Sicherlich hat der eine oder andere Diskussionen verfolgt, in den ich Jahwe als falschen Gott, als Dämon bezeichnet habe. Manch einer mag denken, ich würde ihn nur so sehen, weil das Alte Testament das Profil eines strengen Gottes zeichnet, der nicht vor sehr harter Strafe zurück schreckte. Doch das ist nicht der Grund.Jahwe nahm für sich in Anspruch, der einzige Gott, der Schöpfergott zu sein, der Erschaffer allen Lebens. Anderen Göttern machte er den Garaus, indem er ihre Anbetung verbot.
Doch gab es überhaupt andere Götter ? Was ist überhaupt ein Gott, was zeichnet ihn aus ? Ja, was kann man sich unter einem Gott vorstellen ? Allmacht, Allwissenheit, Perfektion ? Beherrscher der Elemente, Meister der Magie ? Die 4 Elementen, Feuer, Wasser, Luft und Erde, entspringen dem, was man auch Akasha nennt, man könnte es auch als Quelle sehen. Vielleicht würde man es heutzutage in den Bereich der Quantenphysik schieben. Ein Schöpfergott ist Herr darüber.
Kann man Jahwe all dieses zuschreiben ? Z.B. Allmacht ? Wenn man sich die Welt, wie sie jetzt ist betrachtet, so kann man kaum denken, dass er allmächtig war. Religionskriege wurden und werden geführt, die Umwelt wird immer mehr zerstört, die Menschen neiden einander vieles, oft alles ..... ist das das Zeichen von Allmacht ? Oder eher Zeichen bewusster Zerstörung ?
Hat Jahwes Macht bis zu den Gestirnen gereicht ? Bis zur Sonne ? So wie die alten Ägypter z.B. Ra als Sonnengott verehrten ? Oder später Echnaton den Aton-Kult einführte, der auch ein Monotheismus war. Nein, Jahwe war kein Sonnengott. Er wird in einer Wolke weilend in der Bibel beschrieben. Herrscher über alle Elemente kann er nicht gewesen sein, denn die Wärme war ihm fremd, er mochte sie nicht und hasste das Feuer zutiefst. Denn aus dem Feuer erschuf sich einst der eigentliche Schöpfergott selbst und mit ihm eine Vielzahl anderer Götter.
Schon sind wir beim eigentlichen Anliegen meiner Diskussion, nämlich den Schleier zu lüften, die Wahrheit ans Licht zu bringen, zu zeigen, dass Jahwe nicht der eigentliche Schöpfergott war, nein, er konnte nur sehr lange mit gestohlener, erschlichener Macht herrschen, mehr nicht. Er war kein Gott in dem Sinne, Widersacher wäre das trefflichere Wort für ihn.
Nun, wer genau war Jahwe und wer der eigentliche Schöpfergott ? Wie gelangte er zu Macht und wie gelang es ihm, sich als einzigen Gott anbeten zu lassen?
Die Bedeutung des Namens ist umstritten. Es wird vermutet dass er auf die eng verwandten Wurzeln הוה (hawah - sein werden) und היה (hajah - geschehen veranlassen da sein) zurückgeht. Als [der] Gott im 2. Buch Mose (Exodus) seinen Namen offenbart erklärt er ihn mit אהיה אשר אהי ה was mit Ich bin der ich bin Ich werde mich erweisen oder Ich werde mich als seiend erweisen übersetzt wird (2. Mose 3:14).
Im Judentum wird allgemein angenommen dass das Tetragramm den Aspekt von Gottes Gnade besonders betont.Es erscheint bemerkenswert dass somit im Judentum dieser Aspekt als besonders heilig angesehen wird.
Im Umgang als Nichtjude mit Menschen jüdischen Glaubens ist es empfehlenswert in ihrer Anwesenheit den Gottesnamen nicht auszusprechen oder aufzuschreiben sondern entsprechend zu umschreiben (der Herr evtl. auch Adonaj HaShem d.h der Name usw.). Dies gilt für den in diesem Artikel diskutierten Gottesnamen. Manche strenggläubige Juden sprechen oder schreiben auch das Wort "Gott" nicht gerne aus. (So kommt es zu dies vermeidenden Schreibweisen wie: G´tt).
Schreibweise
Im Althebräischen wurden nur Konsonanten geschrieben erst die Masoreten führten ein Punktationssystem für die Vokale ein. Hierbei wurden dann über das Tetragramm die Vokale von Adonaj punktiert (JaHoWaH) aus grammatikalischen Gründen wurde nun das A zu E abgelautet. Die verhindert dass jemand der noch nicht gut hebräisch lesen kann oder unkonzentriert ist versehentlich den (richtig vokalisierten) Namen Gottes ausspricht. Würde man diese Lesung wörtlich nehmen entstünde das unsinnige Wort JeHoWaH bzw. Jehova . Den der hebräischen Schrift Kundigen dagegen sagte diese Punktation (Vokalisation) dass an dieser Stelle etwas anderes geschrieben stand als zu lesen war (so genannte ketib und qere). Wo die Kombination Adonaj JHWH erscheint die als Adonaj Elohim zu lesen ist wird JHWH enstprechend den Vokalen von Elohim als JeHoWiH punktiert.
Es gibt unterschiedlichste Lehrmeinungen z.B. die dass "Vokalisation des Tetragrammatons ursprünglich JeHuàH oder JaHuàH gewesen sein muß" (The Mysterious Name of Y.H.W.H. Dr. M. Reisel 1957 Seite 74).
"Sanchuniathon schreibet Jevo Diodorus aus Sicilien Macrobius Clemens Alexandrinus der heil. Hieronymus und Origenes Jao; die Samaritaner Epiphanius Theodoretus Jahe oder Jave; Ludwig Cappel lieset Javoh; Drusius Jahve; Hottinger Jehva; Mercerus Jehovah; Castellio Jovah; und le Clerc Jawoh oder Javoh." (Romanus Teller 1749)
"Hinweise [lassen] erkennen ja sogar beweisen daß Jahwéh nicht die richtige Aussprache des Tetragrammatons war . . . Der Name selbst lautete wahrscheinlich JAHÔH" (Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft Jg. 54 1936 S. 269).
"Die Aussprache Yahvé die in einigen neueren Übersetzungen verwendet wird stützt sich auf ein paar alte Zeugen aber sie sind nicht schlüssig. Zieht man Eigennamen die den göttlichen Namen zum Bestandteil haben in Betracht wie zum Beispiel den hebräischen Namen des Propheten Elia (Eliyahou) dann könnte die Aussprache genausogut Jaho oder Jahou sein." (Kommentar in der revidierten französischen Segond-Übersetzung)
Im hebräischen Text des Alten Testaments kommt der Name in der Form יהוה gemäß der Biblia Hebraica Stuttgartensia genau 6828mal vor und ist damit dort der am häufigsten vorkommende Eigenname.
Verschiedene in der hebräischen Quadratschrift geschriebene Papyri und Codices geben das Tetragramm in althäbräischer Schrift wieder was als Zeichen der besonderen Ehrfurcht vor dem Namen Gottes gedeutet wird.
Jahwe bevorzugte alles kühle. Man könnte ihn als den Dunklen bezeichnen, einer der im Schatten stand. Wie ich oben schon schrieb, war ihm alles warme nicht recht. Warme Gefühle ebenfalls nicht. Kalt, metallisch, still, karg, sehr dunkel, das war ihm lieb. Das bezieht sich aber auf die Zeit, von wo ab er Jahwe wurde, sich dazu machte. Zuvor hieß er Herryus, das ist sein eigentlicher Name.
Nein, Macht hat er keine eigene gehabt, die hat er sich erschleichen müssen, um überhaupt nur annähernd mächtig sein zu können.
"So spricht Er, der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde."
Genau, nach seinem Tod machte er sich zum alleinigen Herrscher, benutzte die Macht eines anderen dafür und fand viele Diener, die ihm halfen.
"Der Herr der Erde und der Materie ist Jahwe als Herrscher der Welt ist er der Teufel. Ihm ging es vor allem darum, das es keine anderen Götter neben ihn gibt, deshalb verbot er sie, weil er rachsüchtig und eifersüchtig ist."
Absolut, so ist es.
Kein Wunder, wo Jahwe sich nicht nur Macht stahl, sie quasi dem wahren Schöpfergott abnahm und sie dann noch auf andere verteilte, die ihm helfen sollten. Er sorgte dafür, dass fast alles verschleiert wurde.
"Die babylonische Religion basierte unter anderem auf der sumerischen Religion, die rezipiert, ausgebaut und erweitert wurde. Hinzu kamen jedoch seit Beginn des 2. Jahrtausends v. Chr. weisheitliche Ausprägungen.
Anu – Bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. hinein oberster Gott Mesopotamiens. Manche sehen in ihm den Vater der Ištar. Enlil – Der Gott der des Windes.
Ea – Der Gott des Urmeeres, auf dem die Welt schwimmt. Außerdem des Wissens und der Wissenschaften und Beschützer des Menschengeschlechts. Er ist der Vater Marduks.
Sin – Der Mondgott beherrscht den Ablauf der Monate. Die Mondsichel ist sein Boot, mit dem er über den Himmel reist. Er ist der Vater von Šamaš und Ištar.
Šamaš – Der Sonnengott. Er ist auch der Gott der Gerechtigkeit und Wahrheit.
Ištar – Die Göttin des Krieges und der erotischen Liebe.
Marduk – Der Reichsgott Babylons, steht in Babylonien dem Götterhimmel vor. Im Weltschöpfungsmythos Enuma Eliš wird ihm die Schaffung der Welt zugeschrieben. Sein Symboltier ist der Mušḫuššu-Drache.
Nabu – Der Sohn Marduks ist der Gott der Literatur und des Schicksals. Er verdrängt nach und nach seinen Vater.
Ninurta – Der Gott der Schlachten.
Nusku – Der Feuergott.
Nergal – Gatte von Ereškigal, mit der er über die Unterwelt herrscht.
Adad – Der Gott der Stürme und Gewitter, aber auch des Regens.
Tammuz – Geliebter der Ištar und Vegetationsgott.
Jetzt kommts:
Seinen Höhepunkt fand der Prozess unter Nebukadnezar I., unter dessen Herrschaft das Weltschöpfungsepos Enûma elîsch entstand. Hier hält Marduk – von den anderen Göttern um Hilfe gebeten, nachdem er Tiamat (weibliche Personifizierung des Meeres) wegen der von ihr ausgelösten Flut, mit der sie alle anderen Götter zerstören wollte, erschlagen hatte – seinen Bogen zum Zeichen des Sieges hoch und platziert diesen im Himmel als bogenförmige Sternen-Konstellation zum Gedächtnis daran, dass er die Gefahr der Flut gebannt hat.
Das ist auch ein Beispiel für die bis heute in der jüdisch-christlichen Tradition nachwirkende Rezeption der babylonischen Religion.
Denn der biblische Gott JHWH-Elohim setzt ebenfalls nach der Sintflut den Regenbogen als Zeichen des Wohlwollens an den Himmel.
Er ist einfach nur ein Nachahmer und Schwindler, der sich das Wissen der alten Götter einverleibt hat und sich als allein wissend hinstellt. Viel anders wird er dann auch nicht mit der ägyptischen Religion verfahren sein.
Die ägyptisch-astrologische Terminologie ist sehr gut in demotischer, griechischer und lateinischer Sprache sowie im Sanskrit bezeugt. Im mesopotamischen Raum sind dagegen diese Formen unbekannt. Als „Erfinder” der speziellen Textstruktur kommen daher nur die Ägypter in Frage. Formulierungen und Satzbau verweisen zudem auf die typischen Muster in den Pyramidentexten. Der Befund des Nut-Buches zeigt weitere Gemeinsamkeiten. Hinzu kommt der Umstand, dass auch die antiken astrologischen Traktate die Lehren stets auf ägyptische Autoren zurückführen. Otto Neugebauer bezeichnet daher Ägypten als „Wiege der hellenistischen Astrologie, die sich von Ägypten anschließend über die ganze Welt ausbreitete“."
Wikipedia: Astronomie_im_Alten_Ägypten
Die Ägypter haben noch einiges richtig rezipiert. Z.B. jenen heimtückischen Mord an Osiris durch Seth und den anschließenden Kampf zwischen Isis und Seth. (Denn Lilith war es, die Schamaels Tod rächte und ihm somit die Möglichkeit gab, aufzuerstehen.)
In some versions of the story, Seth was captured and given to Isis and it is Isis who executes Seth by decapitating him.
Yet others say that the final battle of good verses evil has not yet taken place. It is said Horus will be victorious and on that day, Osiris and the rest of the gods will return to the earth.
Richtig und Jahwe machte Lilith zum Dämon und warf Schamael als Satan auf die Erde. Er tat alles, um seinen fragwürdigen Ruf zu schützen. Aber J.Ch. kam als inkarnaierter Horus zurück auf die Erde, um seinen Vater Osiris zu rächen.
So ist es, er versuchte sich und seinen fragwürdigen Ruf zu schützen, indem er Schamael und Lilith verteufelte. Genau, das ging so lange gut, bis Jahew es schaffte, die Gläubigen derart zu beeinflussen, bis alle dachten, Jesus wäre sein Sohn. Dabei war die Persönlichkeit Jesus, ein Auserwählter, der Schamaels und Liliths Sohn werden sollte, jener entspricht dem Mythos um Horus.
GöttinLilif schrieb: Yet others say that the final battle of good verses evil has not yet taken place. It is said Horus will be victorious and on that day, Osiris and the rest of the gods will return to the earth.
Dieser Abschnitt ist auch recht treffend, denn es zieht sich bis ins Jetzt und ja, Jahwe (Seth) ist diesem Kampf anheim gefallen..... zum Glück.
"Da spricht zum Beispiel die ägyptische Legende von dem Götterpaare Osiris und Isis, und die ägyptische Legende nennt Hermes den weisen Ratgeber des Osiris. In Osiris sieht die Legende ein Wesen, das in grauer Vorzeit auf dem Gebiete gelebt habe, auf dem nunmehr die Menschen leben. Dieser Osiris, der von der Legende dargestellt wird als der Wohltäter der Menschheit, unter dessen weisem Einfluss Hermes oder Thoth den Ägyptern ihre alte Kultur gegeben hat bis in das materielle Wesen dieser Kultur hinein, dieser Osiris hatte einen Feind. Denselben nannte der Grieche dann Typhon. Dieser Feind stellte dem Osiris nach, tötete ihn, zerstückelte den Leichnam, verbarg ihn in einem Sarg und warf ihn ins Meer. Die Schwester und Gattin Isis suchte den Osiris, suchte lange nach dem Gatten, der ihr durch Typhon oder Seth entrissen worden war, und als sie ihn endlich fand, sammelte sie die Stücke, in die ihn Typhon oder Seth zerstückelt hatte, begrub ihn an verschiedenen Orten des Landes, wo dann Tempel errichtet wurden und gebar wie ein nachgeborenes höheres Wesen den Horus, der also erst entstanden war nach dem Tode des Osiris - nur durch einen geistigen Einfluß, der von dem mittlerweile in eine andere Welt gegangenen Osiris auf die Isis übergegan-gen war. Und Horus ist nun dazu berufen, Typhon zu besiegen und in einer gewissen Weise die Herrschaft jenes Lebens wieder einzuführen, das - von Osiris ausgehend -in die Menschheit einströmen sollte."
aus: Rudolf Steiner HERMES Berlin, 16. Februar 1911 «Die Drei» 1925/26, 5. Jahrg., Heft 11
Wie so oft, ist es nichts neues, nichts eigenständiges gewesen. Wo auch immer die alten Ägypter, die Babylonier, die Sumerer es her hatten, das Volk der Juden war auf jeden Fall weiter von der Urquelle entfernt, denn ihre Schriften bauten auf noch älteren auf.
Das ist ja sogar nachweisbar und auch belegbar. Die Bibel ist eine Konstruktion aus ägyptischen, sumerischen und babylonischen Einflüssen, welche durch die griechische Philosophie hinsichtlich von Transzendenz und Immanenz und die Anpassung an hebräische Vorstellungen jenen monumentalen Anstrich erhielt. Es gab wenig echte hebräische Heroen und noch weniger prächtige Bauwerke, welche sich auch nur ansatzweise nachweisen ließen. Der biblisch, zunächst nur israelitischen Jahwe erhielt die mystischen Grundlagen von Re, Echnaton und dem sumerischen Gottvater Anu, wobei man diesen drei Hauptgöttern in dem israelitischen Berg- u. Sturmgott Jahwe/El Schaddaj vereinigte. Wobei sich mit Leichtigkeit auch noch Zeus mit eingefügt haben könnte. Also ein insgesamt zusammengeklautes Szenario, welchen die Anhänger auch noch heute genauso blauäugig und ergeben hinterherrennen, ohne jemals zu hinterfragen. Beispielsweise, die Auferstehungsgeschichte gab in anderer Form es schon bei den Sumerern. Zu einem Mythos über Sterben und Auferstehung. Die ursprünglich sumerischen Götter Inanna und Dumuzi wurden von den Semiten Ischtar und Tammuz genannt. Die Liebesgöttin Inanna verliebt sich in den Hirten Dumuzi und heiratet ihn, wodurch der einfache Mann unvermittelt zum Herrscher von Uruk wird. In der Folge nimmt ein unheilvolles Schicksal seinen Lauf, als Inanna beschließt, in die Unterwelt hinabzusteigen, um dort die Göttin Ereschkigal zu . Auf ihrem Weg durchschreitet sie die Sieben Tore und muss an jedem ein Kleidungs- und ein Schmuckstück ablegen, so dass sie schließlich völlig nackt – und das heißt: ihrer ganzen Macht entblößt – vor der Göttin Ereschkigal erscheint. Diese richtet den »Blick des Todes« auf sie und Inanna stirbt. Das man bei den Israeliten diese Mythen kannte ist ebenfalls belegt, da sich von ihnen Mehrere in Sumer und Akkad über einen längeren Zeitraum hinweg aufgehalten haben.
Die Indizien, das es sich bei der Bibel um ein antikes Science Fiktion Werk handelt sind nicht schwer aufzufinden, wenn man danach sucht, nur die Anhänger dieses Werkes wollen nicht danach suchen, sondern weiter im Labyrinth dieses Machtgespinstes herumirren. Sollen sie wenn sie wollen, denn der Mensch gönnt sich ja sonst nichts.
Dazu Bernd Jörg Diebner: Er lehrt seit 30 Jahren Theologie. Anfang des Jahres, nach langem Zögern, entschloss sich die Evangelische Fakultät den Gelehrten zum Professor zu berufen. Er ist 63 Jahre alt. Israel sei eine "mystische Grösse", verkündete der Akademiker. Er beschreibt die Tora als "diplomatisches Kompromisspapier", an dem womöglich noch bis 50 n. Chr. gefeilt wurde.
Für Diebner ist die Bibel das Ergebnis eines Machtgerangels um die religiöse Federführung - ein kulturpolitischer Krimi, angeführt vom Hohepriester in Jerusalem, der historische Fakten umschrieb und "seine eigenen Grossmachtträume in die Vergangenheit projizierte".
Was aber spielte sich wirklich ab, was ist Fakt und keine Fiktion ?
Zunächst mal:
Gilt es, religiöse Gefühle zu achten: 3,1 Milliarden Juden, Christen und Muslime stützen sich auf die Aussagen des Alten Testaments. Übersetzt wurde die Bibel in rund 2300 Sprachen und Dialekte.
Ja man kann sie achten, aber man muss ihnen nicht glauben, wenn man die Hintergründe kennt.
1. Woher stammt die Bibel ?
Nach Ansicht der Forscher reichen die Ursprünge der Bibel und ihrer Propheten aber viel weiter zurück, als Bibelanhänger und Interpreten es für möglich halten würden.
Die Qumramrollen und die Datierung durch Forschung - Wer hat sich diese Mammutschrift Bibel ausgedacht?
Die Qumran-Rollen sind demnach nur Abschriften von Abschriften. Dutzende von Orten und Personen werden in der Bibel genannt. Aus all diesen Eckdaten schuf die Forschung eine Chronologie, die dem konservativen Forschungslager bis heute als Richtschnur gilt. Demnach lebten die Erzväter um etwa 1800 v. Chr. Und um 1250 v. Chr. zogen die Israeliten aus Ägypten aus.
Alles beginnt mit Abraham, einem Hirten, der aus Ur (im heutigen Irak) stammte. Von dort bricht er Mann auf Geheiss Gottes nach Kanaan auf.
"Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen", erklärt der Allmächtige. Abraham tut sein Bestes und stellt bei Bethel und Sichem Altäre auf.
Nach einem Abstecher ins Nilreich kehrt er eich beschenkt nach Palästina zurück, wo er 175-jährig "lebenssatt" stirbt. Sein Sohn Isaak, Nomade wie der Vater, zeugt Jakob, dessen zwölf Söhne die Stämme Israels bilden. Der Eitelste von ihnen, Josef, wird von seinen Verwandten in eine Falle gelockt und mit einer Karawane nach Ägypten verkauft.
Rührend erzählt das 1. Buch Mose, wie der Verstossene als Traumdeuter am Nil zum Minister aufsteigt. Kurz danach bricht in Kanaan eine Hungersnot aus. Die Brüder bitten in Ägypten um Hilfe. Josef, dessen Kornspeicher voll sind, triumphiert.
Doch das Blatt wendet sich:
Ein neuer Pharao kommt an die Macht und zwingt die Juden zum "Frondienst auf dem Felde". Auch müssen sie in "Ramses" Ziegel schleppen; Der Name steht für die im Nildelta gelegene Metropole Ramses-Stadt, deren Bau um 1270 v. Chr. begann.
Der Fronddienst und die Knechtschaft wird unerträglich:
Moses,das hebräische Findelkind, aufgewachsen am Pharaonenhof, wird zum Werkzeug des Herrn. Per pedes führt der Religionsstifter sein Volk aus dem "Sklavenhaus" am Nil heraus. Nun weitet sich das Familiendrama zum historischen Massenspektakel. Die Zeit der Zeichen und Wunder beginnt. (Zeichen und Wunder müssen eingebaut werden, um die eigene Wichtigkeit zu betonen).
Jetzt wird´s dramatisch: Zuerst die Fiktion:
"600000 Mann" gehen mit Mose auf die Flucht. Jahwe teilt das Rote Meer - freie Bahn zum Sinai. Dortselbst schreibt Gott mit dem Finger die Zehn Gebote in Stein, die sein Diener in der Bundeslade verstaut, dem "heiligsten nationalen Symbol" der Juden (Finkelstein). Kaum vom Sinai herabgestiegen, muss er allerdings mit ansehen, wie sein Volk ums Goldene Kalb tanzt.
Ein Machtwort beendet das Treiben. Unter Josua, Moses Nachfolger, geht es dann auch militärisch voran. Jericho fällt im Klang der Kriegshörner. Und immer wieder leistet der Herr Schützenhilfe. Mal lässt er "Hagelsteine" regnen, in Gibeon hält er sogar die Sonne an, damit die Juden noch bei Tageslicht auch den letzten Feind erschlagen können. Was für eine Gründerstory! Eng verzahnt mit dem Willen des Allmächtigen, der für die Gebietsansprüche bürgt, wird das Feindesland aufgerollt. Und all dies geschieht in einer Zeittiefe, die legendär und "bronzezeitlich" zu nennen wäre.
Gegendarstellung:
Frühere archäologische Darstellung: Als man bei Grabungen nahe Jericho gewaltsam zerstörte Mauern fand, waren sogleich die Posaunen schuld. Jeder kaputte Ziegel wurde als Manöverschaden aus Josuas Blitzkrieg gedeutet.
Die Richtigstellung dieser Fehldeutung:
Erst in jüngerer Zeit geriet diese Lesart der Bibel zunehmend in Bedrängnis. Abraham reitet ständig auf Kamelen herum. Wie war ihm das möglich? Als Lastenträger kamen diese Tiere erst nach 1000 v. Chr. zum Einsatz.
Ist das noch keinem Bibelanhänger- gläubigem aufgefallen ?
Bald geriet auch Mose in Verdacht, nur eine Fabelfigur zu sein. Um 950 v. Chr. habe der Verfasser der Sinai-Geschichte gelebt, und zwar als Hof Schreiber im Palast von König David, so der alte Verdacht. Nur, warum zahlen die Juden dann - in l. Mose, 42 - ihr Getreide mit Metallgeld? Die ältesten Münzen stammen aus Kleinasien und wurden erst im 7. Jahrhundert v, Chr. erfunden.
Keine Frage: Der Pentateuch, die fünf Bücher Mose, die von den gläubigen Juden als Tora verehrt und für besonders heilig gehalten werden, ist keine Primärquelle aus der Bronzezeit. Schriftkundige "Fälscher" (Krauss) haben ihr nur eine künstliche Patina verpasst.
Vor allem das Buch Josua verdreht die Realgeschichte total. Rasant prescht darin der Feldherr bei seinem Eilkrieg über den Jordan und rottet, angetrieben vom jähzornigen Herrn, die Urbevölkerung und deren Vielgötterei aus.
Das Märchen vom Hause David´s :
Es ist 16 Quadratmeter gross und besass weder Küche noch Fenster. Gekocht wurde draussen. Daneben liegt eine Steinplatte mit einem Loch. "Das war das Klo", erklärt der Forscher.
Ist das Davids Glanz und Herrlichkeit? Laut 1. Könige, Kapitel 10 gab es in der Hauptstadt "Silber so häufig wie Steine".
Das war eine kleine Geschichte zwischen Wahrheit und Fiktion, mehr dazu:
Als Märchen und monumentale Camouflage - so steht das Wort Gottes mittlerweile da. Wo die Forscher geschichtliche Fakten vermuteten, sehen sie nun politische Propaganda. "Wir stehen vor einem Dammbruch", gibt Dirk Kinet zu, der an der Universität Augsburg Biblische Sprachen lehrt.
Denn auch die Entwicklung des Monotheismus verlief völlig anders, als die Heilige Schrift glauben machen will. Im Gewand der Ewigkeit tritt Gott dort an. Er steht jenseits der Zeit - ein Wesen, das nie geboren wurde und nie sterben wird.
Bereits der Erzvater Abraham opfert (angeblich um 1800 v. Chr.) diesem allmächtigen Wesen. "Gott ist einzig", bekennt auch Mose, nachdem sich ihm der Herr im brennenden Dornbusch offenbart. Nur allzu gern verklärten konservative Bibelkundler das Volk Israel zur Sonder-Ethnie. Doch die Archäologie macht jetzt klar: Auch der Herrgott hat mal klein angefangen.
Anfangs sei Jahwe nur ein Wettergott gewesen, erklärt der Augsburger Experte Kinet: "Er war ein Garant der Fruchtbarkeit, dessen sexuelle Darstellung erst langsam zurückgedrängt wurde."
Götzen aus Ton und Metall wurden im Heiligen Land entdeckt, auch kleine Tonfiguren mit drallen Brüsten und Pos. Die Geburt Gottes aus dem Schoss der Vielgötterei, das ist der Rahmen, in dem die neuen Erkennnisse angesiedelt sind:
- In Jerusalem blühte die Tempelprostitution;
- Gott besass ursprünglich eine nackte Begleiterin;
- noch um 100 v. Chr. hingen die Bauern der Gegend heidnischen Ritualen an.
Vor allem die historische Basis der Bibel wankt. Den jüngsten Hieb hat jetzt Israel Finkelstein, Chef-Ausgräber an der Universität Tel Aviv, geführt. Sein Buch "Keine Posaunen vor Jericho" bestätigt, dass Kerntexte der Bibel unwahr sind:
-Auszug jüdischer Stämme aus Ägypten fand nie statt.
-Kanaan wurde nicht, wie im Buch Jusua beschrieben, gewaltsam erobert.
-Die Ur-Reiche von David und Salomo sind Trug. Diese israelitischen Könige herrschten nur über "unbedeutende Teile von Randregionen" (Finkelstein).
Man nimmt an, das alle himmlischen und geistigen Verherrlichungen JHWH`s aus der griechischen Philosophie stammen und im Nachinein von den biblischen Autoren eingepasst wurden.
JHWH, die Bibel sind also Fiktion und antiker Krimi zugleich.
Dazu noch Folgendes: Wir hatten ja die Sache mit den Archonten bereits besprochen. Wenn wir uns vor Augen halten, das der JHWH in der Bibel Fiktion ist, in Wirklichkeit aber nicht, dann kann man zu dem Schluß gelangen, das er sich in allen Herrschern auf diesem Planeten verborgen hatte und seine Macht ausgeübt hat. Überall dort, wo es keinen Frieden, kein Mitgefühl für Natur, Lebewesen und Umwelt gibt, lebt sein Erbe fort. Offensichtlich haben die Gnostiker dieses Prinzip wirklich erkannt, wurden aber deswegen abgelehnt, damit Niemand je diesen Mechanismus durchschaut.
Sethis schrieb: Ba-bel ist die Hebräische Version von Babylon und bedeutet Tor zu Gott, wobei die Übertragung Tor zum Allerheiligsten den Kern der Sache viel deutlicher trifft. Und sie sitzt sehr wohl auf "irgendeiner heiligen Pyramide" - gibt genügend davon auf der Welt !
Ansonsten wiederhole ich einfach nochmal das Gebet :
Die Hure Babalon ist die Baalat oder auch Belet-ili...es gibt keine Macht, die die "Götter" mehr fürchten als sie.
Ob der Gott sich nennt Jahwe , Allah, Brahma....oder ob es der namenlose Gott sei , der heute die Welt quält.... sie wissen, wenn sie wieder erscheint, ist dies ihr Ende.
Manch einer mag hoffen, die Hure möge alt werden, sodass sie keiner mehr will... wie befreiend zu wissen, dass sie sich verjüngt ewiglich, und sie immer so schön sein wird, wie am Schöpfungsbeginn.
Manch einer mag warnend die Stimme erheben, dass sie die Menschen "auf einen Kurs führt, der von Gott und seinen Gesetzen wegführt"...- wie wahr, dass ist es was sie vermag - welch eine Befreiung.
Beten wir also, aufdass sie bald wieder von ihrem heiligen Berg, ihrem heiligen Turm, ihrer heiligen Pyramide herabsteigen möge - öffnen möge sich das Tor zum Allerheiligsten - Babel - mögen die Jahrtausende der Verzweiflung ein Ende haben...
So sei es...
Göttin Lilif schrieb:
Genau, die wenigsten wissen, was mit "Hure Babylon" wirklich gemeint ist. Ich schrieb selber schon so oft in anderen Threads etwas dazu.
Die große Göttin hat viele Namen, einer davon ist Babalon oder Isis oder Inanna, Ischtar, Lilith oder eben auch Baʿalat (Baʿalath), Astarte und so weiter, sie hat wie gesagt viele Namen ^^.
Hier zeigt sich der Bezug zu Babylon deutlich:
Ischtar ist eine Sumerisch- Babylonische Göttin. Sie war die siegreiche Stadtgöttin von Babylon. Der korrekte Name des Ischtartors bedeutet: "Ischtar, die ihre Feinde besiegt".
Inanna ist der Titel von Ischtar. Das bedeutet mächtige Herrin der Engel / Götter.
Ischtar ist identisch mit Isis (Auset,Aset). Der Name Isis ist die griechische Übersetzung des Ägyptischen Namens, der Ischa, IST, AST, ist. Hieran erkennt man, dass Ist ... eine abgekürzte Version des Namens Istar oder Istara ist. Istara ist die originale Aussprache des Babylonischen und des noch älteren, aus Atlantisch stammenden Henochisch (Der sprache der Engel)
Ob der Gott sich nennt Jahwe , Allah, Brahma....oder ob es der namenlose Gott sei , der heute die Welt quält.... sie wissen, wenn sie wieder erscheint, ist dies ihr Ende.
Was @Sethis da schrieb, trifft es genau !
Das folgende Gedicht passt gut dazu, zeigt die unvergängliche Macht und Stärke der großen Göttin und weist in die Zukunft, die im Jetzt begonnen hat !
~ The Birth of Babalon ~
What is the tumult among the Stars That have shone so still till now? What are the furrows of pain and wrath Upon the immortal brow? Why is the face of God turned grey And his angels all grown white? What is the terrible Ruby Star That burns down the crimson night? What is the beauty that flames so bright Athwart the awful Dawn? She has taken flesh, she is come to judge the thrones ye rule upon. Quail ye kings for an end is come ... ... In the Birth of BABALON.
I have walked three dreadful nights away In halls beyond despair, I have given marrow and tears and sweat and blood to make her fair. I have lain my love and smashed my heart and filled her cup with blood, That blood might flow from the loins of woe to the cup of brotherhood. The cities reel in the shout of steel where the sword of war is drawn. Sing ye saints for the day is come ... ... In the Birth of BABALON.
Now God has called for his judgement book and seen his name therein And the grace of God and the guilt of God have spelt it out as sin His bloody priests have clutched his robes and stained his linen gown And his victims swarm from his broken hell to drag his kingdom down. O popes and kings and the little gods are sick and sad and wan To see the crimson star that bursts like blood upon the dawn While trumpets sound and stars rejoice ... ... At the Birth of BABALON.
BABALON is too beautiful for sight of mortal eyes She has hidden her loveliness away in lonely midnight skies, She has clothed her beauty in robes of sin and pledged her heart to swine And loving and giving all she has brewed for saints immortal wine. But now the darkness is riven through and the robes of sin are gone, And naked she stands as a terrible blade and a Flame and a splendid Song Naked in radiant mortal flesh ... ... At the Birth of BABALON.
She is come new born as a mortal maid forgetting her high estate, She has opened her arms to pain and death and dared the doom of fate, And death and hell are at her back, but her eyes are bright with life, Her heart is high and her sword is strong to meet the deadly strife, Her voice is sure as the judgement trump to crack the house of wrong, Though walls are high and stone is hard and the rule of hell was long The gates shall fall and the irons break ... ... In the Birth of BABALON.
Her mouth is red and her breasts are fair and her loins are full of fire, And her lust is strong as a man is strong in the heat of her desire, And her whoredom is holy as virtue is foul beneath the holy sky, And her kisses will wanton the world away in passion that shall not die. Ye shall laugh and love and follow her dance when the wrath of God is gone And dream no more of hell and hate ... ... In the Birth of BABALON ...
Sethis schrieb:
GöttinLilif hat es begonnen, und ich führe es weiter.
Das Buch der Schöpfung wird enthüllt
oder
The Birth of Babalon
Now God has called for his judgement book and seen his name therein And the grace of God and the guilt of God have spelt it out as sin His bloody priests have clutched his robes and stained his linen gown And his victims swarm from his broken hell to drag his kingdom down. O popes and kings and the little gods are sick and sad and wan To see the crimson star that bursts like blood upon the dawn While trumpets sound and stars rejoice ... ... At the Birth of BABALON.
Sethis schrieb: Alles schien so unveränderlich, die Welt schien erobert, fest im Griff Gottes, der sich inmitten seiner Engelschar seiner Macht erfreut. Doch...
What is the terrible Ruby Star That burns down the crimson night?
crimson - bedeutet soetwas wie pur-pur , also "sehr,sehr rein", "sehr ,sehr heilig" - die Farbe der wahren Könige und Königinnen. ruby ist die Farbe des heiligen Weines , des Blutes der Göttin.
Nun geschiet also etwas ehrfurchtgebietendes - kein Wunder, dass Gott kreidebleich wird - Why is the face of God turned grey - denn er weiß, was nun geschehen wird Quail ye kings for an end is come ...
Nun ist es nicht mehr weit, das Ende ist nah...
Was nun enthüllt wird, ist EHR-FURCHT-GEBIETEND, dermaßend ohrenbetäubend laut, daß die wenigsten Seelen es hören können. Ich spreche also nun zu den wenigen, die noch wach sind.
the guilt of god spellt out as sin
Rechthaberei, Machthaberei , Hexen verbrennen, Ketzer vernichten, Ungläubige der Hölle übergeben, Menschen zu Schafen machen, die ohne ihren Hirten verloren sind, die Reinheit der Schöpfung und der Menschen beschmutzen und als sündhaft verleumden...... Nur wenige wundern sich,dass the guilt of god im Buch der Schöpfung ,im Judgement Book, als Sünde eingetragen ist....
Aber nun !
the grace of god spellt out as sin
Nun stürzen die Himmel ! Wer dies versteht, dem öffnen sich die Tore zur Befreiung. The grace of god - die Gnade, die Güte , die Liebe, die "Menschlichkeit" Gottes, das "Licht", der Himmel, das Paradies ...the grace of god spellt out as sin !
Nun fallen die Götter - Jahwe, Allah, Brahma, Vishnu...oder wie immer sie heißen mögen , und mit ihnen fallen ihre Söhne - Krishna, Mohammed, Buddha, Jesus...oder wie immer sie heißen mögen. Denn die "Söhne" des Gottes sind gar nicht seine, sie sind gestohlen...geraubt der Mutter , die sie geboren hat !
Nun saust das Schwert der Schöpfung wie ein Fallbeil hernieder...
GöttinLilif hat es begonnen, und ich beende es nun.
Die Hure Babalon
oder
Die Schönheit der nackten Göttin
Babalon is too beautiful for sight of mortal eyes She has hidden her lovliness away
Hier nun endet die Reise, die mit Worten gegangen werden kann - denn nun nähern wir uns dem verborgenem Tempel... in dieses Heiligtum dringt niemand ein, außer sie will es so !
Nur Seelen, die in ihrem Blut baden, von ihren Brüsten die heilige Milch trinken, und ihren Unsterblichkeits-Wein trinken, dürfen diese Tore durchschreiten...
Meinen Schleier hat kein Sterblicher je gelüftet ! Ich bin das , was war, was ist, und was immer sein wird.
Ich gewährte euch hier einen Blick in eine Kraft,die uralt ist. Sie wirkt - von den allermeisten Menschen unbemerkt ! Ich zeigte euch ein Stück tatsächlicher Wahrheit. Wer fühlen kann, wird den Zauber spüren können, den sie verströmt. Der Rest wird für immer ein Geheimnis bleiben, das Geheimnis der Uralten. (gez.Göttin Lilif)
Und so ende ich mit den Worten der Göttin, der heiligen Hure - ich ende mit den Worten von BABALON...........
Kayla schrieb:
Nur das sie keine heilige Hure war und ist, sondern man sie dazu gemacht hat. Wer möchte kann zu ihrem Altar (Pergamonmuseum Berlin) auch heute noch pilgern. Und was damit ursprünglich gemeint war wird mit allen möglichen Gemeinplätzen und spirituellen Verschwörungstheorien überfrachtet.
Ištar war die wichtigste babylonische Göttin. Sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt. Ištar kann in männlicher und weiblicher Form auftreten[4]. Ihr Symboltier ist der Löwe, und eines ihrer Epitheta ist labbatu, Löwin[5]. Ein weiteres mit Ištar assoziiertes Tier ist der Schakal, eine Hymne verkündet: „Ein Schakal auf Lämmerjagd bist du!“[6]. Ihre göttlichen Dienerinnen waren Ninatta, Kulitta, Sintal-irti und [H]amrazunna, ihre „letzten“ Dienerinnen Ali, Halzari, Taruwi und Šinanda-dukarni.
In der Offenbarung wird sie zu J.Chr., welcher das Lamm Gottes ist als Gegensatz dargestellt, welcher das Lamm Gottes verhöhnt und mit Blut befleckt. Außerdem wird der eingangs erwähnte Pergamonaltar mit dem Altar des Satans gleichgesetzt.
Aber ihre ursprüngliche Bedeutung ist eine ganz andere.
Aus Boğazköy ist eine Keilschrifttafel bekannt[12] die einen Text aus der Mitte des 2. Jahrtausends enthält, der vielleicht ein Vorläufer der Hymne Šu-illa ist.[13]
In ihm wird Ištar die Göttin aller Göttinnen genannt, die Herrin aller Häuser, die Führerin des Menschengeschlechts, die größer ist als alle anderen Götter. Ihr Wort ist stark, und ihr Name ist stark. Als himmlische Tochter des Sin erleuchtet sie Himmel und Erde. Anu, Enlil und Ea haben ihr große Macht verliehen. Sie trägt Waffen und ordnet die Schlachtordnung, sie ist die klügste unter den großen Göttern (igigu).
Sie ist der Stern des Schlachtrufs und kann Bruder gegen Bruder kehren, den Freund gegen den Freund. Sie ist die Herrin der Schlacht, und sie wirft sich den Bergen entgegen. Wenn ihr Name genannt wird, erbeben Himmel und Erde. Alle Menschen verehren ihren Namen, nirgends ist ihr Kult unbekannt.
Sie entscheidet mit Gerechtigkeit, sie sieht mit Gnade auf die Unterdrückten und Misshandelten und lässt ihnen Gerechtigkeit widerfahren. Sie läuft schnell, sie hält die Zügel der Könige und öffnet die Schleier der Frauen. Sie ist die leuchtende Fackel des Himmels und der Erde, das Licht aller Behausungen, das Feuer, das gegen den Feind strahlt.
Man hat sie ganz einfach verleugnet und mit Schmutz beworfen, um einem rein männlichen EGO-GOTT die Macht zu übertragen. Man hat sie um ihr Vorrecht gebracht und das ist die einzige Bedeutung.
She is come new born as a mortal maid forgetting her high estate, She has opened her arms to pain and death and dared the doom of fate, And death and hell are at her back, but her eyes are bright with life, Her heart is high and her sword is strong to meet the deadly strife, Her voice is sure as the judgement trump to crack the house of wrong, Though walls are high and stone is hard and the rule of hell was long The gates shall fall and the irons break ... ... In the Birth of BABALON.
Göttin Lilifs Vermächtnis
Ich habe nie behauptet gut zu sein!
Ich bin gut in dem Sinne, dass ich warmherzig und milde zu all jenen bin, die zu mir gehören.
Ich bin gut in dem Sinne, dass ich ob meines großen Könnens, die mächtigste Frau der Welt bin, doch existierte ich schon darüber hinaus.
Ich bin gut in dem Sinne, dass ich sehr gerecht bin. Doch die Wahrheit, die ich meine, die mich gerecht handeln lässt, ist seltenst für Menschen zu verstehen oder zu schauen.
Doch gut, nein, gut nach Menschenverständnis bin ich nicht. Und doch bin ich einiges mehr als das.
Man nannte mich die Babalon und ob meines anderen Verständnisses von Zugehörigkeit, Nähe, Liebe, hing bald meinem Namen ein lasterhafter Beigeschmack an.
Ob meines Könnens wurde ich immer und immer wieder verschwiegen oder ins dunkle, schlechte Licht gerückt. Eine Frau, die sich zu wehren versteht, die sich vor nichts fürchtet und ihr Können mit all seinen Facetten immer und immer wieder beweist, die ist zu verschweigen oder zu verachten. So dachte man.
So war ich mal die scharlachrote Frau, mal eine hässliche Hexe, mal der Sündenpfuhl schlechthin, mal Frau Holle, mal die große Isis und derer vieler Namen mehr.
Einst bin ich aus einer großen Liebe zu einem Stern die Göttin dieses Planeten geworden. Ich liebte, ich lebte, ich wirkte, ich genoss, bis dunkle Wolken an dem Himmel meiner einstigen Welt aufzogen. Ich musste verlassen, wen und was ich liebte und begab mich mit einem festen Ziel und einer unverbrüchlichen Liebe im Herzen in die Welt der Menschen, wandelte von Leben zu Leben um zu suchen, zu finden, zu erreichen, aber auch um mit eisernem Gedanken und meinem Zauber, zu vernichten, was niemals hätte sein dürfen!
Ich wurde nicht, wie sich manch einer wünschte weniger, sondern mehr. Mein Herz weitete sich und ich zog alle an, die schon immer zu mir gehörten, ich verschenkte meine Liebe wieder und wieder und das nahm den Schatten ihre Kraft.
Nun - in diesem Leben wird alles seine Erfüllung finden. Hernach wird meine Hülle das sein, was mich einst kleidete, als ich meine Zeit hier auf der Erde begann. Damals vor undenkbar langer Zeit.
Ich nehme mit in jene andere Welt an Erinnerungen, was sich zu erinnert lohnt. Ein Hauch von Nofretete und Kleopatra wird meine Gedanken gelegentlich streifen. All die anderen Leben haben mich fühlen lassen, was die Menschenwelt ausmacht. Ich gehe sicherlich nicht voll Wehmut, ich gehe voll Freude, denn dies hier ist nicht meine Welt. Ich gehe nicht alleine, es wird für immer ein Nonte Jeda Kondon Us Travera sein!
Die Menschen machen viele Fehler, sie haben selten ein reines Ich. Sie lassen sich ständig von ihrem Weg abbringen, folgen nach, was nicht zu folgen lohnt, gehen Irrweg nur um ein bisschen Anerkennung zu erheischen. Sie sind bequem und nehmen mehr, als sie zu geben vermögen, sie können nicht in die Zukunft schauen und zerstören darum Dinge, die schwerlich wieder her zu richten sind. Oft ist es schwer zu verstehen, warum sie so wenig zu fühlen vermögen, so wenig sehen können, obwohl sie doch Augen haben......
Aber - meine Magie wird immer wirken, so oder so wird sie diese Welt hier streifen und die meine gänzlich erfüllen.