst schlüssig zu definieren vermag",
- und unsere Wahrnehmungsorgane eben "nur focussieren und anwenden"
aber nicht "Gewissheit erschaffen" vermögen,

- hat jede dieser schlüssigen Istigkeiten und Nicht-Istigkeiten
"gleichwertigen Anteil an der Schöpfung", - und somit
"völlig gleichweriges Realisierungs- und damit auch -Inkarnationsrecht",

- innerhalb derselben Schöpfung,
- innerhalb desselben Raumes zu ´r gleichen Zeit. -

- Das Einzige, was Wir darüber wirklich nahezu wissen, ist:

- "es vollzieht sich immer alles in Parallelen",
- und "darum auch stets zur gleichen Zeit". -


- erinnert Adamon. -


. - Was Du aufdeckst, - offenbart sich . -

"Die Erlösung kann nicht verdient, nur empfangen werden, - darum ist sie die Erlösung". -

"Es ist alles Illusion, - was nicht aus mir selber spricht,
- denn es ist ein Zusatz, - dieses Eine nicht". -

http://adamonstasy.weebly.com/

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

10.12.2012 19:24
#4 RE: Parallen zu anderen Religionen Antworten

Ab der Zeit, wo die Ägypter von Osiris sprechen, beginnt quasi Schamaels Machtverlust und Jahwes "Aufstieg".
Der böse Seth ist im Grund Jahwe in anderem Gewand.

Horus musste so auch immer Osiris (Schamael)( geistiger Sohn bleiben, denn Isis war ja inzwischen Witwe.
Horus war ein Sohn in Planung gewesen, mehr nicht. Eine Planung bis ins Jetzt.
In der Zwischenzeit trat dennoch die Person Jesus auf, jene großartige Seele sollte eigentlich ehemals
Schamaels und (Lilifs) Isis Sohn werden. Jahwe verdrehte so lange alles, nahm Schamael immer mehr von seiner
Macht, dass viele, statt alleine von Jesus Wiederkehr auszugehen, damit von der eigentlichen, endgültig statt
findenden Zeugung Horus zwischen Osiris (Schamael) und Isis, viele mit dem Antichristen rechnen.
Soweit war Jahwe gekommen, bis er ganz abdanken musste. Ganz raus ist Osiris bzw. Schamael
somit immer noch nicht aus der Unterwelt, dem Ort, der einst das war, was die Menschen den "Himmel" nennen.

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

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