Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
logo
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 27 Antworten
und wurde 2.988 mal aufgerufen
 Möglichkeiten zum Austausch / Diskussionsecke
Seiten 1 | 2
Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

12.03.2013 09:06
#16 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Ägypten und die Bibel

Die Urgeschichte Israels im Licht der ägyptischen Mythologie

http://books.google.de/books?id=K_sUAAAA...20bibel&f=false

Dort werden Parallelen der Geschichte Isis mit Horus in der Bibel aufgezeigt.



* * *

Das man ältere Schriften und Mythen zugunsten einer Religion vernachlässigt, welche denkt ein Monopol
auf diese alten Erkenntnisse zu haben ist ja nicht neu. Schade das es bei den alten Ägyptern noch kein
Urheberrecht gab, denn dann wäre diese Hinwegnahme des Ursprungs nicht möglich gewesen.


* * *


Stimmt, denn sonst hätten sich die Bibelschreiber selbst bemühen müssen, sich selbst
etwas ausdenken müssen. So konnten sie umschreiben, ohne das Urheberrecht zu
beachten.

Hier ist noch etwas:



In vielen Darstellungen der "Gottesmutter" Maria in Kirchen findet sich zu ihren Füßen eine Mondsichel mit einem Gesicht.
Dies bezieht sich auf die nicht allzu häufig (erst Sommer/Herbst 2010 wieder) zu beobachtende Konstellation, wenn die
schmale Sichel des nach Neumond wieder "auferstehenden" (!) Mondes am Westhimmel nach Sonnenuntergang unterhalb
der Venus als Abendstern zu sehen ist.

Dies ist bei entsprechender (wolkenfreier) Wetterlage wirklich einer der emotional berührendsten Anblicke, den uns der
Himmel bietet: Die strahlende Schönheit der Venus im Abendrot, zu ihren Füßen der "neugeborene" Mond ...

Dieses Bild hat auch Eingang in die Bibel gefunden. Denn in der Offenbarung Johannis Kap. zwölf, Vers eins wird vom
Bild einer schönen strahlenden Frau am Himmel gesprochen, zu ihren Füßen (!) ein neugeborenes Kind. Dies ist nichts
anderes als eine symbolische Aufnahme dieser astronomischen (und astrologischen) Konstellation.
Im Zweistromland galt die Venus als strahlende "Himmelskönigin" Ischtar.

Das alte Symbol der großen Göttin ist u. a. auch das Pentagramm. Und die Bahn des Planeten Venus am Himmel bildet
genau dieses Symbol. Denn die Punkte der Konjunktionen von Venus und Sonne am Himmel bilden über Jahre hin im Tierkreis
ein fast exaktes regelmäßiges Fünfeck ... Die Gottesmutter Maria ist also symbolisch-archetypisch gesehen niemand anderes
als die Große Göttin, dargestellt durch die Venus.

So zeigt sich auch hier wieder einmal die vielfältige und immer noch zu wenig beachtete Anbindung vieler christlicher
Überlieferungen an "heidnische" vorchristliche, außerbiblische Traditionen und auch solche astrologischer Art. In gewissem
Sinne ist sogar die zentrale Heilstatsache des Christentums, die Auferstehung Jesu Christi von den Toten am dritten Tage (!)
- nichts anderes als symbolischer Bezug auf den Zyklus des Mondes am Himmel: Er erscheint, wächst, wird voll, nimmt ab,
um schließlich buchstäblich in der Morgensonne (!) zu verschwinden, also zu "sterben" - und tatsächlich am dritten Tage
"aufzuerstehen" ...

Insofern erscheint die einseitig patriarchalische Ausprägung des Christentums über die Jahrtausende umso widersinniger -
da Sterben und Auferstehen, kosmische Wandlung ein Archetyp des Weiblichen ist !

und:

Möglich ist ja vieles. Über Jesus Existenz ist historisch wenig bis nichts belegt. Alles was wir von ihm wissen beruht
auf biblischen Quellen. Außerchristliche Zeugnisse über ihn gibt es so gut wie keine. Wenige jüdische, römische und
griechische Geschichtsschreiber der Antike erwähnen Jesus, jedoch fast nur seine Hinrichtung, nicht sein Wirken und
seine Lehre. Zudem ist die Herkunft dieser Kenntnis umstritten. Insofern ist natürlich auch über seine Mutter Maria
wenig bekannt. In die Bibel wurde auch viel hineingedichtet wie man der aktuellen Jesus-Forschung entnehmen kann.
Dies betrifft auch und vor allem die Darstellungen der Maria. Maria als Fiktion darzustellen würde jedoch hier zu weit gehen.
Das allerdings der Kult, welcher um Maria betrieben wird seine Ursprünge im Isis-Kult hat, das zumindest die Kunst sehr
stark in dieser Richtung beeinflusst wurde, das ist unter Forschern eigentlich kaum mehr umstritten. Die Isis-Ikonografie,
vor allem Isis mit dem Horusknaben (isis lactans), erinnert sehr stark an spätere Darstellungen der Maria mit dem Jesuskind.
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch dass die wichtigsten Zeugnisse des neuen Testaments in griechischer Schrift
vorliegen. Ägypten galt im Hellenismus als die Quelle aller Weisheit, ja, Herodot führt sogar alle kulturellen Errungenschaften
der Griechen auf Ägypten zurück. Gerade dem Hellenismus verdankte offenbar Isis ihren Aufstieg zu einer beinah monotheistischen
Gottheit. In den Metamorphosen des Apuleius erscheint Isis dem jungen Lucius, indem sie aus der riesigen Scheibe des
Vollmondes über dem Meer hervortritt und spricht: Sieh mich an, Lucius! Von deinen Gebeten gerufen, bin ich da, die Mutter
der Natur, Herrin aller Elemente, Keimzelle der Geschlechter, - Geisterfürstin, Totengöttin, Himmelsherrin, Inbegriff der Götter
und Göttinnen. Des Firmamentes Lichtkuppel, des Meeres Heilbriese, der Hölle Jammerstille gehorchen meinem Wink. Ein Wesen
bin ich, doch in vielerlei Gestalten, mit wechselnden Bräuchen und unter mancherlei Namen betet mich der ganze Erdkreis an.
Das die Darstellung der Mutter Maria sowohl in der Bibel als auch in der Kunst hier ihren Ursprung gehabt haben könnte ist also
durchaus möglich. Endgültige Beweise hierfür werden sich jedoch (wenn überhaupt) nur sehr schwer finden lassen.


http://www.questico.de/Magazin/esoterik-...he-mutter-maria

Vieles ist leider im Laufe der Jahrhunderte "verloren" gegangen.



Und auch zu Osiris sind Parallelen in der Bibel zu finden:

http://books.google.de/books?id=K_sUAAAA...20bibel&f=false

Die Ähnlichkeiten zwischen Joseph und Osiris sind in der Gen. ziemlich auffällig.
Leider kann man aus dem Link nichts kopieren.






Auch der Gedanke der Dreifaltigkeit hat wohl ihren Ursprung in Ägypten:

http://books.google.de/books?id=aAEO_YpJ...20bibel&f=false




Fruchtbarkeitsgott

Durch die Wiedererstehung ist Osiris zum Fruchtbarkeitsgott geworden. Auferstehungsmythen finden sich ebenso in
der hebräischen Bibel (Ezechiel) und im Neuen Testament (Auferstehung Christi) mit einer je eigenen Bedeutung.
Sir Alan Gardiner hielt es für möglich, dass der Osirismythos auf ein reales Geschehen zurückgeht.

http://nebadon.jimdo.com/osiris/





dass der Osirismythos auf ein reales Geschehen zurückgeht.

Somit habe ich jemanden gefunden, der außerhalb meines Wissens, davon Kenntnis hatte,
das Schamael (Osiris) tatsächlich von Herryus (Jahwe (Seth) ) ermordet wurde., damit dieser sich
hernach zum Jahwe aufspielen konnte, mit der gestohlen Macht vom eigentlichen Schöpfergott
Schamael.



* * *

Fast zweitausend Jahre war der altägyptische Tierkreis in Vergessenheit geraten. Wie nähert man sich
nun einem so alten astrologischen Zeugnis, wenn man nicht viel mehr hat, als den Tierkreis selbst und
die Positionen der einzelnen Zeichen in Relation zu unserem astrologischen Tierkreis? Wenn man nicht
einfach nur spekulieren möchte, geht das nur über die Bedeutung, welche die Symbole des altägyptischen
Tierkreises in der Religion und den Mythen des Alten Ägypten hatten. Auch das überlieferte astronomische
Wissen der Alten Ägypter ist hilfreich. Die Planeten waren seit mindestens dem Mittleren Reich
(ca. 2040 v.Chr. – ca. 1650 vor Chr.) nachweislich bekannt, wahrscheinlich auch schon früher.
Wie die altägyptischen Planetennamen zeigen, wurden sie mit Gottheiten in Beziehung gesetzt und
als Ausdruck bestimmter göttlicher Kräfte betrachtet.

Sie hatten damals schon Kenntnisse von Astronomie. Bei der Astrolgogie fällt mir auf das sie mehr als 2000
Jahre verschwunden war. Da s könnte meiner Meinung nach darauf hinweisen, das es eine Art Kampf zwischen
Ägypten und den aufstrebenden Israeliten gab. Interessant dabei ist, das in der Bibel, Astrologie und andere
Weisheitslehren als Gotteslästerung dargestellt werden. Wieder ist es Jahwe, welcher der Menschheit scheinbar
Wissen durch seine Anhänger vorentalten will, das ihm nicht in den Kram passt. Weil man so vielleicht seiner
Scheinherrschaft auf die Spur kommen könnte ? Und 2000 Jahre Versunkenheit passen ja auch sehr gut z.B.
zum A.T., weil man nicht erkennen sollte, das Osiris wieder zurück ist durch seinen Sohn Horus ?

http://www.aegyptische-astrologie.de/buch.htm

* * *

"Das könnte meiner Meinung nach darauf hinweisen, das es eine Art Kampf zwischen Ägypten und den aufstrebenden
Israeliten gab. Interessant dabei ist, das in der Bibel, Astrologie und andere Weisheitslehren als Gotteslästerung dargestellt
werden. Wieder ist es Jahwe, welcher der Menschheit scheinbar Wissen durch seine Anhänger vorentalten will, das ihm
nicht in den Kram passt. Weil man so vielleicht seiner Scheinherrschaft auf die Spur kommen könnte ?"

Alles wurde absichtlich verschleiert. alles zu Gunsten des einen "Gottes" und mit Magie und Astrologie durften sich nur im
Geheimen ausgewählte Leute befassen, die über ihr Tuen die Klappe hielten.
Ich hatte zu den ägyptischen Sternzeichen in einem Thread schon mal etwas gepostet, das suche ich heraus und auch
vor längerem in einem Thread, dass sich in den Klöstern sogar mit schwarzer Magie beschäftigt wurde.

Kayla schrieb:
Und 2000 Jahre Versunkenheit passen ja auch sehr gut z.B. zum A.T., weil man nicht erkennen sollte, das Osiris wieder
zurück ist durch seinen Sohn Horus ?

Du meinst damit Horus als Jesus ?


GöttinLilif schrieb:

Du meinst damit Horus als Jesus ?

Der Verdacht kam mir durch Maria mit dem Jesuskind und Isis mit dem Horuskind und durch die Darstellung
der heiligen ägyptischen Familie.




Sehr wichtig für die alten Ägypter war zudem der Sirius. Jener ist im christlichen Glauben nicht mehr als
bedeutungsvolles Gestirn zu finden.



Im Alten Ägypten waren ein Sonnen- und ein Mondkalender in Gebrauch. Den Ägyptern war schon früh aufgefallen,
dass das erste Erscheinen des Sterns Sirius am Morgenhimmel - sein sogenannter heliakischer Frühaufgang -
gut mit dem Beginn der Nilflut zusammenfiel. Das bürgerliche ägyptische Jahr bestand aus 12 Monaten à 30 Tagen
und 5 sogenannten Epagomenen, war somit insgesamt 365 Tage lang. Das astronomische Sonnenjahr ist im Vergleich
dazu um etwa einen Vierteltag länger. Das bedeutet, dass sich das Sonnenjahr und das bürgerliche Jahr um ca. einen
Tag pro vier Jahre gegeneinander verschoben. Dadurch wanderte auch der heliakische Frühaufgang des Sirius im
bürgerlichen ägyptischen Kalender alle vier Jahre um einen Tag weiter. Die Zeitspanne, in der der Frühaufgang des
Sirius auf den gleichen ägyptischen Kalendertag fällt, bezeichnet man als Tetraëteris oder Quadrennium. Ein Zusammenfallen
von bürgerlichem und astronomischem Neujahr wurde von den griechischen Schreibern Apokatastasis genannt, und
die Zeitdauer von einer Apokatastasis zu nächsten als Sothisperiode bezeichnet.


Sothisperiode:
Censorinus und andere frühe Autoren berichten, dass Sirius wegen der unterschiedlichen Länge von bürgerlichem
und astronomischem Sonnenjahr im bürgerlichen Kalender alle vier Jahre einen Tag nach hinten wandert, und nach
einem sogenannten Sothiszyklus von 1460 julianischen Jahren wieder am Neujahrstag, I Achet 1, seinen heliakischen
Frühaufgang hat. In der Vergangenheit wurden viele Versuche unternommen, das erste Jahr einer Sothisperiode zu
bestimmen und damit eventuell auch auf die Einführung des Kalenders schließen zu können. Die Länge einer Sothisperiode
ist jedoch nicht konstant, sodass eine schematische Rückrechnung mit einer Verschiebung von einem Tag alle vier Jahre
die Situation am Himmel nicht richtig beschreibt. Die tatsächliche Dauer einer Sothisperiode weicht jedoch nicht mehr als
8 Jahre von den angenommenen 1460 Jahren ab, sodass es nicht verwunderlich ist, dass kein einziger antiker Autor
sogenannte Triëteriden (Dreijahreszyklen) erwähnt und mit Recht bezweifelt werden darf, dass dieser Unterschied in
der Antike überhaupt jemals bemerkt wurde.

http://gautschy.ch/~rita/archast/sirius/sirius.html

Earth's link to Sirius is important but a puzzle. Sirius takes us back to creation. It links with Sumer-Mesopotamia -
Cradle of Civilization, Ancient Egypt, the Great Pyramid, the Hopi, and linked to humanity's gradual awakening.
We exist based on electromagnetic energies which in turn create polarity - duality - opposites - conflict and emotions.
This all gives us the illusion of reality moving in cycles of time.

Our reality used these patterns and thoughts to create clues that link our past, present and future. These clues help us
'awaken' and understand who we are and what is happening. Sometimes we need a tragic event to help us awaken.
Destruction seems necessary before we move on in our three dimensional programmed reality.

Ancient beyond imagination, Egyptian kings and their families, took the path after death to higher realms of consciousness.
They believed that within them was a potential "that from it would spring the glorious envelope in which the Spirit-Soul (Ka)
would take it's abode". The 42 books of Thoth, of which only fragments remain, contain formulae for restoring the Vital Force.
This would allow the Ka, or Spirit-Soul to form an "immortal body of light".

The Egyptians believed this power was brought forth from the womb of the Divine Mother Isis, and emanated from her star,
the brightest star in the sky, Sirius.

Certain plants contain substances that captured the radiant energy of Sirius just as chlorophyll captured the energy of the Sun.
Tuned like crystals, these molecules transmitted the knowledge and awareness of the "Sirian Ray" to the recipient. Called "Hu" or
"Tchefit" by the Egyptian Priest, the substance was an extract from some shrub or shrubs native to "the Divine Lands".

http://www.bibliotecapleyades.net/univer...nge.htm#SIRIUS_

Ultimately, the pentagram can be traced back to being a symbol of the star, Sirius (from the Greek "scorching").
Albert Pike, premiere Mason and master occultist of 19th century America, identified the "blazing star" which is at
the center of every Masonic lodge as the star, Sirius.(2)

Sirius is the brightest star in the heavens and is part of the constellation Canis Major ("Great Dog").(3) For this reason,
among others, it is called the "dog star." Because of its brilliance, it was worshipped by the ancient cults of both Sumer
and Egypt as a god. It was the center of the stellar tradition in Sumeria. This cult was so evil and debauched that later
rulers, including the pagan pharaohs of Egypt, did everything they could to wipe it out; destroying its temples and defacing
its obelisks and monuments.(4)

http://www.mazeministry.com/mormonism/wh...stone/stars.htm


http://www.soundsofsirius.com/sirius_starseed.htm



Fast zweitausend Jahre war der altägyptische Tierkreis in Vergessenheit geraten.
2000 Jahre Versunkenheit passen ja auch sehr gut z.B. zum A.T., weil man nicht erkennen sollte,
das Osiris wieder zurück ist durch seinen Sohn Horus ?

http://www.aegyptische-astrologie.de/buch.htm




Das alte Ägypten in Ton und Bild:

http://www.youtube.com/watch?v=Epu2S_8uzYs
http://www.youtube.com/watch?v=1D6jDWjdgPc
http://www.youtube.com/watch?v=nNzz4GaOw44

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

12.03.2013 15:28
#17 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Die Wurzeln des heiligen Baumes von Eridu reichten bis in die Unterwelt, die Baumkrone beherbergte die Sonne
und galt als Himmel, der Baumstamm symbolisierte als mittlere Ebene das Leben sowie die Gegenstände auf der Erde.
In ähnlichen mesopotamischen Überlieferungen wird neben den zwei heiligen Flüssen auch ein Garten erwähnt, der sich
im Bereich des Weltenbaumes befand. Ob der heilige Baum von Eridu dem Schriftzeichen für E.NUN (Haus des Nun) entsprach,
das als Abbildung eine Palme zeigte, wird vermutet, konnte bislang aber nicht zweifelsfrei belegt werden.

In diesem alten Weltenbaum der Sumerer z.B. wird in der Mitte desselben ein Garten erwähnt. Der Garten Eden vermutlich.
Also wieder ein Indiz, das die Genesis zusammengebstelt ist. Also alles keine Erfindung oder Vison von Moses, sondern
ein nacherzähltes Werk aus früherer Zeit, welches dann von den A.T. Schreibern einfach umgewandelt und für das
eigene ausgegeben wurde.


http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliger_Baum_von_Eridu







Nun, der Mensch hat sich weit von sich selbst, von seinem Geistigen (Geistkörper) entfern.
Statt im Diesseits seinen Weg zu finden, seine "Erleuchtung" zu erlangen, verlagerte er durch den Einfluss
heiliger Schriften, alles aufs Jenseits, denn ihm wurde eingebleut, dass er im diesseitigen Leben nur in Sünde leben kann,
dass die Erlösung erst im Jenseits auf ihn wartet.

Dadurch band er sich sehr an die Materie, hört auf, sich auch nur ansatzweise zu vergeistigen und wenn er das tat,
dann nur mit Hilfe religiöser Schriften, die ihn doch wieder von sich weg führten, da die Last der Unvollkommenheit,
der Sünde auf ihm lag, alles schon vorgekaut war, der Inhalt dieser Schriften für ihn nicht zu hinterfragen war, denn
"Gottes" Wort galt als vollkommen und unantastbar.

Obwohl der Mensch vermeintlicher Weise, die Krönung der Schöpfung ist, "Gottes" Ebenbild, blieb er doch innerlich ein Nichts,
eben nur äußerlich "perfekt", innerlich war und ist Mensch im Extremfall und der ist leider sehr häufig anzutreffen, von
Gewissensbissen, Ängsten und Nöten geplagt.

So lud er sein Ego nur noch mit Äußerlichkeiten auf, band sich immer mehr an die Materie, im Grunde "verdichtete" er sich
immer mehr. Sein "Geistkörper verschrumpelte dabei praktisch bis zur Unkenntlichkeit. Denn wofür brauchte er ihn noch,
wo ihm doch so oder so alles vorgebetet wurde, wo er sich doch so oder so unfähig wähnte, wähnt, zu eigenen Horizonten,
zu eigenem Wissen, zu eigener Schau in andere "Sphären" zu gelangen. Das Traumbild vom Jenseits, von der Erlösung
überdeckte die Möglichkeit zu erfühlen, zu schauen, was tatsächlich in anderen "Bereichen" liegt. Denn alles andere galt
ja als Böse, als die Hölle..... davor hatte und hat man Angst, will es nicht sehen.

Solche Menschen wie Rudolf Steiner, der sensibel genug war, in die "Astralwelt" zu schauen, wie er es bezeichnete,
ein Stück der Wahrheit sehen zu können, sind absolute Sonderfälle. Nur war er damit alleine, er konnte sich nicht mit
anderen abgleichen, was sicherlich gelegentlich zu Deutungsschwierigkeiten dessen führte, was er da "schaute".



Kurze Anmerkung:


Es geht hier nicht darum andere Götter zu belobhudeln, sondern darum, zu zeigen, dass der Monotheismus
keine Legitimation hat und dass jener "Gott" nicht das ist, was er vorgab zu sein.



Kayla schrieb:
Auf Grund der bisher zusammengetragenen Ergebnisse kann man davon ausgehen, das der im A.T. anfangs inhärente
Gott Jahwe so in den Annalen der Kirchenlehren nicht mehr die Hauptrolle spielt, weil er längst von den Ich-Bin-der Ich bin
Tradition abgelöst wurde. Ich bin, ist Gott selbst im Ich-Ego-Mind des Menschen selbst geworden, er ist im Geist genauso
wie im Fleisch. Der Mensch selbst denkt sich als wahr gewordener Gott. Er ist zum Produkt alchemistischer und okkulter
Vorstellungen geworden. Gott selbst oder das Göttliche befindet sich also demzufolge jenseits seines permanenten
Ich-Zustandes. Der Mensch ist Jahwe selbst. Das wirklich Göttlich ist ihm so fremd geworden, er braucht es nicht
mehr und schreit höchstens noch in letzter Not danach, kann aber nicht gehört werden, da er ja nur nach sich selbst schreit.
Daher ist es fraglich, wie ein solches Wesen erkennen soll, das sein Ich-Ego-Mind nicht existiert, das Jahwe seine Vorstellung
von sich selbst in ihm und eine Illusion ist ? Wenn Jahwe tot ist, dann aber lebt die Illusion um so hartnäckiger weiter.
Ich Bin hat die größere Suggestionskraft als jene Wahrheit, welche dahinter ist.

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

12.03.2013 15:59
#18 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Magie in Bibel und Klöstern bis hin zu Salomons Schlüssel

Maria Magdalena, der Heilige Gral, der Stein der Weisen





Hier etwas dazu, dass Magie in Klöstern, bzw. von Geistlichen praktiziert wurde:


Johannes Trithemius zum Beispiel, der in einem Kloster lebte, dessen Bibliothek sich nach seinem Eintritt
in den Folgejahren enorm vergrößerte, verfasste ein sehr umstrittenes Werk. De septem secundeis (‚Von den sieben Geistern‘),
das wurde von der Kirche als teuflische Magie angesehen.

Die heilige Magie des Abramelin war auch alles andere als hell. Er führt in seinem Buch alle möglichen und unmöglichen
Rituale an, sich vor den Geistern, die man ruft zu schützen ^^.

Oder Conjurationes adversus principem tenebrarum auch: Coniurationes Demonum war eine geistliche lateinische Schrift,
eine Anleitung zur Dämonenbeschwörung, die angeblich Papst Honorius III. im 15. Jahrhundert verfasste und so weiter.

"Seit dem 18. Jahrhundert läßt sich auch der Produktionsprozeß für Zauberbücher besser
wissenschaftlich fassen. Entstanden mittelalterliche und frühneuzeitliche Grimoiren
vor allem in den Zellen von lese- und schreibkundigen, der alten Sprachen mächtigen und über Muße verfügenden Klosterbrüdern
(auch der vollständige Titel des Kornreuther verweist auf eine klösterliche Herkunft)"

und

"In dem Sammelwerk Handschriftliche Schätze aus Kloster-Bibliotheken
spannte Scheible vierzig Einzeltitel, die der Gattung Zauberbücher zuzurechnen sind, zusammen."

http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltext...DissBachter.pdf



Das wird heute auch noch nicht Anders sein, wenn es um Macht geht haben Priester und andere Kleriker
schon immer reichlich viel Fantasie bewiesen.

Siehe der Pfaffenspiegel:

Wikipedia: Pfaffenspiegel


Genau und ich habe mir von jemandem, der im katholischen Pfarramt arbeitet sagen lassen,
dass man das Weihwasser, womit getauft wird, sogar absichtlich magisch auflädt und es zudem
mit magischen Essenzen versetzt. Angeblich, um die Kinder, den Täufling, zu "imprägnieren",
ihnen dadurch die Möglichkeit nimmt, übersinnliches wahr zu nehmen.



Wenn ich also schreibe, wer die Jungfrau Maria ist, also die Prima Materia, dann erklärt das die Ursache,
auf welcher die okkulte, alchemistische Lehre der kath.Kirche beruht.


Nach einer Abbildung aus dem Rosarium Philosophorum war der grüne Löwe möglicherweise ein alchemistisches Symbol
für die prima materia. Der grüne Löwe in dieser Abbildung speit philosophischen Sulphur (die Sonne) und philosophischen
Mercurius (das Blut des Löwen) aus. Durch die alchemistischen Prozeduren des Opus Magnum sollte der grüne Löwe in den
roten Löwen, den Stein der Weisen, verwandelt werden.

Die prima materia (lat. erste Materie) ist nach Auffassung der Alchemisten die in allen Erdenstoffen enthaltene jungfräuliche
Ursubstanz, mit der das Opus Magnum, die Bereitung des Steins der Weisen, der ultima materia, beginnt.

Sie wird oft auch als materia cruda, materia lapidis, materia proxima, materia benedicta, himmlische Hyle, terra sancta, ,
Jungfernerde, Jungfernmilch, invisibilis mater (unsichtbare Mutter) oder massa confusa, gelegentlich auch als grüner Löwe
grüner Drache oder (grüner) Vitriol und manchmal sogar als Bitumen (Erdpech) bezeichnet, wobei diese Synonyme aber
teilweise eine noch etwas differenziertere Bedeutung haben.

Aus der jungfräulichen Stoffesmutter, die man durchaus auch im Bild der ägyptischen Isis und, in durchchristeter Form,
in der heiligen Jungfrau Sophia anschauen darf, wird dann der Stein der Weisen geboren und das alchymistische Werk
leistet dazu den Hebammendienst. Die Weihnachtsimagination, die Rudolf Steiner gegeben hat, zeigt, wie ähnliche Prozesse
zur Winterzeit auch in der Natur draußen walten.

http://anthrowiki.at/Prima_materia




Genau, "Maria" ist im Grunde der Stein der Weisen, dieses findet man so auch in Texten
über Maria Magdalena. Du erinnerst dich vielleicht was ich neulich zum 13. Sternzeichen
gepostet hatte. In ihr inkarnierte Isis, also in Maria M. Nachher wurde all dieses auf Jesus
Mutter übertragen. Die enge Verbindung zwischen Maria M. und Jesus, du schriebst in diesem
Zusammenhang irgendwo sogar mal etwas von Sophia, die in Jesus ging, überlagerte nachher
alle Vorstellungen zur Mutter Maria, womit diese quasi geschützt wurde. Die alte Göttin steckt
hinter diesem Mysterium, wieso Dämonen sich nicht trauen, sie anzutasten.


Zitat
Maria Magdalena wird in allen vier biblischen Testamenten erwähnt. Sie wird als Besessene geschildert,
der Jesus den Teufel austreibt, und als eine der Frauen, die ihm folgen. In allen Evangelien ist sie bei der Kreuzigung dabei,
und in allen ist sie es, der Christus am dritten Tag nach seinem Tod als Erste erscheint und die Botschaft an seine Jünger
aufträgt (Joh 20, 11-18). Allerdings wird sie nie über den Namen eines Mannes identifiziert (Maria, Frau des …), sondern immer
als „die Frau aus Magdala“, was für eine unverheiratete, eigenständige Frau spricht. Magdala, ein Fischerdorf am See Genezareth,
war bekannt für seine Prostituierten – und eine Prostituierte, so folgert die christliche Überlieferung, sei auch die „Magdalenerin“
gewesen: Im Lukasevangelium (Lk 7, 26-50) ist die Rede von einer Sünderin, die Jesus im Haus von Simon dem Pharisäer die Füße
salbt. Als die Jünger protestieren, entgegnet Jesus, diese Sünderin habe ihm mehr Liebe entgegengebracht als alle anderen Jünger.
Diese Sünderin, so erklärte Papst Gregor der Große 591 in einer Predigt, sei Maria, die Frau aus Magdala, gewesen. Auch mit Maria
von Bethanien, der Schwester von Martha und Lazarus, wird Maria Magdalena manchmal gleichgesetzt. Die katholische Kirche hat
dem allerdings 1969 offiziell widersprochen. Und auch ein Maria-Evangelium gibt es: 1945 taucht unweit des Dorfes Nag Hammadi
in Ägypten ein umfangreicher Papyrusfund auf, mit einem Text, der eine Diskussion zwischen Maria Magdalena und den Jüngern
nach der Auferstehung schildert. Ein anderer Text enthält ein Gespräch zwischen Christus und Maria Magdalena.

Beide Texte erkennt die katholische Kirche nicht an. Doch die Schriften, vor allem das 1945 entdeckte Maria-Evangelium,
zeigen eine ganz andere Frau: eine Wortführerin unter den Jüngern, diejenige, mit der Christus seine Lehre teilt und diskutiert,
seine Lieblingsjüngerin, vielleicht sogar zu seiner Nachfolgerin bestimmt. Eine selbstbewusste, kluge Frau, eine Intellektuelle.
39 der 46 Fragen, die Jesus in dem gnostischen Text „Pistis Sophia“ gestellt werden, stammen von Maria Magdalena. Petrus,
der von Jesus als Kirchenhüter eingesetzt wird, streitet wiederholt mit ihr, fühlt sich zurückgesetzt in der Gunst des Herrn,
zweifelt an ihren Worten. Doch als es gilt, das Grab des von Staats wegen hingerichteten Aufrührers und Gotteslästerers
Jesus zu besuchen, ist es nicht Petrus, sondern Maria Magdalena, die sich traut.

Schon Martin Luther urteilte: „Magdalena war viel beherzter als Petrus. Doch es ist nicht der weltweite Erfolg,
es ist vor allem die Geschichte mit Maria Magdalena und ihrer großen Beliebtheit, die die katholische Kirche stört.
Ihre Rolle und Bedeutung rütteln an den Grundfesten der katholischen Lehre. Wäre sie wirklich, wie im Maria-Evangelium
geschildert, eine wortführende Jüngerin Christi gewesen, müssten in ihrer Nachfolge Frauen einen gewichtigeren Platz in
der Kirche einnehmen, auch als Priesterinnen. Die Frau, die sich mit Petrus, dem ersten Papst, so leidenschaftlich streitet,
wäre dann die Gegenpäpstin.

Aus: Hüterin des Heiligen Gral: Maria Magdalena - die Frau Jesu Nun gibt es noch dieses,
wohl aus astrologischer Sicht: Heiliger Gral, Maria Magdalena, ISIS Ophiuchus - der Schlangenträger -
wird in einem Tierkreis aus 13 Zeichen zwischen Skorpion und Schütze eingefügt. Hat auf der mythischen
Ebene mit dem Heiligen Gral zu tun. In diesem Sinne steht dieses Zeichen für die heilenden Kräfte des
Universums, für die sich der Mensch im spirituellen Sinne öffnen kann und selbst zum Kelch/Kessel wird,
durch den die heilenden Kräfte fließen und in dem sie sich sammeln können. Man kann auch selbst auf die
Eigenschaften dieses 13. Zeichens kommen, wenn Du dich mit den beiden Zeichen beschäftigst, die den
Schlangenträger umgeben und deren Kräfte in ihn einfließen: Skorpion und Schütze! Skorpion und sein
Herrscher Pluto, als der symbolische Tod, im Sinne von "Stirb und Werde!" Altes in uns muss sterben,
damit das Neue geboren werden kann. Der Verwandler des Lebens: Leben ist Veränderung! Phoenix,
aus der Asche zu der er verbrannte wiedergeboren. Im Tarot steht dafür nicht nur der Tod (XIII. Arkane),
sondern auch der Turm (XVI. Arkane). Schütze und sein Herrscher Jupiter, symbolisch für das Spirituelle
Wachstum, für den Glauben und das Alte Wissen. Kannst Du z.B. kombinieren, in etwa: Altes in uns muss
sterben (Skorpion), damit neues, spirituelles Wachstum (Schütze) in uns heranreifen kann.

Jesus sagt im Thomasevangelium: "Die Menschen glauben vielleicht, dass ich gekommen bin,
um Frieden über die Erde zu bringen, und sie wissen nicht, dass ich gekommen bin, um Trennungen
über die Erde zu bringen - Feuer, Schwert, Krieg." wenn man sich die Geschichte dieses Zeichens
betrachtet und in welchem Zusammenhang der Schlangenträger in den zurückliegenden Jahrhunderten
aufgetaucht ist. Erwähnt wird der Schlangenträger in alten Dokumenten in Verbindung mit der
Gralsgeschichte, den Tempelrittern und der anscheinend heute noch existierenden Jesus-Blutlinie.

Vor Jahren wurde in der in der Bibliothèque Nationale ein schmaler Band entdeckt: Le serpent rouge
(Die rote Schlange). Darin enthalten ist eine Genealogie der Merowinger und 2 Karten Frankreichs
unter diesem Königsgeschlecht und noch andere Dinge. Hauptsächlich besteht der Text aus 13 kurzen
Prosagedichten, die jeweils einem Sternzeichen des Tierkreises zugeordnet sind, einem Tierkreis der
aus 13 Zeichen besteht. Und das 13. Zeichen ist Ophiuchus, zwischen Skorpion und Schütze eingefügt.
Interessant ist, die 13 Prosagedichte erzählen von einer Art spiritueller Pilgerfahrt die im Wassermann
beginnt und im Steinbock endet. Unter der "Roten Schlange" vermutet man die Blutlinie/Erbfolge Jesus,
die sich durch die Jahrhunderte fortgesetzt hat.

Weiterhin geht man davon aus, dass sich Maria Magdalena nach Frankreich absetzte und dort ein 2. Kind
von Jesus zur Welt brachte und sich diese Blutlinie später mit der Merowingerlinie vermischt hat.
Ab hier landet man mitten in den keltischen Bräuchen und Mysterien, die sich um den Muttergöttinnenkult ranken.
Einer dieser Prosatexte, zum Sternzeichen Löwe, spricht von ISIS, der Königin aller wohltätigen Quellen, die
von anderen als Magdalena verehrt wird, Magdalena von der "berühmten Schale mit heilendem Balsam".
(Maria Magdalene nicht zu verwechseln mit der Jungfrau Maria). Auch ist es die Geschichte eines alten Ordens,
der es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, diese Blutlinie zu beschützen und schon sehr lange existieren
soll.

Das geht zum Teil zurück bis zu König David im AT. Viele würden den Schlangenträger nicht als zusätzliches
Zeichen zu den bestehenden 12 Zeichen einzeichnen. Sondern man geht bis auf weiteres/besseres von 15 Grad
Skorpion bis 15 Grad Schütze aus und einer Art übergeordnetem/göttlichen Prinzip, das beide Eigenschaften des
Skorpion und Schütze auf einer höheren/spirituellen Ebene vereint. In diesem Sinne gewiss auch "heilerische" Fähigkeiten...
Chiron könnte man als Tor des Schlangenträgers betrachten, ebenso wie Lilith, obwohl sie einen Teilaspekt der Mondin darstellt.
Beiden wohnt die transformative Kraft des Skorpions inne, die früher oder später zu einem spirituellen Wachstum (Schütze)
führen kann. Auf uns selbst angewandt würde das bedeuten, erst wenn ich mich meinen dunklen Seiten stelle, kann ich
letztendlich durch Liliths Kraft wachsen und reifen. Ebenso wie bei Chiron, der als unerlöster Heiler sich selbst zuerst
kompensierend in anderen heilt, ehe er dieses Thema erlöst und zum wahren Heiler wird. Wenn ich mir die Pilgerreise
von Wassermann bis Steinbock betrachte, dann öffnet sich mir das 13. Zeichen scheinbar erst, wenn ich durch den
inneren Schmelzofen gegangen bin, so spirituell wachse und reife, ehe sich dieses Wissen im Steinbock verfestigen
kann. Der Schlangenträger als ein alchemistisches Symbol, als Zeichen des Alten Wissens und seiner Wissensträger:

Chiron und Lilith als Geschwisterpaar/Heilerpaar. Der alchemistische Prozess: verwandle niederes Metall in Gold.
Die Schlange auch grundsätzlich als Symbol der Verwandlung (Häutung). Die Schlange auch als Träger der Erkenntnis
(Kundalini-Schlange), die Eva zum Baum der Erkenntnis führt, ehe sie Adam an der Frucht teilhaben lässt. Unabhängig
davon, was ein Männer dominiertes Machtsystem sich da zurecht gezwirbelt hat. Das ist ein für mich faszinierendes
Bild der Urschöpfung. Adam kann durch Eva wachsen und reifen und so zu spiritueller Erkenntnis gelangen,
falls er es nicht ablehnt und seine eigene unerlöste weibliche Seite stellvertretend im Außen bekämpft,
indem er Eva unterjocht, bekämpft und verletzt. Die Frau auch als Heiliger Gral, die nicht nur auf der äußeren
Ebene Kinder gebärt, sondern als Wissensträgerin dem Mann die Erkenntnis zu spirituellem Wachstum anbietet,
falls er lernt zuzuhören und grundsätzlich bereit ist irgendwann einmal von Frauen lernen zu wollen.

Auch ein Transformationsprozess, der sich für mich im Schlangenträger ausdrückt. Schlangenträger:
das Alte Wissen, das man in keinem Buch findet, sondern seit ewigen Zeiten nur von Mund zu Mund
weiter gegeben wird. Symbolisch ausgedrückt durch Chiron und Lilith als Wissensträger, durch die die
Göttin in uns allen weiterlebt. Ähnlich auch die Essener Gemeinden, die auf der äußeren Ebene als Ärzte,
Therapeuten und Heiler tätig waren, auf der inneren Ebene aber als Wissensträger wirkten.

Quellen: Gerhard Fasching. Die Bezeichnung Ophiuchus kommt bereits in der frühesten griechischen Astronomie
vor und war auch den Römern bestens bekannt. Auch einige abweichende Schreibweisen sind zu finden, wie
Ophiul chus, Ophiultus und ähnliche. Erst um die Zeit von Germanicus (15 v. Chr. – 19 n. Chr.) sind die Namen
Serpentiger, Serpens Lator und Serpentarius (Schlangenträger) aufgetreten.







Irgendwann hat man vergessen, was mit dem Stein der Weisen eigentlich gemeint war und dass damit
der heilige Gral gemeint war. Wenn man das alles aus dem Persönlichen heraus löst, wird aus Jesus das
Element Feuer (Schwefel) und aus Maria M. Wasser (Quecksilber) und schon sind wir bei der Alchemie angekommen.
Hierzu passt die Karte Kunst, des Thot Tarots mit ihrem Logos: Suche das Untere der Erde auf, vervollkommne es
und du wirst den verborgenen Stein finden. So versuchte man über die Alchemie etwas zu finden, Gold daraus her
zu stellen, dabei lag das Gold in anderen Dingen, nämlich in der Überwindung der Trennung.




Wenn in einsam stillen Stunden meine Seele ihre Schwingen faltet,
um ins tiefe Meer hinabzutauchen längst vergang'ner Zeiten,
folgt sie voller Sehnsucht Orgeltönen, die aus Purpurtiefen klingen,
die dem Sang des Werdens klingen, in uralter Melodie.

Ferner Priester Glocken läuten in Atlantis, und in weißen Tempelmauern,
die im Kranz versunk'ner Wälder liegen, herrscht ein Raunen.
Wie von Litaneien und Gebeten, die den längst entthronten Göttern galten,
die Ihr Antlitz in dem Meeresgrunde hüllten.

Rätselhafte Stimmen sprechen Worte, die ich nicht verstehe.
Während ich die Pfade abwärts gehe,
schreiten stumme Schatten mir zur Seite.
Zögernd steige ich hinab die Stufe, deren Marmor in der Tiefe brennt,
folge unsichtbarem Rufe, der mich bei altem Namen nennt.

Am dunk'len Tor steht wartend ein Gefährte. Ist es der Tod, ist es ein Ende?
Er grüßt, mit segnender Gebärde streckt er entgegen mir die Hände.
Willkommen Bruder, du kehrst Heim, in alte Zeiten.
Am Altare harren Deiner alte Riten. Du hast gesühnt durch Deine Leiden.

" Ein Gong ertönt, noch blüh'n die alten Mythen.
Ich knie vor des Altares Stufen nieder, in Opferflammen leuchten die Sigille.
Der alte Gott, er rief mich wieder und güldner Schein durchbricht die Hülle.

(Fundstück)






GöttinLilif schrieb:

Am Altare harren Deiner alte Riten.
Du hast gesühnt durch Deine Leiden."
Ein Gong ertönt, noch blüh'n die alten
Mythen.

Ich knie vor des Altares Stufen nieder,
in Opferflammen leuchten die Sigille.
Der alte Gott, er rief mich wieder
und güldner Schein durchbricht die Hülle.


Das klingt sehr nach den Hallen von Amenti, welche Thot einst in der 5.Dimension erschaffen haben soll
und deren Tore sich in jedem Leben öffnen können, wenn man sich getraut, die steilen Stufen dorthin
hinabzusteigen. Viele esoterische Interpreten sagen das es sich um einen Aufstieg handelt. Doch leider
ist es so, das man erst, wenn man ganz am Nullpunkt, also ganz unten angekommen ist, wieder aufsteigen kann.

Zu Thot:

Durch die Macht über die Worte wird Thot zum Schöpfer. Sein Wort erschafft Dinge, Menschen und Götter.
Seine schöpferische Funktion bleibt aber im Hintergrund. Er übt diese nur im Auftrag von Re aus.
Damit bleibt er ihm untergeordnet.

Thot hat nicht nur an der Schöpfung, sondern auch an der Weltschöpfung Anteil. Er wird zur Zunge
des Schöpfergottes bzw. zur Zunge des Re. Später wird Thot das Herz des Re genannt.
Das Herz ist der Sitz des Denkens. Die Gedanken der Schöpfung kommen also ursprünglich vom Herzen.
Insofern hat auch diese Bezeichnung seinen Sinn. In manchen Legenden ist Thot deshalb der älteste Sohn, das erste Geschöpf des Re.

http://www.aegypten-geschichte-kultur.de...ott-des-wissens
http://www.mein-altaegypten.de/internet/...etter/toth.html

Innana die große Muttergöttin ist zuerst diesen Weg gefolgt:

http://artedea.net/inanna/

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

12.03.2013 21:49
#19 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Gott hat uns in der Bibel gesagt, dass Sein Sohn, der Messias, der Erlöser und Retter der ganzen Menschheit,
aus der Blutlinie Davids und dem Stamm Juda kommen wird (Lukas 1:26-35; Offenbarung 5:5).
Um diese Verheißung Gottes zu fälschen wird Satan ebenfalls einen Mann aus dem Stamm Juda auswählen
und ihn der Welt als „den Messias“ präsentieren. Statt von Gott zu kommen wird er dämonisch und von Satan
ermächtigt sein (Offenbarung 13:1-9). Um diese Fälschung zustande zu bringen muss Satan zuerst die Kontrolle
über das Volk Israel oder „die Juden“ übernehmen. Das geschah während der Herrschaft von König Salomo,
der den Glauben Abrahams, Isaaks und Jakobs verließ und bis zu seinem Tod ein Satansanbeter wurde.

Während seiner abtrünnigen Jahre entwickelte Salomo die Kabbala, welche zusammen mit den Schriften
des Talmud das religiöse Glaubenssystem für das moderne Judentum ist.

http://www.sphinx-suche.de/alteswissen4/rabbis.htm

Wenn wir im Alten Testament über König Salomo lesen wird an keiner Stelle gesagt, dass er Buße tat und Gott
um Vergebung bat; vielmehr lesen wir, dass er in seinen Sünden starb. Als Gott Salomo eine Chance gab,
um etwas zu bitten, das er sich für sein Leben wünschte, bat Salomo um Weisheit statt um Vergebung und
Erlösung wie sein Vater David es zu seiner Lebenszeit getan hatte (1. Könige 3:5-14).

Gegen Ende seines Lebens verlangte Salomo, angebetet zu werden. Es ist bemerkenswert, dass diese Anbetung
mit der Zahl 666 verbunden war. Diese Anbetung wurde in Gold zum Ausdruck gebracht und Salomo hatte festgelegt,
dass er exakt 666 Talente Gold pro Jahr haben wollte.

Das Gewicht des Goldes aber, das bei Salomo in einem Jahr einging, betrug 666 Talente. (1. Könige 10:14)

Die Zahl 666 ist „DIE HEILIGE ZAHL“ oder „DER HEILIGE NAME“ der Kabbala und wird wieder und wieder in
ihren Schriften erwähnt. Das Volk Israel wusste das und zu der Zeit des irdischen Lebens von Jesus war
das kein Geheimnis für die allgemeine Öffentlichkeit. Der Apostel Johannes verließ sich auf dieses allgemeine
Wissen als er das antichristliche System im Buch der Offenbarung identifizierte:

Was nur sehr wenige Christen einschließlich einer Mehrzahl der Pastoren und Gelehrten des christlichen Glaubens
kennen, ist die Lehre, die König Salomo bezüglich dieser symbolischen Schlange entwickelt hat.

In den Lehren der Kabbala wird ihr Gott als jemand dargestellt, der zwei Aspekte oder Antlitze (partzufim) hat,
ein männliches und ein weibliches, wobei letzteres als Shekhinah bekannt ist. Dieser Gott wird als „Der erste Ursprung“
bezeichnet, der vom Pharao und Nimrod und von den weisen Männern Indiens gleichermaßen angebetet wurde.
Er hat überhaupt nichts mit Religion zu tun oder mit den Dingen der Welt oder ihrer Erschaffung und nimmt weder
im Guten noch im Bösen auf sie Einfluss.

Somit ist die Anbetung der heiligen Schlange seit den Tagen Salomos bis heute zentral im Talmud und im kabbalistischen
System des Judentums.

Als Jesus auf dieser Erde lebte, war das eine wohlbekannte Tatsache für die Menschen, die im Land Israel lebten.
Doch aus irgendeinem Grund ist dieses Wissen der christlichen Gemeinde verborgen geblieben und nur sehr wenig
ist darüber gesagt worden, trotz der Tatsache, dass sowohl Johannes der Täufer als auch Jesus es öffentlich identifiziert haben:

Da zog zu ihm hinaus Jerusalem und ganz Judäa und die ganze umliegende Landschaft des Jordan, und es wurden
von ihm getauft im Jordan, die ihre Sünden bekannten. Als er aber viele von den Pharisäern und Sadduzäern zu
seiner Taufe kommen sah, sprach er zu ihnen: Schlangenbrut, wer hat euch unterwiesen, dem zukünftigen Zorn
zu entfliehen? So bringt nun Frucht, die der Buße würdig ist! Und denkt nicht bei euch selbst, sagen zu können:
Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch, Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
Es ist aber schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Ein jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt,
wird abgehauen und ins Feuer geworfen. (Matthäus 3:5-10)

Und weshalb lehnt dieser Gott seinen weiblichen Anteil ab ?

Seht, ihr verlasst euch auf trügerische Reden, die keinen Nutzen bringen! Nachdem ihr gestohlen,
gemordet, die Ehe gebrochen, falsch geschworen, dem Baal geräuchert habt und anderen Göttern,
die ihr nicht kennt, nachgelaufen seid, so kommt ihr hernach und tretet vor mein Angesicht in diesem Haus,
das nach meinem Namen genannt ist, und sprecht: «Wir sind geborgen!» damit ihr alle diese Gräuel verüben
könnt. Ist denn dieses Haus, das nach meinem Namen genannt ist, in euren Augen zu einer Räuberhöhle
geworden? Ja wahrlich, auch ich sehe es so an, spricht der Herr. (Jeremia 7:1-11)

Doch das Volk weigerte sich. Sie beteten weiterhin die HIMMELSKÖNIGIN
(den weiblichen Teil des kabbalistischen Gottes) an:

Und nun, weil ihr alle diese Freveltaten verübt habt, spricht der Herr, und ich frühe und fleißig zu euch geredet habe,
ihr aber nicht hören wolltet, weil ich euch gerufen, ihr aber nicht geantwortet habt, so will ich auch mit dem Haus,
das nach meinem Namen genannt ist und darauf ihr euch verlasst, mit dem Ort, den ich euch und euren Vätern
gegeben habe, so verfahren, wie ich mit Silo verfahren bin; und ich will auch euch von meinem Angesicht verwerfen,
gleichwie ich alle eure Brüder, die ganze Nachkommenschaft Ephraims, verworfen habe! Du aber sollst für dieses
Volk keine Fürbitte einlegen, nicht flehen und für sie beten und nicht in mich dringen; denn ich werde dich keineswegs
erhören! Siehst du denn nicht, was sie in den Städten Judas und auf den Gassen von Jerusalem tun? Die Kinder
lesen Holz zusammen, und die Väter zünden das Feuer an, die Frauen aber kneten Teig, um der Himmelskönigin Kuchen
zu backen; und fremden Göttern gießen sie Trankopfer aus, um mich zu ärgern. Indes, sollten sie mich damit ärgern?
spricht der Herr; nicht vielmehr sich selbst, auf dass sie zuschanden werden? Darum spricht Gott, der Herr, also:
Siehe, mein Zorn und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen, über die Menschen und über das Vieh,
über die Bäume des Feldes und über die Früchte der Erde, und er wird unauslöschlich brennen! (Jeremia 7:13-20)

Kam also mit den Erkenntnissen Salomons Satan auf die Erde ?

WAS BEDEUTET DAS PRAKTISCH?
1.Nach den Kabbalisten wird der zukünftige Messias kein sündloses Leben auf dieser Erde führen, sondern im
Gegenteil das sündigste Leben, das nur möglich ist und sich bis zur Abtrünnigkeit degradieren. Diese Lehre
vergewaltigt total, was das Alte und das Neue Testament darüber lehren, wer der Messias sein wird und welches
seine Charakteristiken sind. Jesus von Nazareth ist das absolute Gegenteil von dem Messias der Kabbala. Jesus
wurde von einer Jungfrau geboren, vom Heiligen Geist gezeugt, hatte göttliches, sündloses Blut in seinen Adern,
lebte ein sündloses Leben auf dieser Erde und starb auf Golgatha, um für die Sünden aller Menschen zu
bezahlen; nicht um eine Schlange auf dem bodenlosen Abgrund herauf zu bringen. Jesus stand am dritten Tag
aus dem Grab auf und sitzt nun zur Rechten des Vaters im Himmel. Es ist sehr wichtig, dass der Leser versteht,
dass es das kabbalistische System und das System des Talmud sein werden, die den Antichristen zur Geburt
bringen. Gott selbst hat dieses Ereignis durch seinen Propheten Daniel vorhergesagt, der 500 Jahre vor der

Geburt Christi folgende Prophetie schrieb:

Und der König wird tun, was ihm beliebt, und wird sich erheben und groß tun gegen jeglichen Gott,
und er wird gegen den Gott aller Götter unerhörte Worte ausstoßen, und es wird ihm gelingen,
bis der Zorn vorüber ist; denn was beschlossen ist, wird ausgeführt werden. Er wird sich auch
nicht um die Götter seiner Väter kümmern, noch um den Lieblingsgott der Frauen, überhaupt
um gar keinen Gott, sondern gegen alle wird er groß tun. Stattdessen wird er den Gott der
Festungen verehren; diesen Gott, den seine Väter nicht kannten, wird er verehren mit Gold,
Silber, Edelsteinen und Kleinodien. Er wird die starken Festungen behandeln wie den fremden
Gott. Wer diesen anerkennt, dem wird er große Ehre erweisen, und er wird ihnen Gewalt geben
über viele und zur Belohnung Ländereien unter sie verteilen. (Daniel 11:36-39)

http://www.eaec-de.org/Kraftprobe_in_Jerusalem.html






In der Tat, das war Jahwes Plan, den Antichristen zu bringen !
Wie ich schon öfter schrieb, hat er mit Jesus rein gar nichts zu tuen gehabt.

Oh ja, Salomon hat sich sehr mit Magie beschäftigt, auch mit dunkler.
Ich müsste ein paar mehr Texte dazu lesen und hinein fühlen, um zu sehen,
inwieweit zwischen ihm und Jahwe ein Zusammenhang besteht.

Der Text zu Innana ist sehr schön und passend.
Es ist ein Name der uralten Göttin, die eine helle, aufbauende,
wie auch eine dunkle und zerstörerische Natur hat.
Anders geht es auch nicht. Sie verbindet beide Seiten gekonnt in sich.
Das ist die Kunst.
Sie kennt den Tod, wie auch das Leben, ist zu den tiefsten Tiefen
hinabgestiegen, um doch immer wieder zum Licht zurück zu kommen.

Thot war ein sehr belesener Gott, man könnte ihn als Erfinder der Schriften
sehen. Das ist richtig, er war des Schöpfers rechte Hand und treuer
Begleiter der alten Göttin.



Ja und genau deswegen bestreite ich das JHWH der Vater von Jesus Christus ist,
weil im Pentagramm der weibliche Anteil Gottes fehlt.

GöttinLilif schrieb:
as ist richtig, er war des Schöpfers rechte Hand und treuer
Begleiter der alten Göttin.

Ja er ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens, denn er ist auch gleichzeitig der griechische
Prometheus, welcher die Menschen aus der Unwissenheit befreit. Er vermittelt die Erkenntnis schlechthin.




Genau, ihm fehlt der weibliche Anteil, er hat keine Göttin an seiner Seite, ums mal so zu sagen.
Hast du eine Abbildung zu dem Pentagramm?

Ich finde, du solltest den Text von oben noch an anderer Stelle im Forum posten und wir sollten
noch mehr zu Salomon raus suchen





Zitat
Die Begriffe Jachin und Boas stammt aus der biblischen Erzählung von König Salomons Tempel.
Der Baumeister des Tempels Salomos war Hiram Abiff, eine prominente Figur in freimaurerischen kreisen.
Die Verse 1 Könige 6:1-38, 1. Könige Kapitel 7 und Kapitel 8 beschreiben die Dimensionen, den Bau und
die Einweihung des Tempels unter Salomo. Eine Passage beschreibt genauer gesagt die beiden Säulen
von König Salomos Tempel.

15 Und machte zwei eherne Säulen, eine jegliche achtzehn Ellen hoch,
und ein Faden von zwölf Ellenwar das Mass um jegliche Säule her.
16 Und machte zwei Knäufe, von Erz gegossen, oben auf die Säulen
zu setzen und ein jeglicher Knauf war fünf Ellen hoch.
17 Und es war an jeglichem Knauf oben auf den Säulen Gitterwerk,
sieben geflochtenen Reife wie Ketten.
18 Und machte an jeglichem Knauf zwei Reihen Granatäpfel umher
an dem Gitterwerk, womit der Knauf bedeckt ward.
19 Und die Knäufe waren wie die Lilien, vor der Halle, vier Ellen gross.
20 Und der Granatäpfel in den Reihen umher waren zweihundert,
oben und unten an dem Gitterwerk, das um den Bauch des Knaufs her ging,
an jeglichem Knauf auf beiden Säulen.
21 Und er richtete die Säulen auf vor der Halle des Tempels.
Und die er zur rechten Hand setzte, hiess er Jachin, und die er zur linken Hand setzte, hiess er Boas.
22 Und es stand also oben auf den Säulen wie Lilien. Also ward vollendet das Werk der Säulen.

- 1. Könige Kapitel 7







Grimorium Verum Es lehnt sich an den Schlüssel Salomons (Clavicula Salomonis) an.
Das Buch besteht aus 3 Teilen. Der erste Teil beschreibt Charakter und Siegel der
Dämonen, es folgt die Beschreibung der übernatürlichen Kräfte, die Dämonen vermitteln können.
Der dritte Teil enthält die Anwendung für das Ritual zur Dämonen-Anrufung.

Wer Dämonen anruft, ist 1. kein wahrhafter Magier und 2. ist dass das schlimmste,
was man tuen kann. Da Jahwe eine enge Verbindung zu Dämonen hatte,
darüber schrieben wir ja bereits, nicht wahr, liegt es klar auf der Hand,
was er mit Salomon wollte.




Hallo @Kayla @GöttinLilif,

einen abendlichen Gruß.


Salomo ist ein wichtiger HInweis.
In Verbindung mit Salomo steht auch der Baumeister Hiram.


Beide Persönlichkeiten
weisen jeweils auf ein Prinizip Macht (Politik) und Wissen (Esoterik)

Zu Hiram finden sich Verküpfungen bis in die Neuzeit.
(Siehe Recherche, z.B. Google)


* * *


Testament Salomos
Ein in Griechisch verfasstes Zauberbuch. Darin wird beschrieben,
wie ein Engel Gottes König Salomon einen Ring gibt, mit dessen Hilfe
er alle Dämonen dienstbar machen kann, weil sie ihm ihren Namen
nennen müssen. Es werden Dämonennamen aufgezählt und deren Funktion angegeben.

Ein Engel Jahwes gibt Salomon ein Werkzeug mit dem er Dämonen anrufen kann, ja genauso hatte
ichs in Erinnerung.

Das sagt sehr viel !



Salomon hat das so gesehen:

In den Lehren der Kabbala wird ihr Gott als jemand dargestellt, der zwei Aspekte oder Antlitze
(partzufim) hat, ein männliches und ein weibliches, wobei letzteres als Shekhinah bekannt ist.
Dieser Gott wird als „Der erste Ursprung“ bezeichnet, der vom Pharao und Nimrod und von
den weisen Männern Indiens gleichermaßen angebetet wurde. Er hat überhaupt nichts mit
Religion zu tun oder mit den Dingen der Welt oder ihrer Erschaffung und nimmt weder im Guten noch im Bösen auf sie Einfluss.

Die Shekinah wird im Talmud als im Menschen mit Ihrer innewohnenden Göttlichkeit,
der Shekina als die weibliche, da manifestierte Göttlichkeit dargestellt und in der Kabbalah
wird sie als Schlange als Erkenntnis dargestellt. Die Kabbalah ist kein Teil von Religion wurde
aber nach Salomon als ein Teil davon interpretiert. Salomon hat ja nicht gesagt, das er ein
geheimes System kennt, sondern behauptet, das es ihm von Gott mitgeteilt wurde.
Also ist diese Schlange die im JHWH Zeichen nicht enthalten, da sie die Schlange der Verführung ist.




Hier ist etwas zu besagtem Baumeister.

http://www.zumgrossenchristoph.de/vio_salomon.html

http://freimaurer-wiki.de/index.php/Hiram_Abif



@GöttinLilif
Wenn Salomon auch noch diesen Schlüssel von einem Engel,
wobei ich eher bezweifel, dass es ein Engel war, bekam, so zeigt
das nur zu deutlich, welch Geistes Kind Jahwe war.

Wir müssen uns einfach nur klar machen, von wem Salomon beeinflußt war. Oder was überhaupt richtig ist.


Die Bibel identifiziert König Hiram als von Satan besessen. Die Freimaurer bejubeln ihn als ein Vorbild dessen,
was der Mensch zu werden anstreben sollte. Der Einfluss, den Hiram auf König Salomo hatte, sollte für immer
das Volk Israel verändern und es in den tiefsten Zustand der Verdorbenheit bringen.

König Salomo betete Ashtoreth an, eine kanaanitische Göttin, die bei den Babyloniern auch als Ishtar bekannt war.
Sie war zuständig für die sinnliche Liebe, Mutterschaft und Fruchtbarkeit und die Anbetung dieser dämonischen
Göttin bestand als sexuellen Ritualen mit Tempelprostituierten.

Er betete auch Milkom an. Diesen Namen hatten die Ammoniter ihrem Nationalgott gegeben.
Die Anbetung dieses Gottes ähnelte der Anbetung des Gottes Moloch, einer semitischen Gottheit,
die durch das Opfern von Kindern geehrt wurde, die lebendig im Feuer verbrannt wurden.

Ein weiterer dämonischer Gott, den Salomo anbetete, war Kemosch, der Nationalgott der Moabiter.
Die Anbetung des Kemosch umfasste die grausamsten Rituale. Kinder wurden lebendig in brennenden
Feuerflammen geopfert. Durch Erkenntnisse der Archäologie und aus historischen Berichten wissen wir,
dass Salomo sich an sexueller Anbetung beteiligte. Er beteiligte sich an Kinderopfern, wobei die Kinder
gefoltert wurden bevor man sie bei lebendigem Leib ins Feuer warf.

Nicht Isthar ist das Böse, sondern das Ritual mit den Tempelprostituierten. Was also macht Salomo wirklich ?
Er entfernt das weibliche Element aus dem Göttlichen, weil er es als exessivies und perverses Ritual mißbraucht.
Er tat keine Buße und warum ? Weil man das Weibliche eben mißbrauchen und benutzen kann, seiner Meinung nach
und man richtete sich danach in den Religionen, vor Allem im Christentum, die Frau soll sich unterwerfen usw.

Der Unterschied zum Judentum besteht darin, das Frauen zur Waffe greifen dürfen.

Worin besteht jetzt die Irreführung ? Salomo kommt im Talmud nicht vor. Und in der Bibel wird der Tempel
welchen er erbaut hat zerstört. Er verschwindet quasi, während man seine Lehren weiter praktiziert.
Man zeigt nicht mehr auf die Frau, sondern benutzt das kabbalistische Wissen. Es wird also nicht
offensichtlich, außer in den kath.Dogmen, aber man nimmt stattdessen die Macht an, welche durch
das Wissen von Salomon ermöglicht wurde. Macht und Politik, wie @Flam schon schrieb.
Das wird auf geheime Weise möglich, indem man im Tetragramm den weiblichen Aspekt weggläßt.



Und dann erscheint es auch nicht mehr im Tetragramm, denn es ist verborgen.


Die Freimaurer jedoch gehen von der Existenz König Salomons aus. Der Bau des Tempels wurde
964 v. Chr. begonnen, und wurde 586 v. Chr. wieder zerstört.

Er wurde viermal neu aufgebaut, und heute befindet sich auf dessen Grundmauern der Felsendom,
der 691 nach Chr. vollendet wurde.

Der Mittelpunkt des Felsenfundaments ist mit höchster Wahrscheinlichkeit als die Stelle des Allerheiligsten
der jüdischen Tempelbauten identifiziert worden.

Der Felsendom also ist jener Mittelpunkt, wie soll es auch anders sein und das Allerheiligste. Nicht schlecht.

Salomon wird doch erwähnt, muss aber noch die Stellen im Talmud suchen, er wird auch im Koran erwähnt
und soll Vielweiberei betrieben haben.





Hier noch etwas, zum Anschauen:

The Lesser Key Of Solomon Goetia The Book Of Evil Spirits

http://thelema-and-faith.blogspot.de/200...ia-book-of.html

Salomon bekam nicht nur einen Schlüssel, sondern er ist selber der Schlüssel,
wie @Flam ganz richtig schrieb. Der Schlüssel zum Verständnis, was die Wahrheit
über Jahwe ist.

Da oben steht ja klar und deutlich "teuflische Geister" Evil Spirits !
Die Anleitung dazu bekam er von Jahwe und Snafu wird nichts
gegen diesen Hinweis haben, den wird sie schon kennen,
da sie Crowley kennt

Crowley war einer, der stand immer wieder auf beiden Seiten,
pries in seinem Werk Liber al vel Legis den König der Könige,
der von der scharlachroten Frau gezeugt würde ABER die hatte
eben auch wiederum nichts mit Jahwe zu tuen.
Auf der anderen Seite rief er in jenem Buch zur Gewalt auf,
wohl aber auch zum Ende aller Religionen. Ein zwiespältiges
Gemüt, dass mehr gesehen hatte, als es ertragen konnte,
beiden Seiten (2 verschiedenen Göttern) zu sprach,
kein Wunder, dass er nachher wahnsinnig wurde.
Ähnlich wie Rudolf Steiner hatte er zu viel gesehen,
aber nicht genug, um es wirklich verstehen zu können.

Wenn Crowely so sehr an dem Vermächtnis Salomons interessiert war
und das ist nicht von der Hand zu weisen, nachdem, was ich oben schrieb,
dass Salomon ebenfalls von beiden Seiten, 2 verschiedenen Göttern
beeinflusst war. Aber den Schlüssel bekam er dennoch eindeutig von
Jahew ! Und der steht nun mal im Zusammenhang mit Dämonen.

Es war von jeher ein Kampf "hinter den Kulissen",
der leider noch nicht zu Ende ist.

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

13.03.2013 10:20
#20 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Hier ein paar Eckdaten zu König Salomon:

Um 965 v. d. Z. übernahm König Salomo die Herrschaft über den israelitischen Staat.
Er war der Sohn Bathsebas und Davids. David hatte sein Reich auf einen Umfang ausgedehnt,
welcher in dieser Größe nie wieder erreicht wurde. Dieser Staat jedoch - als heterogenes Gebilde -
musste äußere und innere Feinde fürchten und es kam zu vielen Auseinandersetzungen und Aufständen.
Nachdem Salomo seine letzten Gegner besiegt hatte, war die Herrschaft fest in seiner Hand und eine
friedliche Epoche folgte. Um 926 v. d. Z. starb König Salomo und sein Sohn Rehabeam übernahm die Herrschaft.
Schon bald musste der neue König merken, dass er das Reich seiner Väter nicht bewahren konnte.

http://www.judentum-projekt.de/geschicht...lomo/index.html

Dass Jesus ein komplett sündloses Leben führte und alles so war, wies in der Bibel steht,
das ist ganz sicher nicht so. Aber ich denke @Kayla wollte damit eher auf Jesus Persönlichkeit
hinweisen. Seine Großartigkeit und Nächstenliebe begeistert schließlich heute noch unzählig viele
Menschen weltweit. Da sind keine Schatten zu finden, wie bei König Salomon, der ganz
offensichtlich dämonische Magie praktizierte und die Anleitung dazu von Jahwe persönliche bekam!
Diese Tatsache spricht einfach für sich und deckt sich absolut mit meinem Wissen über Jahwe !




1 Aber der König Salomo liebte viel ausländische Weiber: Die Tochter Pharaos und moabitische,
ammonitische, edomitische, sidonische und hethitische, 2 von solchen Völkern, davon der HERR
gesagt hatte den Kindern Israel: Gehet nicht zu ihnen und laßt sie nicht zu euch kommen;
sie werden gewiß eure Herzen neigen ihren Göttern nach. An diesen hing Salomo mit Liebe.
3 Und er hatte siebenhundert Weiber zu Frauen und dreihundert Kebsweiber; und seine Weiber
neigten sein Herz. 4 Und da er nun alt war, neigten seine Weiber sein Herz den fremden Göttern nach,
daß sein Herz nicht ganz war mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.
5 Also wandelte Salomo Asthoreth, der Göttin derer von Sidon, nach und Milkom, dem Greuel der Ammoniter.
6 Und Salomo tat, was dem HERRN übel gefiel, und folgte nicht gänzlich dem HERRN wie sein Vater David.
7 Da baute Salomo eine Höhe Kamos, dem Greuel der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt,
und Moloch, dem Greuel der Ammoniter. 8 Also tat Salomo allen seinen Weibern, die ihren Göttern räucherten
und opferten. 9 Der HERR aber ward zornig über Salomo, daß sein Herz von dem HERRN, dem Gott Israels,
abgewandt war, der ihm zweimal erschienen war 10 und ihm solches geboten hatte, daß er nicht andern Göttern
nachwandelte, und daß er doch nicht gehalten hatte, was ihm der HERR geboten hatte. 11 Darum sprach
der HERR zu Salomo: Weil solches bei dir geschehen ist, und hast meinen Bund und meine Gebote nicht gehalten,
die ich dir geboten habe, so will ich auch das Königreich von dir reißen und deinem Knecht geben.
12 Doch bei deiner Zeit will ich's nicht tun um deines Vaters David willen; sondern von der Hand deines Sohnes
will ich's reißen. 13 Doch ich will nicht das ganze Reich abreißen; einen Stamm will ich deinem Sohn geben um
Davids willen, meines Knechtes, und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe.


1 Könige 11:1-13


Das Gewicht des Goldes aber, das bei Salomo in einem Jahr einging, betrug 666 Talente. (1. Könige 10:14)

Die Zahl 666 ist „DIE HEILIGE ZAHL“ oder „DER HEILIGE NAME“ der Kabbala und wird wieder und wieder in ihren
Schriften erwähnt. Das Volk Israel wusste das und zu der Zeit des irdischen Lebens von Jesus war das kein
Geheimnis für die allgemeine Öffentlichkeit. Der Apostel Johannes verließ sich auf dieses allgemeine Wissen
als er das antichristliche System im Buch der Offenbarung identifizierte:

Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete
wie ein Drache. Und es übt alle Macht des ersten Tieres vor seinen Augen aus und macht, dass die Erde und
deren Bewohner das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt wurde. Und es tut große Zeichen, so
dass es sogar Feuer vom Himmel auf die Erde herabfallen lässt vor den Menschen. Und es verführt die Bewohner
der Erde durch die Zeichen, die vor dem Tier zu tun ihm gegeben sind, und es sagt den Bewohnern der Erde,
dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, welches die Wunde vom Schwert hat und am Leben geblieben ist.
Und es wurde ihm verliehen, dem Bild des Tieres einen Geist zu geben, so dass das Bild des Tieres auch redete
und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten. Und es bewirkt, dass allen,
den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen
gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der,
welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier ist die Weisheit! Wer
Verstand hat, der berechne die Zahl des Tieres, denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist 666.

(Offenbarung 13:11-18)



Man bedenke zudem, wie es zu Salomons Zeugung kam, die ja auch nicht
gerade astrein ablief !

Wie ich gestern bereits schrieb, sind die Einflüsse von beiden Seiten vorhanden
(2 Göttern). Die Zahl 666, die du gestern im Zusammenhang mit Salomon beschriebst,
hat im Grunde nichts mit Jahwe zu tuen. Aber, was mir immer wieder aufgefallen ist,
dass anderswo abgekuckt und Vorlagen benutzt wurden. Das absichtlich, eben um
einen Nutzen daraus zu ziehen. Der Einfluss der ägyptischen Kultur und Religion
ist evident, wie immer wieder deutlich wurde.

Hier wiederum ein Beispiel dafür, nämlich den vermeintlichen Davidstern:


Eines der ältesten chinesischen Texte, das I Ching, auch
Zhouvi genannt, beinhaltet 64 Hexagramme.

Auch im alten Ägypten war das Hexagramm bekannt. Es wurde benutzt als Hilfsmittel zur
Kommunikation mit den Toten (Nekromantie).
Die Tafel der Isis ist der Schlüssel zu dem alten Buch Thoth.
Das Hexagramm kam im alten Ägypten ebenfalls auf Amuletten vor, die Schutz für Haus,
Herd, Gesundheit sowie für Sicherheit auf Reisen boten. Die Niederländerin Ina Güsters, die
schon lange die Anwendung ägyptischer Magie studiert, meint, dass der sechszackige Stern
zwar vereinzelt vorkommt, sicher aber keinen
konstitutionellen Teil der magischen Symbolik
Ägyptens ausmachte. In diesem Zusammenhang hatte der
fünfzackige Duatstern eine viel wichtigere Rolle.
Das Hexagramm wird auch als Talisman des Saturn bezeichnet.

http://www.lightways.de/resources/Hexagr...ine-Fassung.pdf

Es wurde benutzt als Hilfsmittel zur
Kommunikation mit den Toten (Nekromantie).

Wie man oben weiter lesen kann, spielte jenes Symbol erst als 5zackiger Duatstern im Bereich
der Magie eine wichtigere Rolle.
Jener Ring, den Salomon von einem "Engel" erhalten haben soll, wobei ich das vor allen Dingen
symbolisch sehe, Salomon wird in dem Moment Macht übertragen worden sein, sollte nicht nur
Dämonen beherrschen oder bannen, sondern auch mit ihnen, bzw. Verstorbenen kommunizieren lassen. Wozu ?

In Klöstern, dazu hatte ich schon mal einen Link gepostet, beschäftigte man sich ebenfalls
mit dunkler Magie. Die Praktiken, des ach so gottesfürchtigen Abramelins sind höchst fragwürdig.
Er beschwörte Dämonen für seine Zwecke, beschreibt aber gleich, wie man sie bannen muss,
weil sie sehr gefährlich sind. Man lese dazu sein Büchlein und wundere sich dabei sehr.




Zitat
GöttinLilif schrieb: "Genau, man bedenke zudem, wie es zu Salomons Zeugung kam,
die ja auch nicht gerade astrein ablief !



Du sprichst ein großes Drama an. Für alle Beteiligten:
Dieses Dunkel ist ein seltsames Erbe, Liebe, Schmerz.
Lösung und Einheit: Mann und Frau.




Oh, Tell me David, what have you done?
Where has BatSheva's sweetheart gone?
What's taken over? When is enough?
When the going gets lonely – the lonely get rough

Oh, times have changes since you became king,
Since that boy with a flute, that played with a sling
But you still fight from a distance, that sling in your hands
If anyone gets near you don't give them a chance

Oh pray. They have left you here in the cold

Oh, tell me David, with just one stone
You didn't really think Goliath is gone
Now there you go prancing up Jerusalem road
And that giant inside you is starting to get hold

Michelle's in the window, BatSheva's in bed
Jonathan left you, and Uriah's dead
Now I don't pretend to know night time from day
But if I were your god, I'd have something to say

Oh pray. They have left you here in the cold

Gruß Flam




Im Grunde wiederholte sich an dieser Stelle etwas, was vor Urzeiten schon einmal
geschah. Nämlich, als ein Gott dem anderen die Frau neidete.
So neidete David dem Uriah die seine.
Und das Drama nahm seinen Lauf.


Wie kann ein, aus einer solchen Bluttat heraus entstandener Spross auch noch
so viel Macht von Jahwe erhalten. Das zeigt einmal mehr die wahre Natur
jenes "Gottes".

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

13.03.2013 21:26
#21 RE: Hinter dem Schleier Antworten

II.) Die Interpretation: Ein Anachronismus
Die biblische Schilderung des König Salomo und seiner Taten trägt unrealistische Züge oder
ist eine phantasievolle Übertreibung. Das lässt uns nach Gründen fragen. Beginnen wir bei den
zuletzt genannten Engelsfiguren. Wie kommen die Kerubenfiguren, die doch erst ein halbes Jahrtausend
später bei Esra auftauchen in den Tempel des Salomo?

Die Keruben stammen aus der Geisteswelt Mesopotamiens. Ezechiel hat sie in die Bibel gebracht.
Er beginnt sein Buch mit der Landung Gottes in einem Raumfahrzeug. Dieses wird von vier Keruben gelenkt.
Diese Chauffeure und Bodyguards des Höchsten finden sich als figürliche Darstellungen im Allerheiligsten
des salomonischen Tempels. Eine Darstellung der geflügelten Gestalten ist erlaubt. Es ist jedoch untersagt,
ein Abbild von Gott selbst zu machen.[1]

Nehmen wir einmal an, die Königsdynastie David mit seinem Sohn Salomo hat um das Jahr 1000 v.Chr. regiert.
Den angenommenen Einheitsgott Israels hat es um diese Zeit noch nicht gegeben! Der Monotheismus ist erst
eine Entscheidung der abrahamitischen Religion aus dem 5.Jahrhundert. Ein historischer Salomo hat alle möglichen
Götter Palästinas verehrt. Er hat mehrfach mit dem Wechsel der Frau die Verehrung eines Gottes gewechselt.
Für verschiedene Götter hat er ein Heiligtum errichtet. Das Königsbuch nennt Kemosch, den Gott der Moabiter,
Milkom, den Gott der Ammoniter und Astarte, die Göttin der Phönizier. Für die abrahamitische Religion ist das Wichtige
an dieser Überlieferung, dass der Erbauer des Tempels in Jerusalem als Vorbild erscheint. Salomo wird zum
bedeutendsten König auf der ganzen Erde hoch stilisiert.

Die Erzählung von Salomos Tempelbau ist ein typisches Beispiel für die Neuinterpretation älterer Überlieferungen,
ein „Umbruch der Religion" [3]ii. Wir können davon ausgehen, dass es mündliche Erzählungen über einen König Salomo
aus grauer Vorzeit gegeben hat.

Auch bedeutet Mythos nicht automatisch, dass der Protagonist überhaupt nicht existiert hat. Doch ist der historische
Kern eines Salomo sehr viel nüchterner zu sehen.[2] Aus dem Blickwinkel der abrahamitischen Religion wird etwa um
das Jahr 500 v.Chr. herum eine alte Erzählung dichterisch neu gestaltet. Sie wird zu einem Lobpreis auf Salomo.

Der literarische Zweck der Bearbeitung ist erkennbar: Sie wurde zur Werbung gebraucht.

http://www.online-artikel.de/article/koe...el-40379-1.html

Ob nun als real existente oder als fiktive Person, hat König Salomon Jahwe "gute" Dienste erwiesen. Denn siehe folgendes:


Wer also - wie ich - in Jerusalem nach Salomos Spuren sucht, wird erstaunt, ja entsetzt sein, wie lächerlich winzig
die Ausmaße der alten, historischen Residenz Davids und Salomos sind: Die Unterstadt umfasste 400 mal 90 Meter,
die Oberstadt mit Tempel und Palast 300 mal 250 Meter. Zu Zeiten Salomos lebten hier höchstens 1500 - 2000 Bewohner!
In der Unterstadt fanden Archäologen ein Paar vereinzelte Scherben, ein paar Stützmauer-Reste. Keine Spur also von
einer Residenz des glänzenden Großreichs Salomos!

Außerdem fragt sich der Bibelhistoriker: Wieso fand sich in Jerusalem, im ganzen Land, in den Nachbarländern,
in die nach der Bibel Salomos Ruhm erscholl und die ihm ungeheure Schätze lieferten, keine einzige Inschrift,
die Salomo nennt. War nur die Residenz klein, Salomos Einfluss jedoch weit reichend? Nach der Bibel soll er
über den riesigen Raum zwischen Ägypten und Mesopotamien geherrscht haben. Wie weit reichte seine Macht
zunächst im Lande selbst? Die Antwort birgt eine weitere Überraschung.

Denn ich muss als Forscher zugeben, dass es außerhalb der Bibel keinen inschriftlichen, keinen archäologischen
oder sonstigen historischen Beweis für die Existenz König Salomos gibt. Die Bibel allein reicht nicht für historische
Argumentation. Aber vielleicht hat man am falschen Ort gesucht. Vielleicht muss man anderswo suchen, graben.

In Geser zum Beispiel, 35 Kilometer nordwestlich von Jerusalem. Die Bibel berichtet: "Der Pharao, der König von Ägypten,
war heraufgezogen, hatte Geser eingenommen und verbrannt und die Kanaaniter, die in der Stadt wohnten, getötet.
Dann hatte er die Stadt seiner Tochter, der Gemahlin Salomos, als Brautgabe gegeben" (1. Könige 9). Aber auch hier gibt es
- trotz umfangreicher Ausgrabungen - keinen einzigen Hinweis, der den Besitz der Stadt durch Salomo bestätigte.

Noch zwei weitere Städte liegen im heutigen Israel, die schon zwei Jahrtausende vor Salomo politisch und ökonomisch
von landesweiter Bedeutung waren: Megiddo am Karmel-Gebirge und Hazor, nicht fern den Golanhöhen. Wer sie also
besaß, konnte als Herrscher des Landes gelten. Megiddo ist nach Größe, Reichtum, Bedeutung sowie strategischer Lage
der kleinen Berg-Residenz Jerusalem weit überlegen, die Archäologen nennen es "das Troja Palästinas". Als biblischer
Archäologe sagte ich mir: Wenn Salomo der große Herrscher war, muss er HIER nachweisbar sein.

Also beteiligte ich mich mit Geld und praktischer Grabungsmitarbeit an der israelischen Ausgrabung in Megiddo unter
Federführung der Universität Tel Aviv. Mein Team arbeitet im Palastbereich. Wenn Salomo über Jerusalem und Geiser
hinaus bis hierher herrschte, müsste im Palastbereich in der Grabungsschicht, die zu seiner Epoche gehört, seine Spur
erscheinen. Was aber gefunden wurde, Fundamente stattlicher, herrschaftlicher Gebäude, stammte aus dem
9. und 8. Jahrhundert v. Chr., 100 - 200 Jahre zu spät, um zu Salomos Epoche zu gehören.

Fazit: Wieder keine historische Spur von Salomo! Wo residierten seine 1000 Frauen, was ist mit seinen triumphalen Siegen?
Und seiner Weisheit? Sein Vorgänger David zeichnete sich laut Bibel in der Aufbauphase Israels eher militärisch aus.
Es scheint, dass Salomo für seine Zeitgenossen innenpolitisch und ökonomisch das Land stabilisierte, das bewirkte,
was sein Thronname programmatisch bedeutet: Schalom = Frieden oder Unversehrtheit. Dass dieser friedliche Lokalfürst
in rückschauender Erzählung immer größer dargestellt wird und zum Gelehrten avanciert, versteht sich aus einer Zeit,
die nach ihm unruhiger, kriegerischer, bedrohlicher wurde.

http://www.welt.de/print-wams/article611...b-es-nicht.html


Da fragt man sich, wie kam der Schlüssel Salomons "unter die Leute".
Wie kam z.B. Crowley dazu, sich an Salomon anzulehnen,
als er die Goetia erstellte ?
Wieso wurden dunkle Künste in Klöstern gelehrt?

Ganz bewusst wurden immer wieder "Personen" eingesetzt,
indem ihr Image stark aufpoliert wurde,
wie man sehen kann.






Interessant dazu ist die Feststellung des Theologen unter deinem obigen Link.

Salomo und die Königin waren nie ein reales Paar, aber ihre Nachwirkungen sind real und wirksam.
Wenn die biblischen Autoren das Bild des vorbildlichen Ahnen-Königs Salomo farbig emotionalisieren,
handeln sie wie gute Rhetoriker oder Prediger. Wer wollte von Fälschung oder Lüge sprechen?


Zitat hierzu:

Was die fiktive theologische Erzählung auslösen soll, ist in seinen Auswirkungen höchst real:
Tröstung in kritischer Situation, Ermutigung, Vorbildwirkung, ethische und religiöse Orientierung.

http://www.welt.de/print-wams/article611...b-es-nicht.html


Der Autor ist Professor für Alttestamentliche Theologie und Archäologe an der Universität Greifswald.

Was diese Fiktion vor Allem bewirkt hat wissen wir und dazu besonders auch in Kirche und wahrscheinlich auch Politik,
also von Ethik oder Vorbildfunktion ist eher wenig zu erkennen, sie dient vor Allem der Macht und des Machterhaltes.

Siehe dazu Magische Gebete:

Diese Schriften werden der Kirche zugeschrieben. Unter Namen von Päpsten oder Geistlichen veröffentlicht,
enthalten diese Bücher Anrufungen zu Heiligen, magische Gebete, zahlreiche Schutzbeschwörungen
sowie Beschwörungen von Engeln, aber auch von Geistern und Dämonen. Meist wurden diese Schriften
nur unter den Namen von Päpsten veröffentlicht und stammen nicht von den jeweiligen Personen.

Die entsprechenden Listen dazu sind unter dem Link zu finden.

Wikipedia: Liste_magischer_Schriften#Magische_Gebete

GöttinLilif schrieb:

Vielleicht war Simon Magus sogar die Inkarnation König Salomons und/oder
Crowley die des Salomon.

Wenn Salomon also lt. Archäologie eine fiktive Gestalt ist, dann erhebt sich die Frage,
wer sich dahinter oder was sich dahinter verbirgt, dieser Frage müsste man dann sehr akkribisch nachgehen.





Bild: Sargon von Akkad


Sargon von Akkad (auch Sargon von Akkade) war von 2356 bis 2300 v. Chr. (mittlere Chronologie)
bzw. 2292 bis 2236 v. Chr. (kurze Chronologie) König von Akkad. [wiki]

König Salomo bzw. Salomon (hebr. שְׁלֹמֹה Šəlomoh) war − nach der Darstellung der Bibel −
im 10. Jahrhundert v. Chr. Herrscher des vereinigten Königreichs Israel. In den Erzählungen der Bibel
gilt er als der Erbauer des ersten Tempels in Jerusalem und als der dritte König in Israel nach Saul und David.
Also kann man diese Informationen getrost Übergehen denn die in der Bibel wurden bisher alle Daten und Fakten
falsch angegeben - allein die Geschichten bergen einen roten Faden der Rückschlüße auf andere geschichtliche
Zusammenhänge zuläßt. So zum Beispiel die Geschichte über das Salomonische Urteil welches laut Überlieferung
schon von König Sargon ausgesprochen wurde.

„Im Kampf hat er [=Sargon, der hier in dritter Person von sich redet] Uruk (Urkuh?) besiegt, die Stadt erobert.
Lugalzaggesi, den König von Uruk, hat er im Kampf gefangen genommen, ihn in einem Holzblock zum Tore
des Enlil (-Tempels) geführt“.

Enlil (auch En-Lil, El-Lil, Ellil; Beiname Nunamnir) ist der Hauptgott der sumerischen und auch der akkadischen,
babylonischen und assyrischen Religion und Vorbild und Bestandteil anderer Gottheiten diverser altorientalischer Völker.

Der Name En-Lil stammt aus der sumerischen Sprache und bedeutet wörtlich übersetzt "Herr Wind". Im Zusammenhang
gesehen bedeutet das Wort "Herr des lauten Wortes" oder "Herr des Befehls". Er ist der Sohn des obersten Gottes An.
Er ist mit Ninlil verheiratet, in manchen Überlieferungen auch mit der Mami (Anzu-Mythos). Sein Bruder war Enki.

An (sumerisch An, akkadisch Anu und Anum) war der Stadtgott von Uruk und Der. Uruk (sumerisch Unug; biblisch Erech;
griechisch-römisch Orchoe, Orchoi), das heutige Warka, liegt etwa 20 km östlich des Euphrat in der Nähe der antiken
Stadt Ur. Uruk liegt in der Nähe von Babylon.

Akkadisches Rollsiegel von König Sargon/Salomon
Dies erklärt auch woher König Solomon sein wissen über die Fixsterne und deren Tore bekam.
Hierbei spielte wohl auch das akkadische Rollsiegel welches das Sonnensystem mit seinen Planeten darstellt
eine erhebliche Rolle.

http://psiknowledge.blogspot.de/2012/10/...ad-ist-der.html

3. Eine biblische „Aussetzungsgeschichte“

In der ganzen Welt verbreitet sind Aussetzungsgeschichten von Säuglingen. Auch in der Hebräischen Bibel findet
sich eine solche: Der neugeborene → Mose ist im Horizont der Exoduserzählung aufgrund des Befehls des Pharao
an die israelitischen „Hebammen“, jeden neugeborenen männlichen Säugling zu töten, gefährdet (Ex 1,8-22, vgl.
m NT Mt 2,16-18). Die JHWH-fürchtigen Hebammen kommen diesem Befehl nicht nach. Mose wird von seiner Mutter
zunächst im Haus verborgen, nach drei Monaten in einem Korb auf dem Nil versteckt und schließlich durch die Initiative
von Frauen gerettet. Durch diese Geschichte wird von vornherein die Besonderheit des hier in den größeren literarischen
Zusammenhang eingeführten Helden unterstrichen: Schon als Säugling trotzt er dem Tod, und das zeigt,
dass JHWH mit ihm ist. Zugleich macht die Erzählung die Überlegenheit des Gottes Israels über die Weltmacht
Ägypten deutlich (→ Mose 4.).

Eine enge Parallele bietet die Geburtslegende des Sargon von Akkad, die in der Bibliothek → Assurbanipals gefunden
wurde und in der neueren Forschung sogar als Quelle der Moseerzählung gilt (s. Art. → Mose): „Sargon, der starke König,
der König von Akkade, bin ich. Meine Mutter war eine Verstoßene (?), meinen Vater kannte ich nicht. Die Verwandtschaft
meines Vaters wohnt im Gebirge. Meine (Geburts-)stadt ist (die Stadt) Safran, die am Ufer des Euphrat liegt. Es empfing
mich meine Mutter, die Verstoßene gebar mich heimlich. Sie legte mich in einen Korb aus Schilf, mit Asphalt verschloss
sie meine Öffnungen. Sie ließ mich auf dem Fluss nieder, aus dem ich nicht mehr selbst emporsteigen konnte. Der Fluss
trug mich, zu Aqqi dem Wasserschöpfer brachte er mich. Aqqi der Wasserschöpfer holte mich wahrlich durch ein Eintauchen
des Eimers herauf. Aqqi der Wasserschöpfer nahm mich zu seiner Sohnschaft an(?), er zog mich wahrlich groß. Aqqi der
Wasserschöpfer setzte mich wahrlich in seine Gärtnerarbeit ein. Bei meiner Gärtnerarbeit gewann mich die Ischtar wahrlich lieb.
(x Zehner +) 5/4 (?) Jahre übte ich wahrlich die Königsherrschaft aus. …“ (Übersetzung aus Gerhards, 170ff). Die Erzählung
will zeigen: Ein Säugling, der so gerettet wird, muss ein Geliebter der Götter sein.

http://www.bibelwissenschaft.de/nc/wibil...0d02a4a6bb608f/

"Sarukken (= Sargon) der mächtige König von Akkad bin ich. Meine Mutter war eine Gottesherrin meinen Vater kannte ich
nicht der Bruder meines Vaters wohnte im Gebirge. Es empfing mich die Mutter die Gottesherrin im geheimen gebar sie mich
setzte mich in ein Kästchen aus Schilf mit Erdpech verschloß sie meine Tür übergab mich dem Flusse; ohne über mich
hinwegzugehen hob mich der Fluß empor zu Akki dem Wassergießer (= Gärtner) brachte er mich. Akki der Wassergießer
(nahm mich) zum Sohne (an). Akki der Wassergießer machte mich zu seinem Gärtner. Während ich Gärtner war gewann
mich Ischtar (= die Göttin) lieb und ich übte die Königsherrschaft aus..." (Zitiert nach: Hugo Gressmann Altorientalische Texte 1926).


Kein Wunder, dass König Davids Haus ein einfaches Haus war, siehe dein Posting von gestern und man zu König Salomon
auch rein gar nichts prunkvolles gefunden hat, er so, wie die Bibel es schildert gar nicht existierte.
Wie so oft, wurden die biblischen Erzählungen an ältere Mythen oder frühere historische Gestalten angeknüpft, angelehnt,
ganz übernommen, bzw. ihre Namen durch passende Namen ersetzt und sie konnten diese in die Bibel "einziehen".


Sprich die Bibel ist, wie immer wieder deutlich wird, ein Buch mit einem sehr fragwürdigen Wahrheitsgehalt !
Wenn Moses nie existierte, David und Salomon nur recht einfache Leute waren,
ihre Herrschaft, ihr Prunk, nur erdacht waren, bzw. auf frühere historisch belegte Persönlichkeiten zurück gehen,
die nichts mit einem Glauben an Jahwe zu tuen hatten, nein, sogar aus einer ganz anderen Kultur kamen, zeigt

das deutlich, worum es in der Bibel geht. Salomon galt dennoch als großer Magier, der real sicher niemals irgendeinen
Schlüssel von einem "Engel" überbracht bekommen hat, quasi eine fiktive Herrschaft über Dämonen führte, wird alles
Jahwes Macht zu untermauern, aber sie eben nie auf einem realen Fundament standen, sie nur Märchen fürs Volk waren,
um es gefügig zu machen und es zu unterhalten.





Und vor Allem sollte man nicht vergessen, dass das kabbalistische Wortwissen, weches man als Erfindung
Abrahams oder Salomons hinstellt tatsächlich auch nicht ursprünglich aus dem hebräischen Volk und Raum stammt.



Die jüdische Kabbalah ist eine sehr alte Wortwissenschaft und hat ihre Anfänge im alten Ägypten, als Moses in
den ägyptischen Tempeln in die Hermetik und damit auch in die Kabbalah eingeweiht wurde. Im Volk der Juden
hat die ägyptische Kabbalah einige Veränderungen erfahren, ist jedoch im Grunde aus der alten Wortmagie
der Ägypter hervorgegangen.


http://harunyahya.de/de/Bucher/8920/das-...um/chapter/8493

http://www.wegeinslicht.net/magie-mystik...tr%C3%B6mungen/






(~2300 BCE)
Die Legende von Sargon von Akkad

Ancient Near Eastern Texts 119

1. Sargon, der mächtige König von Akkadien bin Ich,
2. Meine Mutter war einfach und bescheiden; meinen Vater kannte ich nicht;
3. Der Bruder meines Vaters wohnt in den Bergen.
4. Meine Stadt ist Azupiranu, welche am Ufer des Purattu [Euphrat] liegt.
5. Meine bescheidene Mutter empfing mich, heimlich brachte sie mich fort.
6. Sie legte mich in einen Korb aus Schilfrohr, sie verschloß meinen Zugang mit Erdpech,
7. Sie warf mich in den Fluß der mich nicht überspülte.
8. Der Fluß trug mich, er brachte mich zu Akki, den Bewässerer.
9. Akki, der Bewässerer, in seiner Güte seines Herzens zog mich heraus,
10. Akki, der Bewässerer, als seinen eigenen Sohn zog er mich auf.
11. Akki, der Bewässerer, als seinen Gärtner bestimmte er mich.
12. Als ich ein Gärtner war liebte mich die Göttin Ishtar [Venus],
13. Und für 4 Jahre hersschte ich über ein Königreich.
14. Ich herrschte über die schwarzköpfigen Menschen und regierte.
15. Ich zerstörte mächtige Berge mit Axten aus Bronze (?).
16. Ich stieg auf in die hohen Berge;
17. Ich brach aus aus den kleinen Bergen.
18. Das Land des Meeres habe ich dreimal besiegt.
19. Ich habe Dilmun mit meiner Hand erobert.
20. Ich ging hinauf zum grossen Dur-ilu, Ich ...
21. ..... Ich veränderte ...
22. Was sich auch immer als König erhebt nach mir,
23. .....
24. Lasse ihn herrschen, lasse ihn regieren, die schwarzköpfigen Menschen.
25. Mächtige Berge lasse ihn zerstören mit Äxten aus Bronze;
26. Lasse ihn aufsteigen die hohen Berge,
27. Lasse ihn ausbrechen aus den kleinen Bergen,
28. Das Land der Meere lasse ihn besiegen dreimal;
29. Lasse ihn Dilmun *) mit seiner Hand erobern ;
30. Zum grossen Dur-ilu lasse ihn hinaufgehen.

[Source: George A. Barton, Archaeology and The Bible, 3rd Ed.,
(Philadelphia: American Sunday-School Union, 1920), p. 310.]


Bibel (Exodus 2, 2-10)
Und das Weib empfing und gebar einen Sohn. Und als sie sah, daß er schön war, verbarg sie ihn drei Monate lang.
Als sie ihn aber nicht länger verbergen konnte, nahm sie ein Kästlein von Rohr, und verklebte es mit Lehm und Pech,
tat das Kind darein, und legte es in das Schilf am Gestade des Flusses. Aber seine Schwester stellte sich in einiger
Entfernung hin, damit sie erführe, wie es ihm ergehen würde. Da kam die Tochter des Pharao herab, um im Flusse
zu baden, und ihre Jungfrauen gingen an das Gestade des Flusses; und als sie das Kästlein mitten im Schilf sah,
sandte sie ihre Magd hin und ließ es holen. Und als sie es öffnete, sah sie das Kind. Und siehe, es war ein
weinendes Knäblein! Da erbarmte sie sich über dasselbe und sprach: Es ist eines der hebräischen Kinder!
Da sprach seine Schwester zu der Tochter des Pharao: Soll ich hingehen und eine hebräische Säug-Amme
rufen, daß sie dir das Kindlein säuge? Die Tochter des Pharao sprach zu ihr: Geh hin! Die Jungfrau ging hin
und rief des Kindes Mutter. Da sprach des Pharao Tochter zu ihr: Nimm das Kindlein hin und säuge es mir,
ich will dir deinen Lohn geben! Das Weib nahm das Kind und säugte es. Und als das Kind groß geworden,
brachte sie es der Tochter des Pharao, und es ward ihr Sohn, und sie hieß ihn Mose ( Hebräisch: Moshe) .
Denn sie sprach: Ich habe ihn aus dem Wasser gezogen. ...."

(Exodus 19, 1) Am ersten Tag des dritten Monats nach dem Auszug der Israeliten aus Ägyptenland,
genau auf den Tag, kamen sie in die Wüste Sinai. Denn sie waren ausgezogen von Refidim und kamen
in die Wüste Sinai und lagerten sich dort in der Wüste gegenüber dem Berge. Und Mose stieg hinauf
zu Gott. Und der Herr rief ihm vom Berge zu und sprach ... .

http://doormann.tripod.com/sargon01.htm



Wie so oft, ist es nichts neues, nichts eigenständiges gewesen. Wo auch immer die
alten Ägypter, die Babylonier, die Sumerer es her hatten, das Volk der Juden war auf
jeden Fall weiter von der Urquelle entfernt, denn ihre Schriften bauten auf noch
älteren auf.

Das ist ja sogar nachweisbar und auch belegbar. Die Bibel ist eine Konstruktion aus ägyptischen,
sumerischen und babylonischen Einflüssen, welche durch die griechische Philosophie hinsichtlich von
Transzendenz und Immanenz und die Anpassung an hebräische Vorstellungen jenen monumentalen
Anstrich erhielt. Es gab wenig echte hebräische Heroen und noch weniger prächtige Bauwerke,
welche sich auch nur ansatzweise nachweisen ließen. Der biblisch, zunächst nur israelitischen Jahwe
erhielt die mystischen Grundlagen von Re, Echnaton und dem sumerischen Gottvater Anu, wobei man
diesen drei Hauptgöttern in dem israelitischen Berg- u. Sturmgott Jahwe/El Schaddaj vereinigte.
Wobei sich mit Leichtigkeit auch noch Zeus mit eingefügt haben könnte. Also ein insgesamt
zusammengeklautes Szenario, welchen die Anhänger auch noch heute genauso blauäugig und
ergeben hinterherrennen, ohne jemals zu hinterfragen. Beispielsweise, die Auferstehungsgeschichte
gab in anderer Form es schon bei den Sumerern. Zu einem Mythos über Sterben und Auferstehung.
Die ursprünglich sumerischen Götter Inanna und Dumuzi wurden von den Semiten Ischtar und Tammuz
genannt. Die Liebesgöttin Inanna verliebt sich in den Hirten Dumuzi und heiratet ihn, wodurch der
einfache Mann unvermittelt zum Herrscher von Uruk wird. In der Folge nimmt ein unheilvolles Schicksal
seinen Lauf, als Inanna beschließt, in die Unterwelt hinabzusteigen, um dort die Göttin Ereschkigal zu
. Auf ihrem Weg durchschreitet sie die Sieben Tore und muss an jedem ein Kleidungs- und ein Schmuckstück
ablegen, so dass sie schließlich völlig nackt – und das heißt: ihrer ganzen Macht entblößt – vor der Göttin
Ereschkigal erscheint. Diese richtet den »Blick des Todes« auf sie und Inanna stirbt. Das man bei den
Israeliten diese Mythen kannte ist ebenfalls belegt, da sich von ihnen Mehrere in Sumer und Akkad
über einen längeren Zeitraum hinweg aufgehalten haben.



Was wir zu Moses, zu König David, zu Salomon schrieben, bringt Jesus Stammbaum
auf sehr dünnes Eis. Dieser Stammbaum ist eben auch nur Fiktion und zeigt einmal mehr,
dass Jesus nichts mit Jahwe zu tuen haben muss, egal ob Maria von irgendeinem heiligen
Geist beseelt wurde oder nicht, ihr Stammbaum ist auf jeden Fall in der Form historisch
nicht haltbar ! Die Vorbilder für alle 3 Männer sind anderswo zu suchen, womit sie
im Grunde ihre Identität verlieren, Jesus vermeintlicher, biblischer Stammbaum mutiert somit zur Farce.

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

14.03.2013 16:46
#22 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Die Indizien, das es sich bei der Bibel um ein antikes Science Fiktion Werk handelt sind nicht schwer aufzufinden,
wenn man danach sucht, nur die Anhänger dieses Werkes wollen nicht danach suchen, sondern weiter im Labyrinth
dieses Machtgespinstes herumirren. Sollen sie wenn sie wollen, denn der Mensch gönnt sich ja sonst nichts.

Dazu Bernd Jörg Diebner: Er lehrt seit 30 Jahren Theologie. Anfang des Jahres, nach langem Zögern, entschloss sich
die Evangelische Fakultät den Gelehrten zum Professor zu berufen. Er ist 63 Jahre alt.
Israel sei eine "mystische Grösse", verkündete der Akademiker. Er beschreibt die Tora als "diplomatisches Kompromisspapier",
an dem womöglich noch bis 50 n. Chr. gefeilt wurde.

Für Diebner ist die Bibel das Ergebnis eines Machtgerangels um die religiöse Federführung - ein kulturpolitischer Krimi,
angeführt vom Hohepriester in Jerusalem, der historische Fakten umschrieb und "seine eigenen Grossmachtträume
in die Vergangenheit projizierte".

Was aber spielte sich wirklich ab, was ist Fakt und keine Fiktion ?

Zunächst mal:

Gilt es, religiöse Gefühle zu achten: 3,1 Milliarden Juden, Christen und Muslime stützen sich auf die Aussagen
des Alten Testaments. Übersetzt wurde die Bibel in rund 2300 Sprachen und Dialekte.

Ja man kann sie achten, aber man muss ihnen nicht glauben, wenn man die Hintergründe kennt.

1. Woher stammt die Bibel ?

Nach Ansicht der Forscher reichen die Ursprünge der Bibel und ihrer Propheten aber viel weiter zurück,
als Bibelanhänger und Interpreten es für möglich halten würden.

Die Qumramrollen und die Datierung durch Forschung - Wer hat sich diese Mammutschrift Bibel ausgedacht?

Die Qumran-Rollen sind demnach nur Abschriften von Abschriften. Dutzende von Orten und Personen werden
in der Bibel genannt. Aus all diesen Eckdaten schuf die Forschung eine Chronologie, die dem konservativen
Forschungslager bis heute als Richtschnur gilt. Demnach lebten die Erzväter um etwa 1800 v. Chr. Und um
1250 v. Chr. zogen die Israeliten aus Ägypten aus.

Alles beginnt mit Abraham, einem Hirten, der aus Ur (im heutigen Irak) stammte. Von dort bricht er Mann
auf Geheiss Gottes nach Kanaan auf.

"Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen", erklärt der Allmächtige. Abraham tut sein
Bestes und stellt bei Bethel und Sichem Altäre auf.



Nach einem Abstecher ins Nilreich kehrt er eich beschenkt nach Palästina zurück, wo er 175-jährig "lebenssatt" stirbt.
Sein Sohn Isaak, Nomade wie der Vater, zeugt Jakob, dessen zwölf Söhne die Stämme Israels bilden. Der Eitelste
von ihnen, Josef, wird von seinen Verwandten in eine Falle gelockt und mit einer Karawane nach Ägypten verkauft.

Rührend erzählt das 1. Buch Mose, wie der Verstossene als Traumdeuter am Nil zum Minister aufsteigt. Kurz danach
bricht in Kanaan eine Hungersnot aus. Die Brüder bitten in Ägypten um Hilfe. Josef, dessen Kornspeicher voll sind, triumphiert.

Doch das Blatt wendet sich:

Ein neuer Pharao kommt an die Macht und zwingt die Juden zum "Frondienst auf dem Felde". Auch müssen sie in
"Ramses" Ziegel schleppen; Der Name steht für die im Nildelta gelegene Metropole Ramses-Stadt, deren Bau um
1270 v. Chr. begann.

Der Fronddienst und die Knechtschaft wird unerträglich:

Moses,das hebräische Findelkind, aufgewachsen am Pharaonenhof, wird zum Werkzeug des Herrn.
Per pedes führt der Religionsstifter sein Volk aus dem "Sklavenhaus" am Nil heraus. Nun weitet
sich das Familiendrama zum historischen Massenspektakel. Die Zeit der Zeichen und Wunder beginnt.
(Zeichen und Wunder müssen eingebaut werden, um die eigene Wichtigkeit zu betonen).

Jetzt wird´s dramatisch: Zuerst die Fiktion:



"600000 Mann" gehen mit Mose auf die Flucht. Jahwe teilt das Rote Meer - freie Bahn zum Sinai. Dortselbst schreibt
Gott mit dem Finger die Zehn Gebote in Stein, die sein Diener in der Bundeslade verstaut, dem "heiligsten nationalen
Symbol" der Juden (Finkelstein). Kaum vom Sinai herabgestiegen, muss er allerdings mit ansehen, wie sein Volk ums
Goldene Kalb tanzt.

Ein Machtwort beendet das Treiben. Unter Josua, Moses Nachfolger, geht es dann auch militärisch voran.
Jericho fällt im Klang der Kriegshörner. Und immer wieder leistet der Herr Schützenhilfe. Mal lässt er "Hagelsteine" regnen,
in Gibeon hält er sogar die Sonne an, damit die Juden noch bei Tageslicht auch den letzten Feind erschlagen können.
Was für eine Gründerstory! Eng verzahnt mit dem Willen des Allmächtigen, der für die Gebietsansprüche bürgt,
wird das Feindesland aufgerollt. Und all dies geschieht in einer Zeittiefe, die legendär und "bronzezeitlich" zu nennen wäre.

Gegendarstellung:

Frühere archäologische Darstellung: Als man bei Grabungen nahe Jericho gewaltsam zerstörte Mauern fand, waren sogleich
die Posaunen schuld. Jeder kaputte Ziegel wurde als Manöverschaden aus Josuas Blitzkrieg gedeutet.

Die Richtigstellung dieser Fehldeutung:

Erst in jüngerer Zeit geriet diese Lesart der Bibel zunehmend in Bedrängnis. Abraham reitet ständig auf Kamelen herum.
Wie war ihm das möglich? Als Lastenträger kamen diese Tiere erst nach 1000 v. Chr. zum Einsatz.

Ist das noch keinem Bibelanhänger- gläubigem aufgefallen ?

Bald geriet auch Mose in Verdacht, nur eine Fabelfigur zu sein. Um 950 v. Chr. habe der Verfasser der Sinai-Geschichte
gelebt, und zwar als Hof Schreiber im Palast von König David, so der alte Verdacht. Nur, warum zahlen die Juden dann -
in l. Mose, 42 - ihr Getreide mit Metallgeld? Die ältesten Münzen stammen aus Kleinasien und wurden erst im
7. Jahrhundert v, Chr. erfunden.



Keine Frage: Der Pentateuch, die fünf Bücher Mose, die von den gläubigen Juden als Tora verehrt und für besonders
heilig gehalten werden, ist keine Primärquelle aus der Bronzezeit. Schriftkundige "Fälscher" (Krauss) haben ihr nur
eine künstliche Patina verpasst.

Vor allem das Buch Josua verdreht die Realgeschichte total. Rasant prescht darin der Feldherr bei seinem Eilkrieg
über den Jordan und rottet, angetrieben vom jähzornigen Herrn, die Urbevölkerung und deren Vielgötterei aus.

Das Märchen vom Hause David´s :

Es ist 16 Quadratmeter gross und besass weder Küche noch Fenster. Gekocht wurde draussen. Daneben liegt
eine Steinplatte mit einem Loch. "Das war das Klo", erklärt der Forscher.

Ist das Davids Glanz und Herrlichkeit? Laut 1. Könige, Kapitel 10 gab es in der Hauptstadt "Silber so häufig wie Steine".


Das war eine kleine Geschichte zwischen Wahrheit und Fiktion, mehr dazu:

http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/hermetiktextebibel.htm

Wer war JHWH ?

Als Märchen und monumentale Camouflage - so steht das Wort Gottes mittlerweile da. Wo die Forscher
geschichtliche Fakten vermuteten, sehen sie nun politische Propaganda. "Wir stehen vor einem Dammbruch",
gibt Dirk Kinet zu, der an der Universität Augsburg Biblische Sprachen lehrt.

Denn auch die Entwicklung des Monotheismus verlief völlig anders, als die Heilige Schrift glauben machen will.
Im Gewand der Ewigkeit tritt Gott dort an. Er steht jenseits der Zeit - ein Wesen, das nie geboren wurde
und nie sterben wird.



Bereits der Erzvater Abraham opfert (angeblich um 1800 v. Chr.) diesem allmächtigen Wesen. "Gott ist einzig",
bekennt auch Mose, nachdem sich ihm der Herr im brennenden Dornbusch offenbart. Nur allzu gern verklärten
konservative Bibelkundler das Volk Israel zur Sonder-Ethnie. Doch die Archäologie macht jetzt klar:
Auch der Herrgott hat mal klein angefangen.

Anfangs sei Jahwe nur ein Wettergott gewesen, erklärt der Augsburger Experte Kinet: "Er war ein Garant
der Fruchtbarkeit, dessen sexuelle Darstellung erst langsam zurückgedrängt wurde."



Götzen aus Ton und Metall wurden im Heiligen Land entdeckt, auch kleine Tonfiguren mit drallen Brüsten und Pos.
Die Geburt Gottes aus dem Schoss der Vielgötterei, das ist der Rahmen, in dem die neuen Erkennnisse angesiedelt sind:



- In Jerusalem blühte die Tempelprostitution;

- Gott besass ursprünglich eine nackte Begleiterin;

- noch um 100 v. Chr. hingen die Bauern der Gegend heidnischen Ritualen an.

Vor allem die historische Basis der Bibel wankt. Den jüngsten Hieb hat jetzt Israel Finkelstein,
Chef-Ausgräber an der Universität Tel Aviv, geführt. Sein Buch "Keine Posaunen vor Jericho"
bestätigt, dass Kerntexte der Bibel unwahr sind:



-Auszug jüdischer Stämme aus Ägyp­ten fand nie statt.

-Kanaan wurde nicht, wie im Buch Jusua beschrieben, gewaltsam erobert.

-Die Ur-Reiche von David und Salomo sind Trug. Diese israelitischen Könige herrschten nur über
"unbedeutende Tei­le von Randregionen" (Finkelstein).

Man nimmt an, das alle himmlischen und geistigen Verherrlichungen JHWH`s aus der griechischen
Philosophie stammen und im Nachinein von den biblischen Autoren eingepasst wurden.

JHWH, die Bibel sind also Fiktion und antiker Krimi zugleich.


Dazu noch Folgendes: Wir hatten ja die Sache mit den Archonten bereits besprochen.
Wenn wir uns vor Augen halten, das der JHWH in der Bibel Fiktion ist, in Wirklichkeit
aber nicht, dann kann man zu dem Schluß gelangen, das er sich in allen Herrschern
auf diesem Planeten verborgen hatte und seine Macht ausgeübt hat. Überall dort,
wo es keinen Frieden, kein Mitgefühl für Natur, Lebewesen und Umwelt gibt, lebt
sein Erbe fort. Offensichtlich haben die Gnostiker dieses Prinzip wirklich erkannt,
wurden aber deswegen abgelehnt, damit Niemand je diesen Mechanismus durchschaut.







Alles:
Vom Morgenstern bis zu Jesu Gang über das Wasser, von der Verkündung des Engels bis zum Abschlachten
der unschuldigen Kinder durch Herodes, von der Versuchung in der Wüste bis zur Verwandlung von Wasser in Wein
all das gab es bereits in den ägyptischen und griechischen Quellen.


Schon weit bevor eine genuin christlich war.


Das gesamte christliche Lehrsystem ist nichts anderes als eine neu aufgezäumte,
verstümmelte Version des ägyptischen Originals. Je mehr man versucht diese in historische
Begebenheiten zu pressen umso unglaubwürdiger wird sie.

In der Einleitung zu Who Is This King ofGlory? schreibt Kühn, es sei inzwischen nachgewiesen,
dass die gesamte christliche Bibel - von der Schöpfungslegende, der Allegorie der Arche und
der Sintflut, der »Geschichte« der Israeliten vom Einzug in bis zum Auszug aus Ägypten,
hebräischen Prophetie und Poesie bis zur Bildersprache der Evangelien, der Episteln und
der Offenbarung - aus alten ägyptischen Schriftrollen und Papyri stammt nur dass spätere
Generationen ihren wahren Ursprung und tiefen Sinn nicht mehr kannten.


Allgemein wird angenommen dass der griechische Name Jesus der ursprüngliche Name des Erlösers
gewesen sei. Das war aber gar nicht möglich. Bis vor etwa sechshundert Jahren existierte der Name
Jesus nicht - jedenfalls wurde er nicht mit dem Buchstaben J geschrieben.

Vor dem 14. Jahrhundert gab es in keiner Sprache ein J.
Erst im 17. Jahrhundert kam der Buchstabe weithin in Gebrauch.
Im Latein und Griechisch der Antike wurde Jesus mit dem Buchstaben I geschrieben.
Wir wissen, dass es auch im Hebräischen kein J gab, sodass Jesus ursprünglich wie Yeshua geschrieben wurde.
Die Endung -ua im Namen Yeshua ist aber, wenn sie ins Griechische transkribiert wird,
der weibliche Singular, und das stellte ein Problem dar.
Die Kirche änderte ua einfach in u um.

Was die meisten Menschen nicht wissen:
Die Endung -us im Namen Jesus wurde eingeführt, um das männliche Geschlecht zu bezeichnen.
Die Endungen -ous und -us im griechischen Namen lesous und im lateinischen Namen Jesus
bezeichnen ebenfalls den männlichen Singular.


Als der Gott Osiris als Erlöser auf die Erde kam, erschien er als sein eigener Sohn, das Kind Horus.
Er wurde »wie oder als ein Wort« geboren.
In den ägyptischen Texten heißt es, er sei als Stellvertreter auf die Erde gekommen.
Ein altägyptischer Feiertag anlässlich der Geburt von Horus hieß
»Der Tag des Kindes in seiner Wiege«.

Als Horus auf die Erde kommt, erhält er Brot von Seb, Gott der Erde, »Vater auf Erden«.
Somit ist er auf Erden der göttliche Vater des Messias-Sohns, der sich offenbart.
Genau wie Joseph, der Adoptivvater Jesu, seinem Sohn Schutz und Nahrung gewährt, s
orgt auch Seb (Jo-Seph) für Horus.
Sebs Gemahlin ist die Himmelsmutter Nut; Meri (Maria) ist sowohl ein ägyptischer Name für
Himmel als auch für die Mutter des Messias. Massey schließt daraus:
»Damit wären also Seb und Meri für Erde und Himmel das mythische Urbild von Joseph
und Maria als Eltern des göttlichen Kindes.«



Osiris hat zu der sich herausbildenden Christusfigur vielleicht mehr Details beigesteuert als jede
andere Erlöser-Gottheit,die zu Beginn der christlichen Ära verehrt wurde.In Ägypten hatte er weit
über 200 göttliche Namen.
Er wurde Herr der Herren genannt, König der Könige,Gott der Götter.Er war die Wiederauferstehung
und das Leben,der gute Hirte, Ewigkeit und Endlosigkeit.

Osiris´Ankunft wurde durch drei weise Männer angekündigt: die drei Sterne Mintaka ,Anilam und
Alnitak im Gürtel des Orion.Sie zeigen direkt auf Osiris´Stern im Osten,den Sirius (Sothis), der
seine Geburt anzeigte.In der syrischen,arabischen und persischen Astrologie war er der Messaeil:der Messias .

Osiris war das Urbild eines Messias und das Urbild einer Hostie. Sein Fleisch wurde in Form von
Abendmahlsbrot aus Weizen,der "Pflanze der Wahrheit",gegessen.Die Ägypter glaubten,
das kein Gott außer Osiris den Sterblichen ewiges Leben schenken könne.


Der Osiriskult trug etliche Vorstellungen und Redewendungen zur Bibel bei .
Der 23. Psalm war eine Kopie eines ägyptischen Textes,der an Osiris,den guten Hirten,die Bitte richtete,
die Verstorbenen zu den "grünen Weiden" und "Stillen Wassern" des "nefer- nefer-"-Landes zu führen.
Das Vaterunser gab es schon in Form einer ägypti- schen Hymne an Osiris-Amun,die anfing mit:

"O Amun,O Amun,der du bist im Himmel. "Amun wurde auch am Ende jedes Gebets angerufen.
Die Worte Jesu:"Wenn das Wei- zenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt,bleibt es allein;
wenn es aber stirbt,bringt es reiche Frucht (Johannes 12,24),rühren von der osirischen Doktrin her
,daß ein sterbender Mann wie ein Weizenkorn sei,"daß in die Erde fällt, um aus ihrem Schoß
ein neues Leben zu beziehen".

Die Worte Jesu:"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen" (Johannes 14,2),
stammen aus einem osirischen Text,in dem von zahlreichen Arits (Wohnungen) im
gesegneten Land von Vater Osiris die Rede ist.Jesu Heilung d. Toch- ter eines vornehmen
Mannes beruhte auf einer Erzählung von einem osirischen Priester,der eine Prinzessin heilte.
Der Bischofsstab war nichts anderes als der osirische Hirtenstab.

Selbst das christliche Kreuz stellte eine Variante des ägyptischen anch dar,
das ebenfalls das "kommende Leben" symbolisierte.

Die heiligen lunaren Zahlen sieben, vierzehn und achtundzwanzig hatten im Kult des Osiris eine herausragende
Bedeutung.Der lunare Kreislauf von 28 Tagen entsprach seinem Abstieg in die Unterwelt und Aufstieg zum
Himmel:er benötigte für jeden Weg vierzehn Tage oder vierzehn Schritte auf seiner mystischen Leiter.



Von frühester Zeit an glaubte der Ägypter, Osiris sei göttlicher Abstammung, habe Verrat,
Tod und Verstümmelung durch die Mächte des Bösen erlitten und sei nach einem großen Kampf
gegen sie wieder auferstanden. Weil er den Tod besiegt habe, könnten auch die Gerechten den
Tod besiegen. Osiris sei so erhaben, dass er Ra, dem Sonnengott, ebenbürtig und ihm sogar zuweilen
überlegen sei. Bei seiner Geburt auf der Welt war eine Stimme zu hören, die sagte:

»Der Herr der ganzen Erde ist geboren.«


Aus:
http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-...+-+Messias.html








„Ägypten arbeitete jahrtausendelang eifrig am Bild von Christus,
bevor die Griechen dem Typus (Symbol) des ewig jungen
Sonnengottes den letzten Schliff gaben. Ägypten hat auch zuerst
dem Standbild ein eigenes Leben verliehen und sein Ideal
des Göttlichen vermenschlicht. Die christlichen Mythen
bezogen sich zunächst auf Horus oder Osiris,
die Verkörperung göttlicher Güte, Weisheit, Wahrheit
und Reinheit... Er war der größte Held, der je im Geist
des Menschen - nicht im Fleisch -gelebt hat,
um mit verwandelnder Kraft auf ihn einzuwirken;
der einzige Held, für den die Wunder etwas Natürliches waren,
denn er war kein Mensch“.

Gerald Massey, The Natural Genesis




Auch Horus hielt eine »Bergpredigt«, und die »Sprüche des lusa« (beziehungsweise Jesus) wurden von seinen Anhängern
getreulich wiedergegeben.

• Horus Beiname war lusa (oder lusu), der »immer werdende Sohn« von Ptah beziehungsweise dem Vater.
Bezeichnenderweise wurde Horus der KRST genannt, der »Gesalbte«, ein Wort, das schon Jahrtausende
bevor das Christentum die Geschichte kopierte, auf einem Sargdeckel geschrieben stand.

• Horus war der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, der Menschensohn, das Wort und der Menschenfischer
- genau wie Jesus auch.

• Horus war nicht nur der Himmelspfad, sondern auch der Weg, auf dem die Toten das Grab verließen. Er war der Gott,
dessen Name als »Straße zur Erlösung« geschrieben stand - somit war er »der Weg, die Wahrheit und das Leben«.
Ein Schlüsselvers der eindeutig heidnische Wurzeln hat.

• Beide predigten zu den gefangenen Seelen. Beide waren »tot und begraben«, aber nur bildlich gesprochen.
Auch das ist wieder nur eine metaphorische Umschreibung des Abstiegs des Göttlichen in die Materie -
eigentlich in den Menschen. Wie Kühn bemerkt: »Mit einem echten Grab hat das absolut nichts zu tun.«
Der Tod Gottes bedeutet seine Hingabe an die Menschen. Deshalb steht im Mittelpunkt jeder alten Religion
eine sterbende beziehungsweise zerstückelte/entstellte Gottheit. Vergleichbar mit Prometheus, eine der ersten
mythischen Erlösergestalten, wurde im Kaukasus mit Händen und Füßen an einen Felsen geschmiedet,
wo ihm ein Geier die Leber aus dem Leib riss.

• Jesus kam im Namen des Herrn. Er wurde Kyrios oder Herr genannt. Auch Horus war dem Namen nach »der Herr«.

• Wie Jesus sollte auch Horus tausend Jahre herrschen (beziehungsweise den Weg in ein neues Jahrtausend weisen).

• Horus kam, um zu suchen und zu erlösen, was verloren war. Das erinnert an die neutestamentarischen Gleichnisse
vom verlorenen Schaf, der verlorenen Münze und vom »verlorenen« Sohn.

• In den Evangelien verkünden Frauen die Auferstehung. »Die Göttinnen und die Frauen verkünden mich«,
ruft Horus, als er aus dem Grab steigt, »wenn sie mich am Horizont der Auferstehung sehen«.
Insgesamt entdeckte Massey fast zweihundert direkte Übereinstimmungen zwischen dem Stoff der ägyptischen
Mythologie und den christlichen Schriften über die angeblich historisch überlieferte Figur Jesus.

• In der altägyptischen Weisheitstradition erscheint Horus als »der Herr des Lebens und der Freiheit«.
Der Jesus der Evangelien kommt, damit wir »das Leben und volle Genüge haben sollen«. Horus trägt den Titel
»der Befreier« aller, die »in ihren Gefängniszellen« (also in der Materie gefangen) sind. Jesus kommt, um den
Gefangenen Freiheit zu schenken und die Unterdrückten zu befreien. Horus ist die ägyptische Urform des Erwählten
(bei Jesaja: Knecht), »ein Licht, um den Ungläubigen zu leuchten, blinde Augen zu öffnen, die Gefangenen aus ihren
Verliesen und die, die in der Finsternis sitzen, aus dem Gefängnis herauszubringen«. Sein irdischer Vater war Seb
beziehungsweise Joseph. Auch Seb war von königlicher Abstammung.

• Der Christus der Evangelien ist der Kommende, »er, der kommen sollte«. Auch der ägyptische Jesus,
lu-em-hetep, ist »er, der kommt« - Frieden bringt. Dem griechischen Historiker Herodot, dem Vater
der weltlichen Geschichtsschreibung, zufolge soll es diesen Jesus der ägyptischen Religion schon
1800 Jahre früher gegeben haben. Im Neuen Testament heißt es über den künftigen Verkünder:
»Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und
Herrlichkeit. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter,
weil sich eure Erlösung naht.« Über Osiris, der in den Wolken des Himmels erscheint, lesen wir:
»Der Osiris zieht durch die Wolken, schlägt die Gegner zurück, schenkt den Priestern der Sonne
das Leben. Das Gesicht von Osiris [beziehungsweise Horus] erscheint groß durch seine Krone.
Erhebt eure Köpfe! Erweist eure Aufmerksamkeit! Macht Platz eurem Herrn.«

• In der berühmten Kenosis- Passage (» Selbstentäußerung«) im Paulus-Brief an die Philipper schreibt
der Apostel, Christus »entäußerte sich selbst«. Im ägyptischen Ritual erfahren wir, dass Horus (lusu, lusa oder Jesus)
»sich entkleidet«, um sich zu offenbaren, während er sich der Erde zeigt. Im antiken Denken war der Prozess, bei dem
Gott (beziehungsweise die Seele) zur Inkarnation herabkommt, oft damit verbunden, dass er Schichten herrlicher Gewänder
ablegte und sich in weit derbere Kleidung hüllte - ein Verweis auf das Eindringen in die Lichtundurchlässigkeit der Materie.
Hier geht es offenbar um Erniedrigung, um die Übernahme einer weniger großartigen Rolle: die Entäußerung von Herrlichkeit.

• Ra (beziehungsweise Osiris/Horus) manifestiert sich als »der Brennende«, »er, der Feuer an den Ort der Zerstörung sendet«,
»er, der Feuer auf die Aufrührer herabschickt«. Auch Christus kommt in der Gestalt des Brennenden und des Urhebers von
Zerstörung durch Feuer. Er wird von Matthäus als der verkündet, der »mit Feuer taufen« wird. In einer anderen Verkündigung
sagt er: »Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden...«

• Osiris/Horus ist der Gott, der Wege in den höchsten Himmel auftut, und als der auferstandene Gott »ist seine Form von
ewigem Wesen... Er strahlt und er erblickt seine Geheimnisse«. Er wird auch als der Herrliche bezeichnet, der den Sarkophag
(das Grab) beleuchtet und die Seele des Verstorbenen erweckt. Jesus ist die Auferstehung und das Leben, die Tür, der
Graböffner und der Begründer eines sicheren Halts im Himmel. Vom auferstandenen und gen Himmel fahrenden Christus heißt es in der Apostelgeschichte:»... wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn vor ihren Augen weg.«

• Im ägyptischen Ritual sagt Horus: »Ich bin Horus, der Prinz der Ewigkeit.« Im Johannesevangelium erklärt Jesus den Jüngern,
er sei vor allen Welten beim Vater gewesen. Im Ritual sagt Horus: »Wahrlich, bevor Isis war, wuchs ich auf und wurde alt und
wurde geehrt vor denen, die bei mir in Herrlichkeit waren.«

• Im Hinblick auf die Verklärung heißt es im ägyptischen Ritual: »Horus gibt dir die Götter, er bewirkt, dass sie zu dir kommen,
sie erleuchten dein Gesicht.« Auf dem Berg Tabor wurde Jesus verklärt, »und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und
seine Kleider wurden weiß wie das Licht«. Beide Geschichten künden von der erleuchtenden Kraft der Sonnengottheit und damit
von Gott hinter allem und durch alles durch.

• Wie Jesus in den Evangelien war auch Horus der Erwecker der Toten. Im Anschluss an Massey behauptet Kühn, die Geschichte
vom Gelähmten, der durchs Dach hinabgelassen wurde und den Jesus aufforderte, sein Bett zu nehmen und heimzugehen, sei die
Abwandlung einer Passage im Ritual, in der dem Verstorbenen erklärt wird: »Horus veranlasst dich, bei den Aufgängen aufzustehen.
Du bist auferstanden; du bist nicht tot.« Ähnliches gilt für die Lazarus-Geschichte.

• Jesus starb zwischen zwei Dieben. Im ägyptischen Mondmythos werden »zwei Diebe des Lichts«, bei denen es sich um die
kleineren Gottheiten Anup und Aan handelt, zu beiden Seiten des Gottes hochgezogen. Die Botschaft lautete, dass die Inkarnation
das göttliche Licht entwendet, um sein Strahlen zu verstärken. Dies ist zweifellos das authentische prächristliche Urbild der Kreuzigung
zwischen den zwei Dieben, über die die Evangelien berichten.

• Horus sagt, er sei mit der Ermächtigung und Gewissheit gekommen, den Trost zu bieten, dass er »inmitten allen Untergangs
weiterlebt«. Was auch geschehen mag, diese unerschütterliche Gewissheit bleibt unverrückbar bestehen. Viele Jahrhunderte
später sagt Jesus: »In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.«

Die genaue Untersuchung der verblüffenden Parallelen zwischen Horus, der ägyptischen Christusgestalt, und dem Jesus der
kanonischen Evangelien bestätigt einwandfrei, dass es sich beim Christentum in seiner endgültigen Orthodoxie einfach um
einen Neuaufguss alter Weisheit handelt - in wörtlicher Auslegung und mit Ausschließlichkeitsanspruch.

Eine Art Plagiat, aber arg verdreht und verwässert.
Was im Horusmythos noch zeitlos war und allgemein Gültigkeit besaß, wurde nunmehr auf eine einzige Person,
eine konkrete Zeit und einen konkreten Ort beschränkt.

Was symbolisch war, wurde zu etwas Historischem gemacht.

Der Mythos wurde als Biographie missverstanden.


Link wie oben.


Nachweislich praktizierte Echnaton durch seinen Aton-Kult den Monotheismus, während der Amun-Re-Kult
eine Monaltrie war. Das Götter-Pantheon von Amun-Re war zudem umfangreich, während beim Aton-Kult nur
drei Gottheiten zusätzlich existierten, das waren Maat, Nechbet und Wadjet. Da Moses nach dem Exodus aus
Ägypten nur noch einen Gott voranstellte und er außerdem mit dem Aton-Kult vertraut war, ist anzunehmen,
das er Inhalte, Aspekte davon in den JHWH-Kult übernommen hat, auch wenn man in Palästina diesen Jahwe
zunächst nur als Wetter-Regional- und Erdgott verehrte. Man nahm ihn dann einfach als oberste und alleinige
Gottheit an, aber es flossen sowohl sumerische, babylonische und auch ägyptische Inhalte mit ein.

Es ist aber wegen dem Endgericht oder Totengericht der Ägypter möglich, das auch davon Einflüsse auf den
Jahwe-Kult eingewirkt haben. Jahwe ist also wenn man will in der Götterhierarchie dadurch aufgestiegen,
indem man alle anderen Götter einfach verschwinden ließ oder ihnen Engelsnamen gab und einen Widersacher erfand,
für all die Götter, welche nicht in den neuen Monotheismus passten. Das heißt im Teufel und Satan sind all die alten
Götter und Göttinnen enthalten, welche nach der Vorstellungswelt der Israeliten nicht zu dem neuen einen Gott passten,
weil dieser ja Alleinherrscher sein wollte. Moses wollte dadurch den damaligen Vielvölkerstaat hinter sich bringen,
in welchem alle möglichen Götter hausten und verpflichtete sie lt. Bund/Vasallen-Vertrag mit Jahwe,
nur noch ihm zu dienen und zu folgen.

libertarian schrieb:
Jedenfalls scheinen die Drähte von Mose (Ein ägyptischer Name) eher zu Aton zu laufen,
aber weniger zur Priesterschaft von Amun-Re?

Jedenfalls sieht es ganz danach aus, denn im Pantheon von Amun-Re existierten viele Götter und Göttinnen
und er hatte nichts dagegen, JHWH aber schon. Was jedoch dazu kommt ist, das sich der Aton-Kult nicht
durchsetzte und die Ägypter wieder zum Amun-Re-Kult zurückkehrten, aber da spielte die Sonne ebenfalls
weiterhin eine Rolle, weil Amun-Re, Sonnen-, Wind und Fruchtbarkeitsgott war, er enthielt also praktisch Aton.
während JHWH ja auch alle anderen Götter enthielt. Deswegen könnte man annehmen, das die Idee des Monotheismus
von Echnaton kommt, aber die Anordnung der Attribute in JHWH auf Amun-Re hindeuten. Also alle Götter in einem.
Denn auch Jahwe war ja ursprünglich ein Wetter- Wind- u. Erdgott.



Dazu muss man sich die Funktionsgewalt von Osiris ansehen:

Mit Beginn des Mittleren Reiches erhielt Osiris in der ägyptischen Mythologie die gesamte Macht über das Totenreich
und stand seither in der Rangordnung über dem König. Seine Bedeutung als einer der wichtigsten Götter des Alten
Ägyptens nahm im weiteren Verlauf der altägyptischen Geschichte stetig zu, weshalb sich sein Kult auch über die
hellenistische Welt verbreiten konnte. Osiris bildete zusammen mit Horus und Isis die Triade von Abydos.

Amun hatte nicht die gleiche Funktion wie Osiris. Amun-Re steht für das Diesseits, Sonnen-Wind- u. Fruchtbarkeitsgott
und Osiris für das Jenseits. Im Monotheismus aber ist JHWH der Gott über beide Dimensionen, Diesseits und Jenseits.
Dabei ergibt sich das Problem, das im Monotheismus das Jenseits in Himmel/Paradies und Hölle eingeteilt ist.
Wobei in Letzterem scheinbar Osiris/Satan die Herrschaft hat, aber gleichzeitig als Ankläger vor Gott/JHWH/Amun eingesetzt ist.
Wir sehen, das weder Amu-Re noch Osiris verschwunden sind, sondern unter anderem Namen weiter existieren.
Horus/Christus ist die nächste Paralelle mit samt der Auferstehung aus dem Totenreich/Osiris, nach dem Sonnenaufgang/Amun-Re.
Was genau dem ägyptischen Totenkult entspricht. Das Osiris dabei als Herrscher über die Hölle eher der Widersacher ist, erklärt,
das er eben nicht neben JHWH existiert, sondern gegen ihn, weil man ihn in der neuen monotheistischen Religion dazu gemacht hat.

libertarian schrieb:

Aber hieß es nicht mal an anderer Stelle, Jhwh sei ursprünglich ein Mondgott gewesen?

Das trifft zunächst auf das Judentum und die Anbetung des Mondes zu.



„Ich aber bin Jah, dein Gott, vom Land Ägypten her, und da war kein Gott außer mir, den du zu kennen pflegtest;
und da war kein Retter als ich.“

- Hosea 13:4


Der ägyptische Mondgott Jah war zwar eigentlich nicht sehr bedeutend aber zu Beginn der 18. Dynastie
fand er sogar Eingang in die Namen der Königsfamilie, woran man seine gewachsene Bedeutung in dieser
Zeit sieht. Pharao Ahmose (Jah - mes , Jah hat ihn geboren) und seine Mutter Ahotep. Interesant in dem
Zusammenhang ist auch, das man annimmt Jah wäre ursprünglich ein semitischer Mondgott gewesen,
der in der Hyksos-Zeit (direkt vor der 18. Dynastie) nach Ägypten gefunden hat. Die Ägypter selbst hatten
ja schon Mondgottheiten, Thot und Chons, in denen Jah später aufging. Einige Forscher, Wissenschaftler
und Archäologen behaupten nun, dass der Mondgott Jah in Palästina schon früh angebetet wurde, durch
die Hyksos später auch nach Ägypten gebracht wurde, sich in Palästina selbst viel später zur beherrschenden
Gott entwickelte, also zum heutigen Jahweh bzw. Jehovah.

http://www.wahrheitenjetzt.de/mondanbetung/judentum/

Man sieht also, das es JHWH als Mondgottheit schon unter anderem Namen in Ägypten gab und nach dort von
den Israeliten gebracht wurde.. Die alten Götter sind nicht verschwunden, sondern existieren im monotheistischen
JHWH-Kult weiter.



Hier noch ein Film, der deutlich zeigt, dass Echnaton mit dem Kult um Amun radikal aufräumen wollte,
eben dem Kult um einen falschen Gott:

https://www.youtube.com/watch?feature=pl...d&v=kDzo8tAMr_s

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

14.03.2013 21:14
#23 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Auf den Flügeln der Nacht reise ich in die Magie des Loslassens
und werde durch die Phantasie an die Ufer der Leben getragen,
jenseits von dem Heute, dem Jetzt, dem Irgendwo,
an denen sich eine Seele,
die das Tatsächliche nicht mehr spüren möchte,
erholen kann.
(Fundstück)





Angeblich soll Crowely das Liber Al im Auftrag von
Aiwass , einer Art Geist, niedergeschrieben haben. Dies zu einem bestimmten Zeitpunkt, als der Einfluss des Algol (Hundsterns) eine besonderer war. Zusammen mit anderen Sternen soll er ein übergroßes
Pentagramm gebildet haben. Was an der Sache nun dran ist, inwieweit Crowely nur seinen Größenwahn damit
überspielen wollte oder ob er tatsächlich von einem Wesen heimgesucht wurde, dazu mag ich nicht näher ins
Detail gehen, die Christen sind auch der Auffassung, die Bibel wäre das Wort des Gottes Jahwe.
Vielleicht war Crowley das ebenfalls


Diese von mir zitierte Stelle aus dem Liber Al könnte man natürlich in absoluter Kurzfassung auch so sehen:
Hälst du weiter an allem fest (spielst du weiter mit alten Süßigkeiten), so nehme ich dir dein allerliebstes
(erschlage ich dir dein Kind). Sprich, bleib ich auf der Stelle stehen und töte nicht mein Inneres, so werde
ich nie zur Erkenntnis gelangen. Befreie ich mich aber von allem, sterbe ich den psychischen Tod, so steht
mir die Türe zum prunkvollen Palast meines Innersten offen.

Das mag eine Sichtweise sein, für mich ist diese zu begrenzt, ums mal so zu nennen.

Eine Drohung an die, die den König der Könige bringen soll?
Klingt sehr nach dem zornigen Gott des AT.
Mit jener Frau ist übrigens die alte Göttin gemeint, doch genau die hätte niemals von einem solchen
ein Kind gezeugt, der ihr droht.


Gut, schauen wir ins AT

Offb. 17, 3: Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen,
das war voll lästerlicher Namen und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. (vgl. Offb. 13, 1; 17, 9.12)

Offb. 17, 4: Und die Frau war bekleidet mit PURPUR und SCHARLACH und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und
Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei,

Offb. 17, 5: und auf ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei
und aller Gräuel auf Erden.

Dazu nochmal die Stelle aus dem Liber Al:

Die Scharlachrote Frau soll sich hüten! ........

Gleichwohl laß sie sich in Stolz erheben! Laß sie mir auf meinem Weg folgen! Laß sie das Werk der Verruchtheit wirken!
Laß sie ihr Herz töten! Laß sie laut und ehebrecherisch sein! Laß sie sich mit Juwelen überhäufen, und reichen Gewändern,
und laß sie schamlos sein vor allen Menschen!

Alsdann will ich sie zu den Zinnen der Macht erheben: alsdann will ich durch sie ein Kind zeugen, mächtiger als alle Könige
der Erde. Mit Freude will ich sie erfüllen: durch meine Kraft soll sie sehen & zuschlagen in der Anbetung Nu's: Sie soll Hadit
erlangen.

Im AT ist diese Hure mit Purpur und Scharlach bekleidet. Purpur war sehr kostbar damals.
Im alten Ägypten symbolisierte Purpur Tugend und Glauben, Cäsar trug mit Vorliebe Purpurroben, die den Herrschern
vorbehalten waren.
Für echten Purpur gibt es keinen Ersatz. Der königliche Farbstoff ist noch heute der teuerste. Purpur symbolisierte Macht
und so hüllten sich bereits die Könige Israels und die Kaiser Persiens in purpurrote Gewänder.
In matriarchalen Kulturen galt die Rot Symbolik vor allem für die weiblichen Göttinnen der Fruchtbarkeit und Blutopfer dienten
der Stärkung der roten Göttin der Liebe.

Ich habe mich schon mehrfach mit Bibeltreuen darüber gestritten, was mit der Stelle im AT gemeint sein könnte. Nun,
eine Stadt ganz sicher nicht, nicht Babylon, nicht eine andere, sondern das, was damit in Verbindung stand.
Eine Frau, die Göttin. Entsprechend prunkvoll wird sie dargestellt.

Im alten Babylon wurde die Göttin Inanna verehrt:

Die sumerische Inanna oder Innin, die große Himmelsherrin, wurde mit der Zeit als Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit,
aber auch des Krieges, zur weiblichen Zentralfigur des sumerischen Pantheons. Als Verkörperung des Venussterns trug sie
den Namen Ninsianna. Die zahlreichen Fruchtbarkeitsgöttinnen der Sumerer verschmolzen in dieser einen Gestalt.
Als Ishtar und Astarte (west-semitische Göttin) herrschte sie später in Babylon und Assyrien als oberste Göttin.
Ihre Popularität war universell im gesamten antiken Orient.
Inanna ist die machtvolle Liebesgöttin des Vorderen Orients. Im Vergleich zu anderen Gottheiten stand die Himmelsherrin,
das große Licht, nicht nur im Zentrum vieler sumerischer Mythen, sondern war auch Mittelpunkt der religiösen Praxis in
vielen Tempeln.

Viele junge Frauen gaben sich damals der Tempelprostitution hin, ja sie waren quasi verpflichtet dazu. Sie huldigten so der
großen Göttin. Das war den Anhängern Jahwes damals sicher ein Dorn im Auge, es störte die Verehrung ihres Jahwes und
schon wurde sie zu einer Hure, die auf einem Untier reitet. Dazu könnte man jetzt noch mehr schreiben, reicht aber denke
ich für den Moment.

In der Hand hält sie das Blutopfer, einen Becher, das ihr immer wieder dargebracht wurde oder ist es etwa doch der heilige Gral,
den sie da mit sich führt . Die Vereinigung von Tod und Leben, in einem Kelch ? Die Wiedergeburt, die auf den Tod folgt, eine
neue Inkarnation, die Freiheit. Auch hier könnte man jetzt noch sicher vieles mehr zu schreiben.

So wurde die alte Göttin in der Bibel nicht nur mal wieder nicht explizit genannt, sondern noch dazu verunglimpft.

Ein anderer Gott wurde damals in jener Region weiterhin verehrt und das war der Gott Baal.
In den Mythen um ihn findet mal Anklänge an den Mythos Osris - Isis.

Als Baal in Stiergestalt der als jungen Kuh erscheinenden Anat 77mal beiwohnt, ist er so ermattet, daß Mot seine einzige
Chance wahrnimmt und sich seiner bemächtigt - Baal stirbt also. „Baal ist niedergesunken zur Erde, tot ist Alijan Baal[16],
umgekommen ist der Fürst, der Herr der Erde!"[17] Anat verrichtet zusammen mit El die Trauerriten. El träumt daraufhin
die Wiederkunft Baals: „In einem Traum des Freundlichen, El, des Gütigen, in einem Gesicht des Schöpfers der Geschöpfe
regnet der Himmel Öl, die Bäche führen Honig ... denn Alijan Baal lebt, der Fürst, der Herr der Erde, existiert!"[18] Anat
fleht mehrere Monate den Mot an, ihrem Bruder und Geliebten die Rückkehr aus der Unterwelt zu gestatten; ihre Demut
ist groß, aber Mot bleibt hart. Da zeigt Anat ihr anderes Gesicht; mit großem Zorn zieht sie in den Kampf gegen Mot.
„Im Blut watend" zerstückelt sie Mot, verteilt die Körperteile auf den Feldern, wo sie von den Vögeln gefressen werden:

„Sie packte den Sohn Els Mut,
Sie spaltete ihn mit dem Messer,
Sie worfelte ihn mit der Schaufel,
Sie verbrannte ihn im Feuer,
Sie mahlte ihn in der Mühle,
Sie warf ihn auf das Feld,
Seine Überreste fraßen die Vögel,
Die Überbleibsel die Gefiederten."

Auffällig ist die Zahl 77. Denn dieses Ungeheuer, auf dem die Hure Babylon reitet, hat 7 Köpfe.
Siehe dazu auch das Sonnenweib, dass vermeintlicher Weise von dem Untier bedroht wird.

Bei Baal handelt es sich vermutlich um einen der ältesten bekannten Götter überhaupt, dessen Auftreten nicht auf Kanaan
beschränkt bleibt. Schon in Akkad, der uralten und rätselhaften Hochkultur in Mesopotamien, gab es ihn als Bel, den Beherrscher
all dessen, was zwischen Himmel und Erde ist und Schöpfer von Welt und Mensch. Damit ist er gut weitere 1500 Jahre älter als
gemeinhin angegeben. In Nippur, der alten sumerischen Hochkultur, gab es schon 3000 v. Chr. einen Bel-Kult. In Babylon gehörte
er zur Götter-Trinität Anu - Ea - Bel. Aber auch die Verbindungen zu Ägypten sind wesentlich und reichen auch dort in prähistorische
Zeiten zurück.

Natürlich versuchte man, im Monotheismus alles auszuradieren oder zu dämonisieren, was anderen Göttern zugeschrieben wurde.
So wurde aus der alten Göttin eine Hure und aus dem alten Gott, der z.B. Baal hieß, ein Satan.

Zurück zum Liber Al.
Crowley sah vermutlich die scharlachrote Frau als inkarnierte Göttin, darum die Anspielung auf Nu, bzw. Nuit. Sie ist die Große Göttin,
allumfassend, die Ur-Liebe
die Muttergöttin, die Erschafferin, die Sternengöttin, sie steht für den Tod, aber auch die Inkarnation, wie eben auch Inanna oder
die Gefährtin Baals.

Aber auch Isis umfasst schließlich alles:

Am Fuße der Statue der Isis in Sais steht geschrieben: Ich bin
alles, was war, was ist und was jemals sein wird. Kein Sterblicher
wird je entdecken können, was unter meinem Schleier liegt.

Alles ein und die selbe alte Göttin mit unterschiedlicher Benennung.
Auch für die Göttin Lilith gibt es eine Steintafel, mit den Deutungen
ihres Namens, die uralt ist,
doch die hat bis heute noch niemand finden können.


So, die Anspielung auf das AT im Liber Al ist offensichtlich.
Was ich bereits in diesem Thread schrieb, Jahwe beabsichtige einen
anderen Messias als alle dachten zu bringen und genau den hätte
er gerne mit der scharlachroten Frau gezeugt, sie damit zum Sonnenweib
gemacht, zur neuen Himmelskönigin, doch die alte Göttin ließ sich weder locken,
noch drohen.


Babylon". Studien zur Intertextualität der Babylon-Texte in der Bibel
2004. X, 567 Seiten. FAT II 6

ISBN 978-3-16-148431-5
fadengeheftete Broschur € 94.00

ULRIKE SALS

Die Biographie der "Hure Babylon"

Studien zur Intertextualität der Babylon-Texte in der Bibel
"Babylon" ist mehrfach explizit behandeltes Thema biblischer Texte und ist stets mehr als eine geographische Entität.
Die Bedeutungsebenen Stadt, Reich, Prinzip, Kultur und Frau sind in den verschiedenen Texten unterschiedlich ausgearbeitet
und doch oft verschmolzen, insbesondere in Jer 50-51; Offb 17-19 und vollends in den dominanten Rezeptionsgeschichten
Europas. In ausführlichen Analysen der Texte Gen 11,1-9; Ps 137; Jes 13,1-14,27; 21,1-10.11-12; 47; Jer 25,1-38; 50,1-51,64;
Sach 5,5-11 und Offb 17,1-19,10 arbeitet Ulrike Sals heraus, wie "Babylon" textimmanent und intertextuell gezeichnet ist:
die alttestamentlichen Texte antworten derart aufeinander, daß sie zusammengelesen eine Biographie Babylons als Stadt bzw.
Reich, Frau und Prinzip zeichnen. Dies ist in Offb 17-19 mit neuen theologischen Ausrichtungen und unter Einbeziehung weiterer
Texte umgesetzt. Die Autorin bietet mit dieser Studie einen Beitrag zur Intertextualitätsdebatte alt- und neutestamentlicher
Texte sowie zur Gender-Forschung und zur Repräsentation von Städten.

2 Beispiele des AT:

Daniel 7, 1-8+11-12 (gemeint ist das Griechisch-Mazedonische Reich unter Alexander dem Großen).
7 Danach sah ich in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, ein viertes Tier war furchtbar und schrecklich und
sehr stark und hatte große eiserne Zähne, fraß um sich und zermalmte, und was übrigblieb, zertrat es mit seinen
Füßen. Es war auch ganz anders als die vorigen Tiere und hatte zehn Hörner.

Jesaja - Kapitel 27

1 Zu der Zeit wird der HERR heimsuchen mit seinem harten, großen und starken Schwert beide, den Leviathan,
der eine flüchtige Schlange, und den Leviathan, der eine gewundene Schlange ist, und wird den Drachen im Meer erwürgen

snafu schrieb:
Wieso sollte Jahwe "einen Messias bringen" wollen?

Wollte er nicht, nein ? Die Juden warten z.B. immer noch darauf.

snafu schrieb:
Was hat denn das Liber al vel Legis überhaupt mit Jahwe zu tun?

Ich schrieb bereits Seiten zuvor, dass die Bibel von 2 Mächten beeinflusst wurde.
Im Zusammenhang mit Postings von @Flam hatte ich dazu immer wieder etwas
geschrieben. Mit dem Liber Al war das nicht anders.
Es waren immer 2 verschiedene Kräfte die wirkten.
Die persönlich drohende, fordernde hat Jahwe als Kraft dahinter.



Jahwe hat mM nichts mit dem Liber Al zu tun. ?
Sehen wir mal nach:

Offb. 17, 3: Und er brachte mich im Geist in die Wüste. Und ich sah eine Frau auf einem scharlachroten Tier sitzen,
das war voll lästerlicher Namen und hatte sieben Häupter und zehn Hörner. (vgl. Offb. 13, 1; 17, 9.12)

Offb. 17, 4: Und die Frau war bekleidet mit PURPUR und SCHARLACH und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und
Perlen und hatte einen goldenen Becher in der Hand, voll von Gräuel und Unreinheit ihrer Hurerei,

Offb. 17, 5: und auf ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei
und aller Gräuel auf Erden.

Dazu nochmal die Stelle aus dem Liber Al:

Die Scharlachrote Frau soll sich hüten! ........

Gleichwohl laß sie sich in Stolz erheben! Laß sie mir auf meinem Weg folgen! Laß sie das Werk der Verruchtheit wirken!
Laß sie ihr Herz töten! Laß sie laut und ehebrecherisch sein! Laß sie sich mit Juwelen überhäufen, und reichen Gewändern,
und laß sie schamlos sein vor allen Menschen!

Das Testament Salomon ist ein in Griechisch verfasstes Zauberbuch. Darin wird beschrieben, wie ein Engel Gottes König
Salomon einen Ring gibt, mit dessen Hilfe er alle Dämonen dienstbar machen kann, weil sie ihm ihren Namen nennen müssen.
Es werden Dämonennamen aufgezählt und deren Funktion angegeben. Entstehungszeit ist ca. 4. Jahrhundert n. Chr

Die Ars Goetia enthält Beschreibungen der 72 Dämonen, die König Salomon beschworen und in einem bronzenen Gefäß,
das mit magischen Symbolen verschlossen ist, eingesperrt sowie verpflichtet haben soll für ihn zu arbeiten.

Wikipedia: Ars_Goetia

Goetia (Medieval Latin, anglicised goety (pron.: /ˈɡoʊ.ɨti/), from Greek γοητεία goēteia "sorcery") refers to a practice which
includes the invocation of angels or the evocation of demons, and usage of the term in English largely derives from the 17th
-century grimoire The Lesser Key of Solomon, which features an Ars Goetia as its first section. It contains descriptions of the
evocation of seventy-two demons, famously edited by Aleister Crowley in 1904 as The Book of the Goetia of Solomon the King.

Wikipedia: Goetia

Mit Jahwe oder der Bibel hatte Crowley keinesfalls zu tuen?
das sind alles nur Zufälle, nicht wahr....

Vermutlich würde man noch mehr finden, würde man danach suchen.
Aber das halte ich für unwichtig.


Thoth Tarot Die Hofkarten des Thoth Tarot, geschaffen von Aleister Crowley und Lady Frieda Harris,
bestehen aus Rittern, Königinnen, Prinzen und Prinzessinnen. Crowley hat die Zuordnung zur Kabbala übernommen
und erklärt in seinem Buch, dass die vier unterschiedlichen Adelsränge die vier hebräischen Buchstaben des Namens
Gottes, „Jahwe“ („Yodh Hé Vau Hé“) symbolisieren.

Auszug aus: http://www.noeastro.de/de/wissen-und-seminare wissen/tarot-wissen/karten/koenigin-der-staebe-1.html

Ich denke, das reicht dann jetzt an Beweisen






Zur Göttin in der Bibel nochmal ein paar Links, die ich bereits im Thread postete,
noch dazu im Zusammenhang mit der Schlange, dem "Untier".

Genesis: eine Travestie
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/apophis/



Die Schlange war immer das Symbol chtonischer Göttinnen, wie Hera („Herrin“ = Eva?),
Persephone und Pythia („Pythonschlange“). Um so auffälliger ist, daß Jesaja in seiner
Berufungsvision Gott von Seraphen umgeben sah (Jes 6,2). „Seraphen“ waren Engel,
die man sich mit einem Schlangenleib vorstellte. Es waren ursprünglich die Schlangen
der Erdgöttin – die nun im salomonischen Tempel die (nur geborgte) Göttlichkeit Jahwes 7 symbolisieren.

Selbst die zentrale Gestalt des Jahwe-Glaubens, Moses war ursprünglich ein matriarchle Heros,
dessen Attribut die Schlange war. Man denke nur an die Verwandlung seines Stockes in eine Schlange
(Ex 4,2-4; 7,9-12.15) oder an den besagten Schlangenkult, den er initiiert haben soll (Num 21,4-9)!
Moses „eherne Schlange“ wurde später von König Hiskija von Juda (725-697) wieder zerschlagen.
(2 Kön 18,4) Warum? Weil die Schlange (genauso wie auch das „Goldene Kalb“) zu sehr an die Erdgöttin
Eva (bzw. ihren Heros) erinnerte?

Die „eherne Schlange“, die vor der Aktion Hiskijas im salomonischen Tempel mit Räucheropfern verehrt wurde,
hieß hebräisch „Nehuschtan“. (2 Kön 18,4) Die letzte herrschende Königsmutter von Jerusalem
(die Mutter von Jojachia reg 598/597) hieß aber ebenfalls Nehuschta. (2 Kön 24,8) Was nur bedeuten kann,
daß der Kult der Schlangengöttin so fest verankert war, daß er auch nach Hiskija ganz offiziell weiter gepflegt
wurde, denn ansonsten wäre es undenkbar, daß sich eine regierende Königmutter nach der „Götzin“ benannt hätte!
(Gerda Weiler: Ich verwerfe im Lande die Kriege, München 1984, S. 325)

Auszug aus:
https://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/satan/


Schließlich wird die zum Untier Tiamat verteufelte Weltgebärerin vom patriarchalen Vatergott Marduk getötet.
Diese Tat stellt die eigentliche Schöpfung dar. Im Enuma Elisch spiegelt sich also der Sieg des Patriarchats
(die semitischen Babylonier) über das Matriarchat (die „schwarzköpfigen“ Sumerer) wider.

Daß man das typisch patriarchalische Abschlachten wirklich wörtlich nehmen muß, ist an einem bestimmten
Brauch ersichtlich, der auf dem Mythos vom Mord an der zum Drachen dämonisierten Großen Mutter basiert.
Vollzogen patriarchalisch infizierte Menschen die Schöpfung nach, indem sie ein Bauwerk errichteten, ging dies
mit der kultischen Opferung von Menschen einher. Zum Beispiel wurden Kinder lebendig ins Fundament eingegraben,
damit das künstlich Geschaffene genauso beständig sei, wie die natürliche Welt, die ihren Fortbestand der
vorgeschichtlichen Großen Opferung zu danken hat (Ready Tannahill: Fleisch und Blut, München 1979, S. 37).


Die Urschlacht, in der wenigstens (wie auch immer) die Große Göttin erscheint, läßt sich in Gen 1,2
allenfalls noch ganz fern erahnen. Jedoch in den poetischen Werken des Alten Testaments,
die viel von der kanaanitischen Naturreligionen bewahrt haben, finden sich noch eindeutige Hinweise
auf diese „Urschlacht“. Im Buch Ijob steht, Jahwe habe mit seiner Kraft das Meer besiegt und mit seinem
Können das Meerungeheuer Rahab umgebracht (Ijob 26,12). Jahwe fragt:

Wer hat das Meer mit Toren abgesperrt, als es hervorbrach aus dem Schoß der Erde? Ich war’s (…)
Ich gab ihm seine vorbestimmten Grenzen, schloß es mit Tor und Riegel sicher ein. Ich sagte ihm:
„Bis hierher und nicht weiter! Hier hört der Hochmut deiner Wellen auf!“ (Ijob 38,8-11)

Auszug aus:
aus: https://nachrichtenbrief.wordpress.com/t...ungsgeschichte/

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

15.03.2013 21:47
#24 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Das christliche Alte Testament besteht aus der jüdischen Torah, genannt der Pentateuch,
nebst zusätzlichen Schriften. Die jüdische religiöse Literatur enthält Material, das gewöhnlich
nicht von Christen gelesen wird, so wie der Midrash, eine Sammlung von Geschichten, von
denen einige alternative Versionen von gutbekannten biblischen Geschichten liefern. In einem
Midrash hat Adam zuerst Sex mit Lilith, die verlangt, die dominierende sexuelle Position einzunehmen.
Adam wird wütend und sie geht davon. Sie wird dann von Gott verflucht und gebiert Dämonen.
Adam heiratet daraufhin die viel gefügigere Eva.

In einem anderen Midrash wird Johannes der Täufer beschuldigt, ägyptische Riten zu praktizieren.
All das bekommt einen Sinn, wenn man die höchst synkretistische Natur von Religion versteht.

Lilith ist eine Version der sumerischen Belit-ili, von den Kanaaniten als Belili angebetet - und der ägyptische
Kult von Isis, der die Taufe gebrauchte, war durch die Levante populär und hat sogar Rom erreicht.
Natürlicherweise waren diese Variationen eine Herausforderung für die christliche Überlieferung.

Also Lilith gab es schon länger, sogar schon vor Isis.

Eine weitere spannende Vermutung ist, dass der jüdische Mystizismus (Merkaba und Kabbala)
vom sumerischen Mystizismus abgeleitet ist (eine Variation davon ist, dass sowohl die Kanaaniten
als auch die Hebräer ein Zweig der sumerischen kulturellen Matrix sind). Dies eröffnet die größere
Wahrscheinlichkeit einer indischen Verbindung, weil wir wissen, dass Sumer mit Indien Handel betrieben hat.


Also auch die Kabbalah kommt nicht vom israelitischen Volk her, könnte aber durch das Siegel des erfundenen
Salomon und der Nennung Lucifers zur Macht mißbraucht worden sein, denn es gibt einige luciferische Siegel,
welche zwar erst später öffentlich gemacht wurden, aber schon lange davor existent gewesen sein mussten.

Nachzulesen:
http://www.satanshimmel.de/goetia.htm

Interessant ist, das immer wieder bestritten wird, das es damals Kontakte zu anderen Ländern gegeben hätte,
was ebenfalls nicht stimmt.

Es muss daran erinnert werden, dass zu einer Zeit Rom ein Handelsdefizit mit Indien hatte und indische Diplomaten
und Priester durch die gesamte Region reisten (es gibt sogar die Vermutung, dass die frühe christliche Kloster-Tradition
in Ägypten von durchreisenden buddhistischen Abgesandten inspiriert wurde.)

Wie man sieht gab es sogat Kontakte zu Buddhisten. Sowohl Indien als aiuch buddistischen Einflüsse könnten
also durchaus Einfluss auf das N.T. gehabt haben. Was wiederum die Nächstenliebe und den Respekt vor allem
Leben bei J.Chr. erklären würde, den aus dem A.T. oder von JHWH konnte er das eigentlich nicht übernommen haben.

http://integralworld.net/de/harris24_de.html



Kayla schrieb:
Also Lilith gab es schon länger, sogar schon vor Isis.

Genau, sie ist die Urgöttin, alle anderen Namen gingen aus ihr hervor.

Ich erwähnte neulich schon eine Steintafel, mit einer Vielzahl von Deutungen
ihres Namens beschriftet. Dort wird sie als unsterbliche Schönheit, genau das
Gegenteilige von dämonisch beschrieben, alles was eine Frau positiv
umfängt ist in diesen einen Namen Lilif gepackt,
die stärkste der Frauen die Mächtigste!
Es ist eine sehr wirkungsvolle Tafel
sogar Tiere legten sich an diese Tafel und wurden festgehalten
von einer Art Sog, eine Anziehungskraft, so dass um die Tafel
herum Tiere lagen, die dürften heute wenn man sie finden würde, in Stein gewandelt sein.

In der Tafel steht, dass jede Frau die noch auf die Erde kommt,
immer ein Ziel vor Augen hat und das ist, dass sie die Schönheit der Lilif
hervorheben möchte und instiktiv sich schön macht.
Andere Frauen ehren sie damit und nehmen ihre Schönheit mit
durch Land und Zeit, sie wird so nie zergehen, nie verloren gehen
unvergesslich bleiben.



Kayla schrieb:
Also auch die Kabbalah kommt nicht vom israelitischen Volk her, könnte aber durch das Siegel
des erfundenen Salomon und der Nennung Lucifers zur Macht mißbraucht worden sein,
denn es gibt einige luciferische Siegel, welche zwar erst später öffentlich gemacht wurden,
aber schon lange davor existent gewesen sein mussten.

Das muss zwangsläufig so sein, denn Salomon bekommt diesen "Schlüssel" zur Macht
in der biblischen Erzählung von einem "Engel" Jahwes überreicht. Ergo muss es diesen
schon zuvor gegeben haben. Er wird kaum just für diesen Zweck erfunden, geschaffen worden
sein.

Kayla schrieb:
Wie man sieht gab es sogat Kontakte zu Buddhisten. Sowohl Indien als aiuch buddistischen Einflüsse
könnten also durchaus Einfluss auf das N.T. gehabt haben. Was wiederum die Nächstenliebe und
den Respekt vor allem Leben bei J.Chr. erklären würde, den aus dem A.T. oder von JHWH konnte
er das eigentlich nicht übernommen haben.

Das ist gut möglich. Der Kontakt war über Händler da, man reiste, man berührte
andere Kulturen und somit auch deren Vorstellungen. Dass Jahwe mit seiner strafenden,
machtgierigen, brutalen Art kaum für die Nächstenliebe zuständig sein kann,
müsste eigentlich auch den Christen einleuchten ^^.



Kayla schrieb:
Das wird wohl den meisten Christen schon deswegen nicht einleuchten, weil sie diese angeblich Heilige
Schrift noch immer nicht als Patchwork-Legende durchschaut haben.

Genau so ist es. Bei gläubigen Christen gilt sie als Wort Gottes, ohne daß sie darüber nachdenken,
wer da im Laufe ihrer langen Geschichte so alles daran mitgeschrieben, Texte verändert, redigiert,
neu interpretiert, zu den Apokryphen verdrängt oder gar ganz herausgenommen hat. Und dann ist
da noch die Frage der Motivation bei diesen Leuten... Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr
drängt sich mir die Vermutung auf, daß Gott (ob der "echte" oder der "falsche" lasse ich im Moment
mal außen vor) mit der Bibel eigentlich nur sehr wenig zu tun hat. Patchwork-Legende? Der Ausdruck
trifft es ganz gut, aber sie ist auch lange Zeit ein mächtiges Mittel der Propaganda gewesen, und zwar
in den verschiedensten Händen und zu den verschiedensten Zwecken, sowohl guten als auch bösen.

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

16.03.2013 10:54
#25 RE: Hinter dem Schleier Antworten

"In einer künstlich geschaffenen Simulation, wie sie in kleinem Maßstab bereits durchgeführt werden können,
würde ein Computerprogramm Limitierungen, wie zum Beispiel die Energiemenge von bestimmten Teilchen einführen.
Eine solche Situation finden wir aber auch tatsächlich in der Realität vor.

Beane und ihre Kollegen argumentieren, dass das Muster bestimmter Gesetzmäßigkeiten, wie der
‚Greisen-Zatsepin-Kuzmin-Grenze‘, genau das beschreibt, was auch innerhalb einer Computersimulation
zu erwarten wäre.


Die mit diesem Gedankenspiel einhergehenden Implikationen wären eben so faszinierend wie beängstigend:

Wie Gefangene in einer stockdunklen Zelle, wären wir nicht einmal in der Lage, die Wände der Zelle zu sehen."

und hier noch ein Link zu dem Thema:
http://arxiv.org/abs/1210.1847

Dazu merkte ich folgendes an:

"Dieser Satz "Wie Gefangene in einer stockdunklen Zelle, wären wir nicht einmal in der Lage,
die Wände der Zelle zu sehen." wäre passend für die Annahme einer (mehrerer weiterer)
weiteren Dimension, die vom Menschen nicht wahr genommen werden kann, bzw. dass es sein könnte,
dass unsere angenommene Realität nicht dem entspricht, was tatsächlich ist.

"Das würde allerdings ein erklärendes Licht auf die gesamte UFO-Thematik werfen, und das,
was wir als "Gott" bezeichnen, wäre demzufolge in Wahrheit nichts anderes, als die Urheber des Computerprogramms
(die natürlich auch jederzeit in das Programm eingreifen und es verändern könnten)? " Zitatende

Es würde gut zu meiner Einleitung des Threads passen. Würde auch vielleicht erklären, wieso man gewisse Beweise
nicht finden kann, in dem Sinne, dass sich die Betreiber/Urheber des Computerprogramms nicht in die Karten kucken
lassen wollen . Dafür müsste man vielleicht ihr Programm hacken, doch das ginge ja nicht, siehe " Wie Gefangene
in einer stockdunklen Zelle, wären wir nicht einmal in der Lage, die Wände der Zelle zu sehen. " Ergo man käme
ja gar nicht dran......

Wenn man nachts im Schlaf träumt, sind einige Träume so real, als wäre man wirklich "mitten drin". Man kann fühlen,
riechen, schmecken etc. Was ja auch eine Art von Simulation ist. Also nachdenken ließe sich sicher darüber, ob die
Antwort auf die Fragen meines Eingangstextet dort zu finden wären, was unter obigem Link geschrieben steht.

Doch wie ich oben schon schrieb, es bliebe immer bei der Theorie, wenn die Urheber sich nicht in die Karten
kucken lassen wollen.

aus:
Diskussion: Aliens oder "nur" Besucher einer anderen Dimension?

http://www.allmystery.de/themen/uf93942


Nur sollte man bei alle dem bedenken:

Diese elektromagnetischen Felder
verhindern auch das du nicht durch die Wand gehen kannst oder durch den Fussboden fällst.

GöttinLilif schrieb:
Die einzige Möglichkeit Antimaterie zu konservieren gelingt mit geschickt gerichteten elektromagnetischen Feldern

ja, schlicht und einfach mit Magneten Genauso werden auch Teilchen in der Bahn gehalten beim CERN oder
DESY und auf einen kleinen Punkt gerichtet (Target).

Und passend zum Thema Parallelwelt wussten die alten Griechen schon folgendes zu berichten:


"Grundlegend sind solche Überlegungen gar nicht so neu, denn schon Aristoteles führte in seinem Werk
Über den Himmel – Vom Werden und Vergehen aus: „Die Pythagoräer behaupten, gegenüber von dieser Erde
sei noch eine zweite, die sogenannte unsichtbare ‘Gegenerde‘, unsichtbar, weil diametral entgegengesetzt der
Erde, jenseits des Feuers, aber sonst bis in das Kleinste gleich.“


aus:
http://www.weltderphysik.de/gebiet/teilc...e-im-universum/

Bis heute kann man von wissenschaftlicher Seite her nicht abschließend klären, was überhaupt
alles hier zusammen hält, sprich unsere Welt. Im Weltall konnte man schon dunkle Materie beobachten,
die sich nach bisherigem Erkenntnisstand, um die sichtbare Materie herum befindet.
Ich hatte das in der Diskussion schon einmal gepostet, dass diese, fürs menschliche Auge nicht sichtbare
Materie ca. 23 % ausmacht. Die für Menschen sichtbare Materie aber NUR 4 %.
Und dann wäre da noch der Löwenanteil von 73 % dunkler Energie.

http://der-weg.org/fileadmin/images/Dunkle-Energie.jpg


Da stellt sich die Frage, was hält hier was zusammen ?
Halten die lebenden Menschen wirklich diese sichtbare Welt aufrecht? Oder ist da mehr?
Meinem Wissen entsprechend hält eine für Menschen nicht sichtbare Kraft, Materie,
Energie, wie man es auch nennen will, die sichtbare menschliche Welt zusammen,
man könnte es auch Matrix der menschlichen Welt nennen.





"Etwa 20% der Nag Hammadi Texte berichten über die Spezies der Archonten.
Sie werden als eine nicht-physische Spezies beschrieben, die aber kurzzeitig
physische Form annehmen kann. In einem der Nag Hammadi Texte (Apokryphon des Johannes)
werden Entführungen von Menschen durch kleine Wesen beschrieben.
Die Ähnlichkeiten zu den "Grauen" wie sie in vielen Science-Fiction Filmen
dargestellt oder wie sie von Menschen beschrieben werden, die eine
"Entführung durch Außerirdische" erlebt haben, ist beeindruckend.

Wenn man berücksichtigt, dass diese Texte fast 2000 Jahre alt sind,
dann scheint nahezuliegen, dass es einen engen Bezug zwischen den
Archonten und der Menschheit gibt.

Solche ähnliche Texte finden wir auch von dem Sumerern.

Die Texte über die Archonten beschreiben, dass sie "durch" Menschen leben wollen,
da sie nicht in unserer Realität leben können.

Die Archonten beneiden die Menschen für die wunderbare Welt voller Kreativität,
die so grundverschieden von der kalten und künstlichen Welt der Archonten ist. "

Auszüge aus: http://www.matrixwissen.de/index.php?opt...mid=121&lang=de


Was schrieb ich über die Parallelwelt ? Kalt, negativ, wie auf links gedreht, und als
künstlich könnte man sie auch bezeichnen, denn sie war ehemals nicht so.
Sehr passend alles !!


"Die Archonten werden als geistige Eindringlinge beschrieben. Sie sind nicht in der Lage längere Zeit
in unserer materiellen Welt zu überleben, ähnlich wie Menschen nur kurze Zeit unter Wasser überleben
können ohne Luft zu holen. Ihr bevorzugter Zugang zu unserer Realität ist durch den menschlichen Verstand.
Gnostische Texte warnen vor den Archonten und ihren Versuchen die menschliche Evolution von ihrem Kurs abzubringen. "




Hierzu ein früheres Posting von mir aus der Diskussion:

Der Sündenfall, ja wie kam der denn zustande. Durch das Verlassen des Paradieses.
Und wo war das Paradies? Nicht in dieser Welt, sondern in der Welt, die man unter anderem
Himmel nennt. Mit dem Menschen hat das rein gar nichts zu tuen. Das sind nur die Reste
dessen, was vor sehr sehr langer Zeit einmal war. Das waren keine Menschen, die das Paradies
verließen, sondern die Götter, die ihre Welt, den "Himmel", das Paradies verlassen mussten.

Sicher hatte Jahwe es nachher so in der Bibel anklingen lassen, als wäre damals ein Exempel
statuiert worden. Aber so war es eben nicht. Es waren Götter, die das Paradies Parallelwelt,
Matrix, weitere Dimension, wie man es auch immer nennen mag) verließen.

Die Menschen aber, waren ihm (Jahwe) Werkzeuge. Er nutze sie, in der Hoffnung irgendwann
zum Sieg zu kommen, er nutzte sie gegen die anderen Götter. Im Grunde waren sie seine Sklaven.
Es war immer ein Kampf unter Göttern, der auf den Rücken der Menschen ausgetragen wurde.
Menschen ließen sich leicht lenken, das kann ja heute immer noch zu sehr feststellen, sie ließen sich
leiten von Geboten, von Drohungen, von Ermahnungen etc. (siehe z.B. das AT)

Hierzu auch:
http://www.allmystery.de/blogs/g%C3%B6tt...immel_unter_uns

Was ist er, dieser Ort, den viele als den "Himmel" bezeichnen?
Ein Ort, der Vorstellung vom Paradies gleich?
Aufenthaltsort der Engel? Jener solcher Wesen mit besondern,
ungewöhnlichen, um nicht zu sagen herausragenden Eigenschaften,
unsterblich alle Male, "Sitz" der Götter vielleicht?
Was ist jener Ort und wo befindet er sich wirklich ?


In alten Schriften wie der Bibel, ist die Rede von einem Paradies. Einem Ort des Anbeginns,
vielleicht als Himmel zu bezeichnen, die Vertreibung Adams und Evas aus diesem Paradies,
jener vermeintlich ersten Menschen, ist allen bekannt.

Wo ist es geblieben jenes verlorene Paradies ?

Man munkelt, man raunt dieses und jenes. Spinnt Geschichten darum. Fühlt den bitteren Beigeschmack
des "Nicht-Mehr-Ist". Was ist aus dem Paradies geworden ? Ist es einfach ins Nichts entglitten? Haben
sich über jenen Ort, den man sich sicher als wunderschön denkt, eben ein Paradies, dunkle Schleier gelegt?
Wurde gar aus dem Himmel die Hölle, aus dem Paradies eine Schattenwelt ?


Einst war es ein Ort voll wundervoller Magie, voll Kraft, voll Schönheit,
doch dann legten sich Neid und Missgunst über die Götter jener Welt,
einer Welt neben der der Menschen.

Der Himmel, wie ihn die Menschen nannten, war immer nahe gewesen
und doch so fern, weil er ein Ort war, zu denen sie keinen Zutritt hatten.

Lange, lange ist es her, da verändert sich alles in jener Welt der Götter
und dunkle Schatten legten sich hernach über sie.
Die Götter verließen nach und nach jene Welt, kamen in die Welt der Menschen,
all das wäre sehr viel zu erzählen, es geht bis ins Heute........

Aus dem Himmel wurde das, was die Menschen die Hölle nennen,
einen Ort, angefüllt mit den dunklen Seelen mancher Menschen,
ja diese Welt wurde eine Welt der Schatten. Dunkel, kalt, voller Aggression.

Doch - der Tag ist nicht fern, dann wird sich dort vieles ändern,
die dunklen Wesen der Schattenwelt werden gehen und zurück kehren werden
die Götter von einst, hin in eine Welt voll wunderbarer Magie.


Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

16.03.2013 22:29
#26 RE: Hinter dem Schleier Antworten

"Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun.
Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit;
denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen;
denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben. (1. Mose 3.4) (1. Mose 3.19) (1. Johannes 3.8-10)
45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht."


Jesus Christus hatte demnach den Hebräergott »JAHWE« als den Satan bezeichnet und den Juden vorgeworfen,
den Teufel selbst zu ihrem alleinigen Gott gemacht zu haben.

Deutliche Spuren dessen finden sich u.a. noch heute im Johannes-Evangelium des Neuen Testaments,
wo Jesus den Juden sagt: »Ihr habt den Teufel zum Vater.« (Joh. 8, 44).

Es muß also eine gewaltige Verfälschung der wahren Lehre Christi stattgefunden haben!
Man muß sich nun wiederum in die starke Gläubigkeit jener Ritter hineinzusetzen versuchen,
um den Schock zu verstehen, der sie traf. Der Gott, den die Kirche als »Vater Christi« lehrte,
war nach Jesu eigenen Worten der Teufel, den zu bekämpfen er auf die Erde gekommen war!
Studien der Bibel verdeutlichten schnell dem gesunden Menschenverstand der einfachen Ritter,
daß die Lehre Jesu und das sogenannte »Alte Testament« polare Gegensätze waren und
also unmöglich zueinander gehören konnten.

Überdies nannten die Juden ihren Gott nie Vater, sondern »JAHWE« und »EL SCHADDAI«. *°
El Schaddai aber war der Scheitan, das hieß »der verworfene Engel«! (Schaddeim = die Verworfenheit; »EL« = Großengel.

EL ist oft irrtümlich mit Gott übersetzt worden. »Gott« heißt aber im altorientalischen »IL«.).


JHWH – Jahwe – Jehova – Jawe – 26

Jahwe = Satan = El Shaddai = der Scheitan = Schaddeim = die Verworfenheit; »EL« = Großengel.

kabbalistisch: „hochheiligen Hauptwert“ 26 x 26 = 676

26 = JHWH Zahl – Jahwe ist der alttestamentarische Gott der Juden, den Jesus Christus als

Satan bezeichnete!

Der lutherischer Theologe Romanus Teller stellte 1749 folgende Namen fest:

Jewo, Jao, Jahe, Jawe, Javo, Jave, Jeva, Jehova, Jova, Jawo, Jahov

Jawe – JHWE – Jehova – Jahwe – heute gebräuchlich


Auszug aus:
http://wissenschaft3000.wordpress.com/20...jehova-jawe-26/


Somit sind im Namen Jahwe die 10 + 5 + 6 + 5 = 26 Generationen von Adam bis Mose enthalten.
In der 26. Generation offenbarte sich Gott als Jahwe dem Mose:
2. Mose 3.14
Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin. Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen:
"Ich bin" hat mich zu euch gesandt.

http://www.zeitundzahl.de/Jahwe02.htm



676 = 26 x 26 = JHWH "Jahwe", der kosmische Ewige, tritt an die Stelle von "Elohim", den babylonischen Götzen.

http://www.kabbala-akademie.ch/index.php...&blog=1&admin=1



El Shaddai (Hebrew: אל שדי‎, el ʃadːaj) is one of the Judaic names of God, with its etymology coming from the influence
of the Ugaritic religion on modern Judaism. Shaddai was one of the many Gods in Canaanite religion. El Shaddai is
conventionally translated as God Almighty. While the translation of El as "god" in Ugarit/Canaanite language is
straightforward, the literal meaning of Shaddai is the subject of debate.

http://en.wikipedia.org/wiki/El_Shaddai

Ist der El Shaddai des AT wirklich der Vater Jesu? Und b) Wer ist der El Shaddai des AT wirklich?


Im 1. Buch Moses: 17,1 finden wir den Text mit die Ansprache Jahwes bei Moses, der immer beginnt:
„Ich bin der Herr, Dein Gott“ auf hebräisch: „Ani ha El Shaddai“ Das heißt aber keineswegs:
Ich bin Dein Gott, sondern: Ich bin der Satan ( Shaddai El = der gestürzte Großengel, Luzifer!)
Der Shaddai, der alttestamentarische Gott, ist der Verderber, der Widersacher Gottes.
Seine Anhängerschaft dient der Zerstörung der Erde, der Natur und der Menschen.
Und die Anhänger waren die Hebräer, das jüdische Volk.“
(http://tempelritterloge.com/Templer_Geschichte.htm)



Paulus sagt sogar, dass der Gott DIESER Welt die Menschen verblendet,
so dass sie nicht zu Jesus findet. Auch das bestätigt: Es ist der Satan.


Text gefunden auf: http://thuletempel.org/wb/index.php/Jovian-Offenbarung

Auszug aus: Jovian-Offenbarung Kap. 6
42 Da wandte sich der Verführer der Kinder Gottes, der Schadain–Satan vollends zu den Seinen
und schrie:
Hört mich allein! Er allein will Gott genannt und angebetet werden und spricht nur aus Neid,
weil er weiß, daß er und keiner der Seinen nie das schaffen kann, was ich schaffe und noch
schaffen werde; daher bin ich der Schöpfer des unerhörten Neuen, und ich werde mit euch
ein Reich schaffen, das nicht seinesgleichen findet, und ihr werdet zu mir nicht nur der Heilige,
der neue Schöpfer, sondern Gott sagen!

Auszüge aus: Jovian-Offenbarung Kap. 6
und ich sah den alten Drachen, den Satan, der mit einer Schar seiner Großen kam,
den Thron bestieg, sich darauf setzte und die Seinen um ihn herum an die Ecken,
Säulen und Stufen des Thrones.
12 Angetan mit glänzendem Gewande, hatte er um die Brust einen wie goldenen
Gürtel, seine Füße wie im Silbererze und in alledem brach sich zuckend das flammende
Licht der feurigen Zungen, daß es schien, als gingen von ihm Blitze aus; sein Haupt,
Mund, Kinn und die Wangen hatte er mit weißem Haar, ähnlich weißer Wolle, gedeckt,
und aus seinem Munde hing die Zunge, wie ein zweischnei­diges Messer, an jeder seiner
Seiten aber hing ein zweischneidiges Schwert.
….
Ich bin der Schöpfer des Lichtes, ich schaffe Licht, ich schaffe Finsternis und verfluche alle,
die mein Licht nicht warten und versorgen, um sich in der Finsternis meinen Blicken zu
verbergen; hütet euch, daß euch mein Zorn nicht verzehre, denn ich bin der große und schreckliche Gott!
….
Heilig, dreimal heilig ist unser Gott und Herr, der Schöpfer unseres Reiches, der war, ist und sein wird,
der die Schlüssel des Lebens und des Todes hat!
29 Und sie fielen mit den zwanzig anderen nieder und beteten ihn an, rufend:
Allein du, Herr, bist unser Gott und allein du bist würdig, von uns zu nehmen Preis, Lob, Ehre,
Kraft, Herrlichkeit und Machtgewalt, denn durch deinen Willen hast du dein Reich erschaffen,
welches bestehen wird ewiglich!


Genaugenommen hat sich Christus gegen Gott (also den Judengott) gestellt; ein Umstand,
den man in den zur Bibel gehörenden Schriften versucht hat, zu kaschieren. Überliefert sind
Streitereien zwischen Juden-Christen und Heiden-Christen. Den Juden-Christen ging es etwas zu
weit, sich von so gut wie allem, was ihre Vorväter noch als nötig erachteten, zu trennen.
Die Gesetzesvorschriften hat Christus als erfüllt und nun als nicht mehr erforderlich abgeschafft.
So wird es uns verkauft; doch in Wirklichkeit war(en) diese Gesetzesvorschriften eine abstruse
Gesetzessammlung, die unmöglich zu halten war(en) und überdies viele Ungerechtigkeiten offenbarte(n)

Christus, der wohl als Gottes Sohn bezeichnet wird, handelte jedoch letztendlich gegen IHN –
was wohl auch der Hauptgrund dafür war, dass er ans Kreuz musste. Vieles von dem,
was Jesus damals wirklich gesagt haben wird, ist niemals aufgeschrieben worden –
und jene Schriften, die von ihm berichten, dürften wiederum die zensierte Lesart sein,
wie sie für die Nachwelt gedacht war


http://www.fallwelt.de/nanna/schaddai.htm


Di Katharrer waren Gnostiker. Sie gingen davon aus, dass unsere Welt von einem bösen
Demiurg erschaffen wurde, der uns alle hier in dem Gefängniss des Materialismus gefangen
hält. Es soll jedoch möglich sein, durch Selbsterkenntnis aus diesem Gefängnis zu entfliehen.

Was denkt ihr? Ist JHWH Satan? Laut Gilgamesh Epos trifft die Beschreibung hervorragend auf
ENLIL zu, dem rachsüchtigen eifersüchtigen Herrscher, der sich gern mal als Gott ausgibt.

So wird auch behauptet, dass dies die Geheimlehre Jesus gewesen sei. Jesus soll ein Gnostiker
gewesen sein, der sich mit der Kirche anlegte, und das alte Testament revidiert hat.
Mit den Worten : "Ich aber sage euch" hat er nicht nur die damaligen Priesterreigen
in Rage gebracht, sondern sich mit der ganzen Welt angelegt. Die Katharer behaupten
von sich, der wahren Lehre Jesu zu folgen, die da Gnostizismus heisst.

Wenn diese Welt von einem bösen Demiurgen erschaffen wurde, einem niederen Gott,
der sich gern als Gott ausgibt, jedoch nicht viel mit dem unerekennbaren Licht, dem
Urlicht zu tun hat, dann würde vieles Sinn ergeben aus der Bibel und dem alten Testament.
So auch warum er uns auffordert, nur einen Gott anzubeten, was schon voraussetzt, dass
da mehr als ein Gott sind, denn sonst gäbe es diese Forderung nicht. Auch seine eifersüchtige
Art und seine Schneise des blutes und Leides liesse sich so erklären. Man beachte nur, dass
alle 3 Weltreligionen sich auf JHWH berufen, den einzig wahren, patriarchalischen Gott,
der Lilith, Sinnbild der Gleichberechtigung als Königin der Dämonen verbannte und dem
Patriarchat und dessen zerstörerische Auswirkungen Tür und Tor geöffnet hat.

Was denkt ihr? Ist diese Welt vom wahren Gott, dem höchtsten des höchsten geschuldet
oder steckt doch eher ein Möchtegern Gott dahinter, vielleicht sogar ein Mensch, der den
Weg der Magie oder Spiritualität gegangen ist und von anderen Ebenen heraus jetzt operiert?
Ist dies gar ein vermenschlichter Götterkampf? Wären auch wir, als unendliche Geister imstande,
Welten zu erschaffen, ganz nach der Lehre der Magie und Hermetik? Wäre es möglich, dass man
Seelen in solch eine Welt einzuschliessen vermögen würde?

Zum Weiterlesen: http://wegeinslicht.userboard.org/magie-...atan-t1984.html

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

17.03.2013 20:36
#27 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Zur Bibel als "Gottes" Wort:

viele bedenken einfach nicht, dass die Bibel zunächst nur für ein bestimmtes Volk entstanden ist.
(Wobei ein Gott auch dieses hätte im Hinterkopf haben können, darauf gehe ich unten noch ein)
Sie war also zunächst nie global gedacht, wurde also zu einem bestimmten Zweck, an einem bestimmten Ort,
in einer bestimmten Kultur verfasst.

libertarian schrieb:
Ein verfluchter Götzendiener bleibt ein verfluchter Götzendiener. Das ist grobe Beleidigung von Menschen
anderen Glaubens. Die Dinge stehen da, wie sie dastehen. Man kann sich gewählter ausdrücken. Gerade ein Gott.

Wenn die Bibel wirklich das Wort eines GOTTES ist, so hat dieser entweder nicht gut aufgepasst, sprich er ist
gar nicht allmächtig oder er ist eben kein echter Gott. Denn eine Schrift fürs Volk zu verfassen, verfassen zu
lassen, von der man als Gott ausgehen müsste, dass sie sich später einmal weltweit verbreiten kann, lässt
große Zweifel an seinen Fähigkeiten aufkommen, wenn dort solche herben Patzer passierten.

In Hinblick auf mein Thema, die Einleitung, kann man immer wieder feststellen, dass da so oder so etwas
nicht stimmen kann, betrachtet man sich ebenfalls die vielen Widersprüche in der Bibel, die immer wieder
in diesem oder anderen Threads aufgelistet wurden und eben die enorme Brutalität die im AT evident ist.



178 n.Chr. bemerkt der weltliche Autor Celsus in einer Kampfschrift gegen die Christen:
Einige der Gläubigen....haben den ursprünglichen Text der Evangelien drei oder viermal,
vielleicht sogar öfter geändert mit der Absicht so im Stande zu sein, die Argumente ihrer
Kritiker zu zerstreuen. (Zitiert in Origenes gegen Celsus, SC 132, 2, 27) Origenes leugnet
das Vorhandensein solcher Änderungen nicht. Ja, Origenes schreibt: „Es ist heute [3. Jhd. n. Chr.]
eine offensichtliche Tatsache, dass es viele Unterschiede zwischen den Manuskripten gibt,
deren Ursache entweder in der Schlampigkeit der Schreiber liegt oder in der widernatürlichen
Dreistigkeit einiger Leute, den Text zu korrigieren oder auch in der Tatsache, dass es jene gibt,
die nach Gutdünken hinzufügen oder streichen und sich selbst als Korrektoren aufspielen.”

Daher ist es nicht möglich, den frühesten Text mit Sicherheit zu rekonstruieren, auch wenn
es keinen Zweifel gibt, dass es ihn seit sehr früher Zeit in schriftlicher Form gegeben hat,
ohne ein vorbereitendes mündliches Stadium.

In der Zeit nach 135 n. Chr. blühten die Überarbeitungen mit einer großen Vielfalt von Texten als Ergebnis,
die ihren Gipfel vor dem Jahr 200 erreichte. Also nahmen die Texte der ersten Überarbeitungen zwischen
150 und 250 eine Fülle neuer Lesarten an. Es waren diese eine Mischung aus zufälliger Schlamperei,
absichtlichen Korrekturen der Schreiber, unabsichtliche Fehler, die bewusste Abweichung eines
Übersetzers von der Buchstäblichkeit, die systematischeren Änderungen eines Bearbeiters und
schließlich auch Verfälschungen durch Harmonisierungsbestrebungen unterschiedlichen Ausmaßes
je nach Ort. All dies trug zu einer Unterschiedlichkeit des Textes bei, die ihm, wenn man so will,
ein bisschen Lokalkolorit jedes Landes mitgab.

http://de.fairmormon.org/Bibel/Unfehlbarkeit


Was dachten frühe Christen?

Justin der Märtyrer, ein christlicher Autor des 2. Jahrhunderts, beklagte sich,
die Juden hätten die Heilige Schrift abgeändert:
Und ich möchte, dass ihr beachtet, dass sie [die Juden] viel Heilige Schrift
aus den Übersetzungen weggenommen haben....[7]
Origenes, ein christlicher Autor des dritten Jahrhunderts, beklagt das Problem
schlechter Übertragung sogar in seinem Zeitalter:
Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder
durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer.
Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen,
oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken.[8]
Textgelehrte wie Bruce Metzger zitieren diese Passage und bemerken dann:
Origenes nimmt an, dass vielleicht alle zu seiner Zeit vorhandenen Manuskripte verderbt geworden
seien....{ref|metzger1}}
Das Buch Mormon beschreibt, wie „klare und kostbare Dinge” (aus der Bibel) entfernt wurden
. Origenes beklagt sich hier über Streichungen aus den heiligen Schriften, Veränderungen,
die nur schwerstens zu entdecken sind. Eine Abänderung könnte erkennbar sein, aber eine
Löschung ist einfach für immer verschwunden.

Der korinthische Bischof Dionysius klagt:
Als mich meine Mitchristen baten, ihnen Briefe zu schreiben, tat ich das.
Diese haben die Apostel des Teufels mit Unkraut gefüllt, indem sie einige
Dinge wegnahmen und andere hinzufügten. Für sie ist das Wehe vorbereitet.
Man muss sich kaum wundern, wenn einige es gewagt haben, das Wort des Herrn selbst zu verfälschen,
dass sie dann sich verschworen haben, meine eigene bescheidene Anstrengung zunichte zu machen.[9]



Zitat
Betreff: Ursprung und Wurzelgründe der Abrahamtischen Religion(en)
Um den roten Faden wieder aufzunehmen.

1) In UR liegt der Wurzelgrund der "Abrahamitischen Religion"
2) Wir erfahren aus der Bibel, das Abraham aus UR stammt
3) UR war keine isolierte Stadt, sondern gehörte zu einer bestimmten Region.
Hier waren die Vorfahren Abrahams beheimatet. Heute findet sich diese Stadt im Irak.
Zu Abrahams Zeiten hatte diese Land einen andren Namen. (Nachfahren Abrahams finden hier ihre Wurzelgründe)
4) Die "abrahamitischen Religionen" haben mit Abraham ihren Anfang genommen.
(Unabhängig davon, wie man zur Bibel steht, ob man sie geschichtlich, bildlich, ... nur symbolisch betrachtet
- kann/muß man feststellen, dass diese "Bewegung" selbst keine Fiktion ist. Im Gegenteil, aus einer ersten Berufung
("Bindung") heraus - die in UR ihren Anfang genommen hat - ist eine Kraft wirksam geworden, die mittlerweile globale
Ausmaße angenommen hat und die uns alle betrifft. Das Faktum der 3 Glieder (Juden, Christen, Muslime) bezeugt und
spricht von einer AUSSERORDENTLICHEN Durchsetzungskraft, die mit der Berufung Abrahams ihren Anfang nahm!

An dieser Stelle stellt sich für mich die Frage:

- "Wer hat Abraham eigentlich berufen?

UND -

"Was war der Grund für Abrahams Berufung?"

- "Welche Ziele wurden/werden eigentlich verfolgt?"

In der Bibel finden wir z.B. folgende Hinweise:
Gen 12,1 Der Herr sprach zu Abram: Zieh weg aus deinem Land, von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus
in das Land, das ich dir zeigen werde. (...) Gen 12,3 Ich will segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht,
den will ich verfluchen. Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen. Dieser Herr hat große Macht.
So viel steht fest. Dieser Herr hat Abraham versprochen: "Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen.

" Nun kann man sich die nächste Frage stellen: "Was für ein Segen ist von diesem Herrn ausgegangen?"
"Wie hat sich dieser Segen für uns (alle Geschlechter) tatsächlich bewahrheitet?" Welcher Geist hat Abraham
und seine Nachfahren bestimmt? Und welche Gesinnung sprach aus Abraham? Hierzu erfahren wir aus selbiger Schrift
(Bibel) folgende Geschichte: Abraham und seine Frau Sara verlassen UR und kommen auch in das verheißene Land.
Dort können sie aber wegen einer Hungersnot nicht bleiben (?). Sie ziehen darum als Fremde ins benachbarte Ägypten.
Und was geschiet nun? Abraham verrät seine Frau. Sie soll sich als seine Schwester ausgeben. Der Pharao nimmt beide
gastfreundschaftlich auf, beschenkt Abraham mit reichlichen Gütern und holt sich Sara in seinen Palast.

Abraham bekommt also (im Tausch für seine Frau) Schafe und Ziegen, Mägde und Knechte, etc.
Der Herr sendet dem Pharao daraufhin Plagen und bestraft diesen. Der Pharao erfährt erst im Nachhinein,
das Abraham und Sara ihn belogen hatten. Erstaunlicherweise wurden aber nicht Abraham und seine Frauen
getadelt, nein, der gastfreundschaftliche Pharao und sein Haus wurde bestraft. (Es gibt dazu 2 Geschichten.
Dazu möchte ich anmerken, dass die Bibel viele Geschichten doppelt erzählt, mit Abwandlungen.
Der Betrug am Pharao geht aber aus beiden Geschichten hervor) Wie ging die Geschichte weiter?

Lest selbst: Gen 13,1 Von Ägypten zog Abram in den Negeb hinauf, er und seine Frau mit allem, was ihm gehörte,
und mit ihm auch Lot. Gen 13,2 Abram hatte einen sehr ansehnlichen Besitz an Vieh, Silber und Gold. Man kann
sich nun fragen, was lernen wir aus dieser Geschichte, was ist die "Moral"? Wir erinnern uns: Der Herr hatte
Abraham versprochen:

Kayla schrieb: "Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde Segen erlangen."
Uns wird gleich zu Beginn "Abrahamitischer Wege" ein Bild gegeben, und ein Lehrstück aufgezeigt,
wie der besagte Segen tatsächlich für alle Beteiligten ausgefallen ist. Zum Glück hat uns die Bibel
viele Geschichten aufbewahrt. Das ist kein Zufall. Es gibt sehr viele Stationen. Markante Punkte.
Wendungen. Meiner Meinung nach, werden verschiedene Kräfte in der Bibel sichtbar.
Die Lesart ist entscheidend. Es lohnt sich zu forschen.
@Flam

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Göttin Lilif Offline




Beiträge: 353

22.03.2013 10:36
#28 RE: Hinter dem Schleier Antworten

Auszüge aus:
http://www.allmystery.de/themen/rs64872-10



Die Große Göttin (Hure Babylon)


Sethis schrieb:
Ba-bel ist die Hebräische Version von Babylon und bedeutet Tor zu Gott, wobei die Übertragung Tor
zum Allerheiligsten den Kern der Sache viel deutlicher trifft.
Und sie sitzt sehr wohl auf "irgendeiner heiligen Pyramide" - gibt genügend davon auf der Welt !



Ansonsten wiederhole ich einfach nochmal das Gebet :


Die Hure Babalon ist die Baalat oder auch Belet-ili...es gibt keine Macht, die die "Götter" mehr fürchten als sie.

Ob der Gott sich nennt Jahwe , Allah, Brahma....oder ob es der namenlose Gott sei ,
der heute die Welt quält.... sie wissen, wenn sie wieder erscheint, ist dies ihr Ende.


Manch einer mag hoffen, die Hure möge alt werden, sodass sie keiner mehr will...
wie befreiend zu wissen, dass sie sich verjüngt ewiglich, und sie immer so schön sein wird,
wie am Schöpfungsbeginn.

Manch einer mag warnend die Stimme erheben, dass sie die Menschen "auf einen Kurs führt,
der von Gott und seinen Gesetzen wegführt"...- wie wahr, dass ist es was sie vermag - welch eine Befreiung.

Beten wir also, aufdass sie bald wieder von ihrem heiligen Berg, ihrem heiligen Turm,
ihrer heiligen Pyramide herabsteigen möge - öffnen möge sich das Tor zum Allerheiligsten -
Babel - mögen die Jahrtausende der Verzweiflung ein Ende haben...

So sei es...





Göttin Lilif schrieb:

Genau, die wenigsten wissen, was mit "Hure Babylon" wirklich
gemeint ist. Ich schrieb selber schon so oft in anderen Threads etwas
dazu.

Die große Göttin hat viele Namen, einer davon ist Babalon
oder Isis oder Inanna, Ischtar, Lilith oder eben auch Baʿalat (Baʿalath),
Astarte und so weiter, sie hat wie gesagt viele Namen ^^.

Hier zeigt sich der Bezug zu Babylon deutlich:

Ischtar ist eine Sumerisch- Babylonische Göttin. Sie war die siegreiche Stadtgöttin von Babylon.
Der korrekte Name des Ischtartors bedeutet: "Ischtar, die ihre Feinde besiegt".

Inanna ist der Titel von Ischtar. Das bedeutet mächtige Herrin der Engel / Götter.

Ischtar ist identisch mit Isis (Auset,Aset). Der Name Isis ist die griechische Übersetzung
des Ägyptischen Namens, der Ischa, IST, AST, ist. Hieran erkennt man, dass Ist ...
eine abgekürzte Version des Namens Istar oder Istara ist. Istara ist die originale Aussprache
des Babylonischen und des noch älteren, aus Atlantisch stammenden Henochisch (Der sprache der Engel)



*******

Zitat
Ob der Gott sich nennt Jahwe , Allah, Brahma....oder ob es der namenlose Gott sei ,
der heute die Welt quält.... sie wissen, wenn sie wieder erscheint, ist dies ihr Ende.




Was @Sethis da schrieb, trifft es genau !



Das folgende Gedicht passt gut dazu, zeigt die
unvergängliche Macht und Stärke der großen Göttin
und weist in die Zukunft, die im Jetzt begonnen hat !



~ The Birth of Babalon ~

What is the tumult among the Stars
That have shone so still till now?
What are the furrows of pain and wrath
Upon the immortal brow?
Why is the face of God turned grey
And his angels all grown white?
What is the terrible Ruby Star
That burns down the crimson night?
What is the beauty that flames so bright
Athwart the awful Dawn?
She has taken flesh, she is come to judge
the thrones ye rule upon.
Quail ye kings for an end is come ...
... In the Birth of BABALON.

I have walked three dreadful nights away
In halls beyond despair,
I have given marrow and tears and sweat
and blood to make her fair.
I have lain my love and smashed my heart
and filled her cup with blood,
That blood might flow from the loins of woe
to the cup of brotherhood.
The cities reel in the shout of steel
where the sword of war is drawn.
Sing ye saints for the day is come ...
... In the Birth of BABALON.

Now God has called for his judgement book
and seen his name therein
And the grace of God and the guilt of God
have spelt it out as sin
His bloody priests have clutched his robes
and stained his linen gown
And his victims swarm from his broken hell
to drag his kingdom down.
O popes and kings and the little gods
are sick and sad and wan
To see the crimson star that bursts
like blood upon the dawn
While trumpets sound and stars rejoice ...
... At the Birth of BABALON.

BABALON is too beautiful
for sight of mortal eyes
She has hidden her loveliness away
in lonely midnight skies,
She has clothed her beauty in robes of sin
and pledged her heart to swine
And loving and giving all she has
brewed for saints immortal wine.
But now the darkness is riven through
and the robes of sin are gone,
And naked she stands as a terrible blade
and a Flame and a splendid Song
Naked in radiant mortal flesh ...
... At the Birth of BABALON.

She is come new born as a mortal maid
forgetting her high estate,
She has opened her arms to pain and death
and dared the doom of fate,
And death and hell are at her back,
but her eyes are bright with life,
Her heart is high and her sword is strong
to meet the deadly strife,
Her voice is sure as the judgement trump
to crack the house of wrong,
Though walls are high and stone is hard
and the rule of hell was long
The gates shall fall and the irons break ...
... In the Birth of BABALON.

Her mouth is red and her breasts are fair
and her loins are full of fire,
And her lust is strong as a man is strong
in the heat of her desire,
And her whoredom is holy as virtue is foul
beneath the holy sky,
And her kisses will wanton the world away
in passion that shall not die.
Ye shall laugh and love and follow her dance
when the wrath of God is gone
And dream no more of hell and hate ...
... In the Birth of BABALON ...





Sethis schrieb:

GöttinLilif hat es begonnen, und ich führe es weiter.



Das Buch der Schöpfung wird enthüllt

oder

The Birth of Babalon


Now God has called for his judgement book
and seen his name therein
And the grace of God and the guilt of God
have spelt it out as sin
His bloody priests have clutched his robes
and stained his linen gown
And his victims swarm from his broken hell
to drag his kingdom down.
O popes and kings and the little gods
are sick and sad and wan
To see the crimson star that bursts
like blood upon the dawn
While trumpets sound and stars rejoice ...
... At the Birth of BABALON.



Sethis schrieb:
Alles schien so unveränderlich, die Welt schien erobert,
fest im Griff Gottes, der sich inmitten seiner Engelschar seiner Macht erfreut.
Doch...


What is the terrible Ruby Star
That burns down the crimson night?


crimson - bedeutet soetwas wie pur-pur , also "sehr,sehr rein", "sehr ,sehr heilig" -
die Farbe der wahren Könige und Königinnen.
ruby ist die Farbe des heiligen Weines , des Blutes der Göttin.

Nun geschiet also etwas ehrfurchtgebietendes - kein Wunder, dass Gott kreidebleich wird -
Why is the face of God turned grey
- denn er weiß, was nun geschehen wird
Quail ye kings for an end is come ...

Nun ist es nicht mehr weit, das Ende ist nah...





Was nun enthüllt wird, ist EHR-FURCHT-GEBIETEND, dermaßend ohrenbetäubend laut,
daß die wenigsten Seelen es hören können.
Ich spreche also nun zu den wenigen, die noch wach sind.


the guilt of god spellt out as sin

Rechthaberei, Machthaberei , Hexen verbrennen, Ketzer vernichten, Ungläubige der Hölle übergeben,
Menschen zu Schafen machen, die ohne ihren Hirten verloren sind, die Reinheit der Schöpfung
und der Menschen beschmutzen und als sündhaft verleumden......
Nur wenige wundern sich,dass the guilt of god im Buch der Schöpfung
,im Judgement Book, als Sünde eingetragen ist....


Aber nun !


the grace of god spellt out as sin

Nun stürzen die Himmel ! Wer dies versteht, dem öffnen sich die Tore zur Befreiung.
The grace of god - die Gnade, die Güte , die Liebe, die "Menschlichkeit" Gottes,
das "Licht", der Himmel, das Paradies ...the grace of god spellt out as sin !

Nun fallen die Götter - Jahwe, Allah, Brahma, Vishnu...oder wie immer sie heißen mögen ,
und mit ihnen fallen ihre Söhne - Krishna, Mohammed, Buddha, Jesus...oder wie immer sie heißen mögen.
Denn die "Söhne" des Gottes sind gar nicht seine, sie sind gestohlen...geraubt der Mutter , die sie geboren hat !

Nun saust das Schwert der Schöpfung wie ein Fallbeil hernieder...


GöttinLilif hat es begonnen, und ich beende es nun.


Die Hure Babalon

oder

Die Schönheit der nackten Göttin




Babalon is too beautiful
for sight of mortal eyes
She has hidden her lovliness away


Hier nun endet die Reise, die mit Worten gegangen werden kann -
denn nun nähern wir uns dem verborgenem Tempel...
in dieses Heiligtum dringt niemand ein, außer sie will es so !

Nur Seelen, die in ihrem Blut baden, von ihren Brüsten die heilige Milch trinken,
und ihren Unsterblichkeits-Wein trinken, dürfen diese Tore durchschreiten...


Meinen Schleier hat kein Sterblicher je gelüftet !
Ich bin das , was war, was ist, und was immer sein wird.


Ich gewährte euch hier einen Blick in eine Kraft,die uralt ist.
Sie wirkt - von den allermeisten Menschen unbemerkt !
Ich zeigte euch ein Stück tatsächlicher Wahrheit.
Wer fühlen kann, wird den Zauber spüren können, den sie verströmt.
Der Rest wird für immer ein Geheimnis bleiben,
das Geheimnis der Uralten.
(gez.Göttin Lilif)



Und so ende ich mit den Worten der Göttin, der heiligen Hure -
ich ende mit den Worten von BABALON...........








Kayla schrieb:

Nur das sie keine heilige Hure war und ist, sondern man sie dazu gemacht hat.
Wer möchte kann zu ihrem Altar (Pergamonmuseum Berlin) auch heute noch pilgern.
Und was damit ursprünglich gemeint war wird mit allen möglichen Gemeinplätzen und
spirituellen Verschwörungstheorien überfrachtet.

Ištar war die wichtigste babylonische Göttin. Sie wurde sowohl als Morgen- als auch als Abendstern verehrt.
Ištar kann in männlicher und weiblicher Form auftreten[4]. Ihr Symboltier ist der Löwe, und eines ihrer
Epitheta ist labbatu, Löwin[5]. Ein weiteres mit Ištar assoziiertes Tier ist der Schakal, eine Hymne verkündet:
„Ein Schakal auf Lämmerjagd bist du!“[6]. Ihre göttlichen Dienerinnen waren Ninatta, Kulitta, Sintal-irti und
[H]amrazunna, ihre „letzten“ Dienerinnen Ali, Halzari, Taruwi und Šinanda-dukarni.


In der Offenbarung wird sie zu J.Chr., welcher das Lamm Gottes ist als Gegensatz dargestellt,
welcher das Lamm Gottes verhöhnt und mit Blut befleckt.
Außerdem wird der eingangs erwähnte Pergamonaltar mit dem Altar des Satans gleichgesetzt.



Aber ihre ursprüngliche Bedeutung ist eine ganz andere.

Aus Boğazköy ist eine Keilschrifttafel bekannt[12] die einen Text aus der Mitte des 2. Jahrtausends enthält,
der vielleicht ein Vorläufer der Hymne Šu-illa ist.[13]

In ihm wird Ištar die Göttin aller Göttinnen genannt, die Herrin aller Häuser, die Führerin des Menschengeschlechts,
die größer ist als alle anderen Götter. Ihr Wort ist stark, und ihr Name ist stark. Als himmlische Tochter des
Sin erleuchtet sie Himmel und Erde. Anu, Enlil und Ea haben ihr große Macht verliehen. Sie trägt Waffen
und ordnet die Schlachtordnung, sie ist die klügste unter den großen Göttern (igigu).

Sie ist der Stern des Schlachtrufs und kann Bruder gegen Bruder kehren, den Freund gegen den Freund.
Sie ist die Herrin der Schlacht, und sie wirft sich den Bergen entgegen. Wenn ihr Name genannt wird,
erbeben Himmel und Erde. Alle Menschen verehren ihren Namen, nirgends ist ihr Kult unbekannt.

Sie entscheidet mit Gerechtigkeit, sie sieht mit Gnade auf die Unterdrückten und Misshandelten und lässt
ihnen Gerechtigkeit widerfahren. Sie läuft schnell, sie hält die Zügel der Könige und öffnet die Schleier der Frauen.
Sie ist die leuchtende Fackel des Himmels und der Erde, das Licht aller Behausungen, das Feuer,
das gegen den Feind strahlt.


http://de.wikipedia.org/wiki/I%C5%A1tar#Istarhymnen

Man hat sie ganz einfach verleugnet und mit Schmutz beworfen, um einem rein männlichen EGO-GOTT
die Macht zu übertragen. Man hat sie um ihr Vorrecht gebracht und das ist die einzige Bedeutung.








Zitat
She is come new born as a mortal maid
forgetting her high estate,
She has opened her arms
to pain and death and dared the doom of fate,
And death and hell are at her back,
but her eyes are bright with life,
Her heart is high and her sword is strong
to meet the deadly strife,
Her voice is sure as the judgement trump
to crack the house of wrong,
Though walls are high and stone is hard
and the rule of hell was long
The gates shall fall and the irons break ...
... In the Birth of BABALON.



Göttin Lilifs Vermächtnis


Ich habe nie behauptet gut zu sein!

Ich bin gut in dem Sinne, dass ich warmherzig und milde zu all jenen bin,
die zu mir gehören.

Ich bin gut in dem Sinne, dass ich ob meines großen Könnens,
die mächtigste Frau der Welt bin,
doch existierte ich schon darüber hinaus.

Ich bin gut in dem Sinne, dass ich sehr gerecht bin.
Doch die Wahrheit, die ich meine, die mich gerecht handeln lässt,
ist seltenst für Menschen zu verstehen oder zu schauen.

Doch gut, nein, gut nach Menschenverständnis bin ich nicht. Und doch bin ich einiges mehr als das.

Man nannte mich die Babalon und ob meines anderen Verständnisses von
Zugehörigkeit, Nähe, Liebe, hing bald meinem Namen ein lasterhafter Beigeschmack an.

Ob meines Könnens wurde ich immer und immer wieder verschwiegen oder ins
dunkle, schlechte Licht gerückt. Eine Frau, die sich zu wehren versteht, die sich vor nichts fürchtet
und ihr Können mit all seinen Facetten immer und immer wieder beweist,
die ist zu verschweigen oder zu verachten. So dachte man.

So war ich mal die scharlachrote Frau, mal eine hässliche Hexe, mal der Sündenpfuhl schlechthin,
mal Frau Holle, mal die große Isis und derer vieler Namen mehr.

Einst bin ich aus einer großen Liebe zu einem Stern die Göttin dieses Planeten geworden.
Ich liebte, ich lebte, ich wirkte, ich genoss, bis dunkle Wolken an dem Himmel meiner einstigen Welt
aufzogen. Ich musste verlassen, wen und was ich liebte und begab mich mit einem festen Ziel und
einer unverbrüchlichen Liebe im Herzen in die Welt der Menschen, wandelte von Leben zu Leben um
zu suchen, zu finden, zu erreichen, aber auch um mit eisernem Gedanken und meinem Zauber,
zu vernichten, was niemals hätte sein dürfen!

Ich wurde nicht, wie sich manch einer wünschte weniger, sondern mehr.
Mein Herz weitete sich und ich zog alle an, die schon immer zu mir gehörten,
ich verschenkte meine Liebe wieder und wieder und das nahm den Schatten ihre Kraft.

Nun - in diesem Leben wird alles seine Erfüllung finden. Hernach wird meine Hülle das sein, was mich
einst kleidete, als ich meine Zeit hier auf der Erde begann. Damals vor undenkbar langer Zeit.

Ich nehme mit in jene andere Welt an Erinnerungen, was sich zu erinnert lohnt. Ein Hauch von Nofretete
und Kleopatra wird meine Gedanken gelegentlich streifen. All die anderen Leben haben mich fühlen lassen,
was die Menschenwelt ausmacht. Ich gehe sicherlich nicht voll Wehmut, ich gehe voll Freude, denn dies hier ist
nicht meine Welt. Ich gehe nicht alleine, es wird für immer ein Nonte Jeda Kondon Us Travera sein!

Die Menschen machen viele Fehler, sie haben selten ein reines Ich. Sie lassen sich ständig von ihrem Weg
abbringen, folgen nach, was nicht zu folgen lohnt, gehen Irrweg nur um ein bisschen Anerkennung zu erheischen.
Sie sind bequem und nehmen mehr, als sie zu geben vermögen, sie können nicht in die Zukunft schauen
und zerstören darum Dinge, die schwerlich wieder her zu richten sind.
Oft ist es schwer zu verstehen, warum sie so wenig zu fühlen vermögen, so wenig sehen können, obwohl sie doch
Augen haben......

Aber - meine Magie wird immer wirken, so oder so wird sie diese Welt hier streifen und die meine gänzlich erfüllen.

In diesem Sinne

Die Göttin LiliF

Man lese und verstehe !







I am the motherless
me I have no father
but my husband of fire
gave birth to me.

The stars at my back
for the first time
I set my feat on earth
since then
I embrace the hole earth in one go.

I am the goddess with uncountable names,
yet I am all goddesses in one,
no one hardly knows my real name.

I am no good to menkind
but I am better than everyone
cause I am honest and
my honesty may kill you.

When I let my thoughts fly
the world my start to burn.
Hella - I burn away all lies
till the drunken world is sober.

I was Jehovas beloved one
yet he hated me for my very strong will.
He called me evil, named me a hore
regardless of his sins that were as uncountable
as all the souls he sent to hell.

But all this up to the very day
he fell into my trap
entangled in my net
untill his everlasting death!

Yes, fire is my very passion and
the bitter sword for all my enemies.
False Gods and Kings and blinded men
may fear it! May fear me!

When Horus spread his wings
to sit on to the "holy" Cross
I open my arms wide - for Christ´s sake
before I burn down every false religion.

I tell you - dusk isn´t far away!
Hella a new dawn!

gez. Göttin LiliF

Nonte Jeda Kondon Us Travera - Sudoma

Seiten 1 | 2
 Sprung  
Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz