Die keltischen Völker glaubten an den Ort namens Anderswelt. Sie nannten sie auch Feenwelt, da sie wussten, dass all die Naturgeister und Wesenheiten aus ihr kamen.
Es handelt sich um eine Zwischenwelt, die nur wenigen Menschen bekannt ist. Wer in die Anderswelt eindringt muss sich vorsehen. Nicht nur, dass dort unbekannte Wesenheiten leben, sondern auch aus dem Grund, weil Zeit an diesem Ort nicht von Bedeutung ist. Vergeht in der Anderswelt ein Tag, so sind dies 3 Jahre in unserer Welt. Das glaubten zumindest unsere Vorfahren.
Wenn damals ein Mensch verschwand, so wurde gemunkelt, dass er "von den Feen geholt" worden sei. Viele Wanderer wurden bei ihren Reisen gewarnt, bei aufziehendem Nebel sich einen sicheren Unterschlupf zu suchen. Ebenso sprach man von hellen Stimmen, die den Wanderer in den Nebel lockten. Der Nebel wurde als Tor, sozusagen als Verbindung, der Anderswelt und der menschlichen Welt gesehen.
Der bekannteste Ort, wo die Tore zur Anderswelt noch offen sind, ist Inis Vitrin, die gläserne Insel, England. Damals wurde sie Avalon genannt und Mythen und Sagen ranken sich um diesen wundervollen Ort.
Das magische Tor und die gesamte Umgebung (siehe Skizze) war mit einem Ring aus Nebel durchzogen. So war das Reich der heidnischen Priester und Priesterinnen von der Außenwelt getrennt. Selbst die Mönche der daneben liegenden Abtei konnten nicht durch den dichten Nebel hindurchdringen.
Die Anderswelt heute
Wer sich mit Magie und dem Hexentum beschäftigt, wird sich auch mit der Anderswelt und ihren Geschöpfen befassen.
Reisen in die Anderswelt werden heutzutage nicht so dramatisch gesehen, wie im damaligen Volksglauben.
Jedes Mal, wenn wir unsere Zauber weben, die uralten Kräfte der Elemente rufen und mit Hilfe von Naturgeistern unseren Kreis ziehen, so öffnen wir die Tore der Anderswelt.
Unsere Krafttiere kommen von dort und teilen uns ihre Lehren mit. Im Traum fliegen wir zu diesem Ort, um unsere spirituellen Erfahrungen zu machen. Selbst wenn wir sterben, so reisen wir in diese Zwischenwelt, um eines Tages wiedergeboren zu werden. Daran glauben wir Hexen.
Durch Meditation und Trance ist es möglich, die Tore zu öffnen. Dies muss jedoch geübt sein. Viele Astralreisen oder auch Visionssuchen finden in der Anderswelt statt. In unserer magischen Arbeit nutzen wir die Weisheiten und auch Warnungen, die uns durch die Feenwelt mitgeteilt werden.
Oft werden Wesenheiten aus der Anderswelt von Magie angezogen. Sie durchschreiten dann die Grenze der Welten, um bei der magischen Arbeit anwesend zu sein.
Viele Wesen leben in beiden Welten und können sich auch frei in beiden bewegen. Ebenso wie es manche Menschen gab oder auch gibt, die die Grenzen überschreiten können.
Anders als die übrigen Indoeuropäer dachten sich die alten Iren, Schotten und Waliser ihre „Anderswelt“ „nicht von der realen Welt getrennt, nicht als abgesonderte Sphäre unter der Erde oder in himmlischen Gefilden, sondern im Hier . In den Sagen ist die Anderswelt überall und nirgendwo. Die Menschen befinden sich mitten in ihr, auch wenn sie normalerweise nicht mit ihren sterblichen Augen sehen können.
Damit deutet sich das wesentlichste Merkmal der Anderswelt schon an, ihre Widersprüchlichkeit. So gibt eine Reihe verschiedener Namen für sie (z.B. Anwn in Wales, zahlreiche Namen für einzelne Inseln, Berge oder Königreiche), die doch alle das Gleiche bezeichnen. Dutzende von Fürsten und Fürstinnen regieren darin, und doch ist ihr einziger wahrer Herrscher der Dagda, der ursprüngliche Sonnen- und Ahnengott, der beim Festmahl der Anderswelt den Vorsitz führt. Die Anderswelt ist nicht zeitlos, aber die Dauer ihrer Zeit ist von der der realen Zeit unabhängig: Jahre können darin Augenblicke sein und umgekehrt. Sie ist zugleich Land der Lebenden und der Toten, der Ahnen und der ewigen Jugend, der schönen Helden und Heldinnen wie auch der abscheulichen Untiere und Riesen.
Sie ist der Born aller Weisheit, wo die Helden ihre tollkühnen Kunststücke erlernen, die Dichter sich ihre Inspiration holen und die Druiden die Macht ihrer Zauber schöpfen. Auch in der Anderswelt ist die Oberschicht in prächtigen Fürstenhöfen organisiert, die sich die Zeit mit immerwährenden Festen bei köstlicher Speise und nie versiegendem Trank, bei Musik, Tanz, Dichtung, Liebesgenus und Jagd vertreiben. Es gibt weder Krankheit noch Kummer, weder Tränen noch Tod. Und doch gibt es zugleich Ungeheuer, Hexen und Geister, und die verschiedenen Fürsten bekriegen sich in ständigen Fehden und Feldzügen.
Es treten hier die Gegensätze hervor, halten sich aber zugleich in der Schwebe, so dass den Widersprüchen ihr Boden entzogen wird. Deswegen besitzt der Dagda den Lebens spendenden Kessel der Fülle und die Keule, die neun Krieger auf einmal zu töten vermag. In Übergangszeiten im Herbst und Frühjahr fallen die Grenzen zwischen der Menschen- und der Anderswelt, und beide begegnen sich ungehindert. Es gelingt der Wechsel von der einen in die andere Welt und es kommt zu Liebschaften, Feiern oder Zweikämpfen zwischen Sterblichen und Unsterblichen. Zu jeder ordentlichen Heldenbiographie gehört mindestens ein Aufenthalt in der Anderswelt; oft werden sie dort erzogen oder ausgebildet (Cuchulínn, Diarmaid, Artus, Lancelot).
Als Zugang zur Anderswelt fungieren Höhlen, Seen oder Quellen, bisweilen genügt aber auch ein Windhauch oder ein Nebel, um die eine Welt in die andere umschlagen zu lassen. Megalithenhügel, Inseln oder Inselgruppen und Bergtäler sind bevorzugte Orte der Begegnung mit Andersweltbewohnern, manchmal jedoch holen diese die Sterblichen auch direkt aus deren Behausungen ab. Die Paläste und Königreiche der Anderswelt liegen oft unter der Erde, in Hügeln oder unter Wasser. Verstorbene wurden als von der Menschenwelt an die Anderswelt Abgetretene aufgefasst und auch als solche bezeichnet. Der göttliche Stammvater, der Dagda, war der mythische erste Tote seines Stammes und lud seine Nachkommen zum Fest in der Anderswelt an seine Tafel. Deswegen wurde den Toten Verpflegung sowohl für den Weg in die Anderswelt als auch für das dortige Gelage mitgegeben, und sie wurden festlich gekleidet und von ihren Dienern und Tieren begleitet“. Da die Verstorbenen nicht mehr zur Welt der Lebenden gehörten, bewohnten sie von nun an wie alles andere Nichtmenschliche - Götter, Feen und Elfen - die Anderswelt.
Die Anderswelt wird nicht immer nur fern am Ende der Welt lokalisiert, sondern zuweilen auch unter der Oberfläche von bestimmten Hügeln, in den so genannten Sidh, was so viel wie "Frieden" bedeutet. Auch hier gibt es eine ausgedehnte Ebene, auf der Pferde dahinjagen, Viehherden weiden oder Turnierspiele ehemaliger Krieger stattfinden; wunderliche Obstgärten, in denen zu jeder Jahreszeit Äpfel reifen; ein Land voller himmlischer Musik, ewig heiteres Wetter, Reichtum und Schönheit, feenhafte Frauen, göttlicher Getränke. Diese Welt befindet sich neben den Menschen, zu ihren Füßen, in der Welt der Seelenhügel, jenseits der Welt des Sichtbaren. Die Nichteingeweihten sehen darin nur feuchte, kalte Unterwelten. Nichteingeweihte, Nichtwissende sind diejenigen, die über die Wirklichkeit des Sichtbaren nicht hinausgelangen können und die "surreale" Welt, die sich vor ihren geblendeten Augen öffnet, nicht sehen.
Aber diese Welt der Wunder ist nicht von ewiger Dauer, denn die unendliche Existenz der Anderswelt wäre das genaue Gegenteil von der metaphysischen Konzeption der Druiden: Alles ist hier nämlich im Fluss, alles in ewigen Wandel begriffen und wenn auch nichts definitiv stirbt, so bleibt doch nichts stabil. Untrennbar mit der Religion der Kelten und der meisten heutigen Hexen verbunden ist der Glauben an die „Andere Welt“. Die Anderswelt durchdringt unsere materielle Welt, in der wir leben, und ist eng mit ihr verflochten. Beide Welten gemeinsam bilden eine Einheit und gehören unabdingbar zusammen. Dieses Thema findet sich in allen mündlichen Überlieferungen, die sich als Märchen, Ahnengeschichten, Liedern und Balladen erhalten haben. Der Abstieg in die Anders-/Unterwelt wirkt nicht nur auf die Vorstellungswelt oder das visualisierende Bewusstsein, sondern auf den gesamten Organismus und seine Energiemuster. Diese Wirkungen sind nicht negativ oder Bewusstseins vermindernd, sondern bringen uns mit Bereichen unseres Seins in Verbindung, die wir verloren, vergessen oder ausgeschlossen haben.
Diese Verbindung und das Wiedererwachen bewirken Veränderungen auf einer sehr tiefen Ebene. Dieser Aspekt der Tradition war ein so genanntes Geheimnis der spirituellen und magischen Künste ist heute noch ein Zugang aus dem Schamanen, Druiden oder wir Hexen unsere Kräfte und unsere Wissen schöpfen. Bei den Kelten nannte man das Jenseits Anderswelt oder Sommerland. Die Druiden und Priesterinnen lehrten die Unsterblichkeit der Seele und die Wiedergeburt. Darum gaben sie ihren Toten symbolisch auch allerlei Gegenstände und Nahrungsmittel mit ins Grab, damit sie diese in die jenseitige Welt mitnehmen konnten. Meist wird die jenseitige Welt freundlich und friedlich dargestellt, als Ort der mit Gesang, Tanz, Liebe und vielen weiteren schönen Dingen erfüllt ist. Hierher kamen die Seelen der Verstorbenen um sich auszuruhen, bevor sie erneut in einen Körper einkehren um wiedergeboren zu werden.
Im keltischen Glauben waren die Grenzen zwischen der diesseitigen Welt und der Anderswelt fließend und zerbrechlich. Hexen , Schamanen und Druiden aber auch einige Helden konnten zwischen ihnen relativ gefahrlos reisen. Für die Dichter und Seher waren diese Reisen mehr spiritueller - seelischer - Natur. Sie zogen aus diesen Besuchen Kraft und Inspiration und manchmal auch die Fähigkeit einen Blick auf die Zukunft zu erhaschen. Bei den Heldensagen stößt man dagegen meist auf Reisen, in denen eine Person die Anderswelt tatsächlich körperlich betrat und wieder verlies. Doch dies war nicht ohne Gefahr. Der Weg in diese Welten war schwierig zu finden, sowohl hinein als auch hinaus. Er führte über schmale Stege, durch Wasser oder Brunnen oder unter Erdwälle. Die Zeit verging auf der anderen Seite wesentlich schneller, so dass viele Jahre vergangen sein konnten, bis die Helden die Anderswelt wieder verließen.
Die bedeutenderen Anderswelten hatten eigene Namen. So wurde zum Beispiel in Annwn ein Wunderkessel der Tuatha de Danann aufbewahrt, der Kranke heilen und Tote wieder zum Leben erwecken konnte. In Carbonek befand sich die so genannte Gralsburg. Der Legende nach wurde in dieser Burg der heilige Gral aufbewahrt, bewacht von einer Reihe von Engeln und Geistern. Die Sidhe dagegen (die Grashügel) bewohnten die Elfen und Feen. Auch die Insel Avalon gehört zu den Anderswelten. Dort wird der Leichnam König Artus aufbewahrt. Beherrscht wird Avalon von Morgan Le Fay.
Die Herrin der Unterwelt Schwarz gilt -als Farbe des dunklen Mutterleibes, aber auch der (schwarzen) Erde - als die Farbe von Fruchtbarkeits- und Muttergöttinnen. In Ägypten sind es vor allem die schwarze Isis und Anubis, der schakalköpfige Wächter am Tor der Gräber. Auch in der christlichen Lehre verehrt man schwarze Madonnen. Schwarz sind weiters die griechischen Unterweltgötter wie Charon, der Fährmann in die Unterwelt sowie Hekate, die Greisengöttin. Die Farbe verkörpert natürlich auch die Herren des Totenreiches selbst, Hades, Pluto und Cerberus.
Aus indischen Religionen ist uns ein besonderer Kult der Sonnenfinsternis, der schwarzen Sonne, bekannt. Dort bedeutet dieses Phänomen Unglück, da die Sonne als Lebensspender gilt, der durch die Finsternis verschlungen wird. Das kann man weiters im Islam und im Buddhismus beobachten. Auch hier wird das Verschlingen der Sonne als Unheil angesehen. In China erwartet man sich nach einer Sonnenfinsternis den Beginn eines neuen Zyklus, also den Beginn einer neuen Ära. Die schwarze Sonne ist somit eng verbunden mit der Symbolik der Zeit, die auch sonst im Archetyp des Schwarzen erscheint.
In der modernen esoterischen Literatur herrscht die verbreitete Annahme, dass die Göttin der Erde und des Mondes, als Isis verkörpert, aber auch unter zahllosen anderen Namen bekannt, eine geringere Macht sei als etwa der Sonnengott. Diese Vorstellung entspricht aber eher den Vorstellungen des Patriarchats. Abgesehen von den Anderswelt-Traditionen, die solche Hierarchien ablehnen, brauchen wir uns nur ein wenig umzusehen, um zu entdecken, dass Erde, Mond, Sonne und Sterne Gottheiten beiderlei Geschlechts manifestieren. Unter psychischen und spirituellen Aspekten macht die Art, wie wir uns diese Gottheiten vorstellen, ob als männlich, weiblich oder androgyn betrachtet, einen deutlichen Unterschied für uns selbst aus. Merkwürdigerweise waren es patriarchalische und stark Vorurteilsbeladene, viktorianische Gelehrte, die vor über einem Jahrhundert entdeckten, dass es in den alten Religionen viele Beispiele für Sonnengöttinnen und Mondgötter gab, ein gut belegter Fundus, der von den modernen Bewegungen des Heidentums und des New Age praktisch ignoriert wird.
Die Anderswelt-Tradition, die weltweit in allen Kulturen existiert, bestätigt, dass man auf Licht stößt, wenn man nach unten geht, und dass dieses Licht transformiert und regeneriert. Die Wissenschaft sagt zwar, dass der materielle Kern des Planeten geschmolzene Masse sei, aber diese physikalische Tatsache betrifft nur einen möglichen Zustand oder Ausdruck des Körpers unserer Welt. Unser eigener Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser, doch wenn wir uns in der Vorstellung oder der Meditation nach innen wenden, löst sich unser Bewusstsein nicht in eine schleimige Zellflüssigkeit auf. Der Körper des Planeten und auch der des Bodens, auf dem wir leben, hat eine innere Dimension von Energie und Bewusstsein, genau wie der Menschliche Körper. Wir sind, egal ob Mensch oder Planet, nicht nur als körperliche Ausdrucksform vorhanden.
Es gibt in der Andersweit-Tradition Aspekte der Göttin, die besonders wichtig und stark sind. Wir können sie "die Schwarze Isis", „die Unten Weilende", die „Göttin der Unterwelt", die „Dunkle Mutter" und "die Weiße Isis", „die Oben Weilende", die universelle „Göttin der Sterne" oder "die Himmelsgöttin" nennen. Doch egal, wie wir sie auch immer nennen, wir sprechen letztlich immer von der selben. Diese Gestalten bilden die beiden Polaritäten einer gänzlichen Einheit und sind einander in praktischer Hinsicht sehr nahe - wenn wir über sie meditieren oder sie visualisieren - aber sie sind nicht vom Menschen willkürlich austauschbar. Unsere Hexische Tradition kennt eine Abkürzung zur Erleuchtung, die vieles mit den Methoden gemeinsam hat, wie sie sich im tibetischen Buddhismus oder im Zen finden, auch wenn das nicht bedeutet, dass sie identisch seien. So brauchen uns prinzipiell gar keiner östlichen Variante zuwenden, weil wir in unserer Hexen Tradition bereits deutlich definierte und starke initiatorische Techniken finden können.
Die Ähnlichkeiten beruhen auf den Gemeinsamkeiten im menschlichen Bewusstsein, die Unterschiede beruhen auf kulturell-historischen und umweltbedingten Einflüssen sowie verschiedenen, psychischen Mustern, die nur durch die Arbeit mit der eigenen Tradition bis zu ihrem Ende transzendiert werden können. Der „verkürzte Weg “ besteht unter anderem darin, sich einfach in die Unterwelt zu begeben und der Göttin zu begegnen. Für viele Menschen stellt das eine nicht angenehme Erfahrung dar, da diese Göttin im Laufe der letzten 1000 Jahre relativ negativ beladen wurde. Ein Beispiel ist die Frau Percht, welche ja nichts anderes als die „Schwarze Göttin“ symbolisiert. Percht bedeutet übersetzt „die strahlend schöne, die strahlend Helle".
Indem wir in die Unterwelt hinabsteigen, erreichen wir paradoxerweise nicht nur ein Verständnis und eine Erfahrung der Dunklen Göttin, der Macht des Gebens und Nehmens, sondern auch ihres universellen stellaren Aspekts. Zuerst taucht die zerstörerische, vernichtende Kraft auf, die wir fürchten, die dunkle Göttin, dann ihr universeller Aspekt- jenseits aller Vorstellungen vom Selbst oder von falschen Begrenzungen. In dieser Phase verstehen wir die Göttin als eine bewusste Kraft, die Zeit., Raum und Energie durchdringt.
Wir finden die bildlichen Vorstellungen dieser Göttin in verschiedenen Formen, in Mythen und Legenden, gerade solche Bilder sind besonders wirkungsvoll auf der inneren Ebene von Visualisierung und Kontakt. Im gegenwärtigen Kontext können wir Zwischenformen wie Kulturgöttinnen, Liebesgöttinnen, Kriegsgöttinnen und lokale weibliche Gottheiten ausschließen: Sie sind wie Perlen auf einer Schnur, die von der Unterwelt bis zu den Sternen reicht. Bei der Unterwelt-Initiation erkennen wir, dass das lineare Konzept dieser Schnur eine Illusion ist, dass die beiden Enden eins sind und das Bild eines Kreises oder einer Kugel ergeben. Dieser Kreis enthält das Universum in einer Dimension und den Planeten oder die Unterwelt in einer anderen: Die Göttin verwebt alle Dimensionen und Energien miteinander.